Es wäre einfach total falsch. Du beendest dein eigenes Leben. Deine Eltern könnten wahrscheinlich nie wieder mehr glücklich sein, würden sich jeden Tag selber die Schuld dafür geben und nie wieder mehr aus dem Herzen lachen. Ich weiss, dass das Leben manchmal extrem hart sein kann, ich weiss aber auch, dass es besser wird. Ich verspreche dir, dass es dir eines Tages besser gehen wird und du dir selber so unfassbar dankbar dafür sein wirst nicht aufgegeben zu haben. Und wenn du solche Gedanken hast, solltest du dir dringend professionelle Hilfe holen und diese mit denen teilen! Dir kann geholfen werden, bitte nutze es. Nach der Erschwernis kommt die Erleichterung. :)

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(TW mental issues) Erklärungsbrief an meinen Lehrer so in Ordnung oder zu viel?

Lieber Herr Mustermann,

ich möchte mich hiermit nach langem überlegen anonym bei ihnen melden da es jetzt schon seit längerem ein, meiner Meinung nach, ein größeres Problem gibt. Seit dem ersten Lockdown habe ich mitbekommen wie viele Freunde, Mitschüler und Schüler auch aus anderen Klassen(-stufen) anfingen zu „versinken“. Bei den meisten fing es mit Faulheit hat, bei den anderen lag es am verschlechterten Unterricht. Niemand von den betroffenen Personen ist mehr im Unterricht mitgekommen und auch die „Faulen“, die dann doch versuchten nach- und mitzuarbeiten, schafften es nicht die Themen zu verstehen. Außerdem waren sie durch die mehreren Lockdowns fast immer allein und verloren viele Freunde und fühlten sich immer schlechter. Ab dem Punkt wurde es bei allen unterschiedlich, aber jeder fing an mehr und mehr Probleme zu bekommen. Sie brachen alle immer öfter in sich Zusammen und wurden aus mehreren Gründen mental instabil. Wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen und außer „untereinander“ zureden haben wir nicht wirklich etwas, da niemand den Mut hat mit den Eltern darüber zu reden wegen üblichen Sprüchen wie zum Beispiel „Du willst doch nur Aufmerksamkeit!“, „Du brauchst keine Therapie, dafür bist du noch zu jung!“, „Mein Sohn/Meine Tochter hat keine Probleme!“, „Du hast doch noch nie echten Stress/Druck/Lebensangst [1] gehabt!“. Natürlich wissen wir von den Schulpsychologen an den Schulen, aber auch deren Schweigepflicht reicht uns nicht, da aus Erfahrung direkt die Eltern dazu geholt werden. Die Leute, über die ich spreche, sind alle meine Freunde und fast alle kennen sich untereinander nicht. Auch mir tut es weh meine Freunde so am Boden zu sehen. Sich in den Schlaf weinen, Zitteranfälle, Selbstverletzung, Angst weiterzugehen, keine Energie mehr für alltägliches, „Ticks[2]“, mit niemanden reden zu kennen der einem wirklich weiterhelfen kann, das alles sind Sachen die bei meinen Freunden mittlerweile schon fast zum Alltag zählen (bei manchen mehr, bei manchen weniger). Auch ich zähle mittlerweile dazu.  Und auch wenn nicht jeder von ihnen auf unsere Schule geht, würde es sehr weiterhelfen, wenn die Schule etwas organisiert, damit Schüler anonym reden können/Tipps und Hilfe bekommen. Dieser Brief ist nicht mit den Klassensprechern besprochen, da wir gerne anonym bleiben würden.

[1] In diesem Fall Angst weiterzuleben und nicht zu sterben

[2] Ähnlich zu Ticks bei Tourette, der Unterschied ist dass sie (schwer) zu unterdrücken sind und nicht so stark wie bei Tourette

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Ich finds toll, dass du dich so für deine Freunde und generell den Menschen die Hilfe brauchen einsetzt. Der Text ist auf jeden fall gut.

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Hallo, das klingt nach einer Dornwarze. Normalerweise erkennt der Arzt das und verschreibt dir dann eine Salbe um es wieder wegzukriegen. Es sollen aber auch Hausmittel dagegen helfen wie z.B. Essig. Ich würd das erstmal probieren und falls es dann nicht verschwindet nochmal zum Arzt gehen. Gute Besserung. :)

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Ich habe auch Neurodermitis und mir hat die Mometasonfuroat Salbe sehr geholfen. Kann ich nur empfehlen. :)

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