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Ich stimme mit dir darin überein, dass die Botschaft verkündet werden muss und auch darin, dass eine Diskrepanz ersichtlich ist zwischen den Bürden der frühchristlichen Missionare und dem westlichen Christentum.
Nichtsdestotrotz muss das doch etwas globaler betrachtet werden. Die Trennung von heute und damals ist zu oberflächlich, denn auch heute gibt es verfolgte Christen in vielen Ländern, die dieselben oder zumindest ähnliche Bürden tragen, wie die Urkirche und ebenso das Evangelium verkünden.
Eine Frage, die es zu beantworten gilt, ist für mich die Frage nach der Form. Sind Straßenpredigten in unserem Kulturkreis wirklich ein sinnvoller Ansatz? Oder auch Großveranstaltungen - an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten haben eine Menge von Menschen an eben diesen Veranstaltungen das Evangelium gehört. Ist das heute und hier immernoch der Fall? Ich glaube durchaus, dass wir eine kultursensible Form der Verkündigung finden müssen.
Wichtig: Das glaube ich nicht, weil Gottes Wort sich nur in kultursensiblen Formen entfalten könnte - was dem Menschen unmöglich ist, ist bei Gott möglich. Nichtsdestotrotz wurde das Wort Fleisch und damit hat Gott selbst auf kultursensible Weise verkündet. Das hat Jesus getan, das hat auch Paulus getan - bei uns sollte das nicht anders sein.