Ich würde meinen Sohn bei allem Unterstützen, was er liebt und machen möchte.
Die Arbeitswelt wandelt sich, das Schulsystem ist seit Jahrzehnten der allerletzte Dreck und im Grunde für nichts zu gebrauchen. Die meisten machen Abitur und Studieren danach. Wenn man diese jungen Leute dann fragt, warum Sie ausgerechnet diesen Weg gewählt haben, ist die Antwort oftmals verblüffend einfältig, denn Sie wussten einfach noch nicht, was Sie mal tun möchten und gehen deswegen weiter zur Schule.
Die Idiotie dabei ist, dass Sie davon ausgehen, mal einen guten Job zu bekommen, was mittlerweile totaler Schwachsinn ist, weil es einfach ein Überangebot an Studierten gibt.
Es gibt da also die jungen Leute, die nichts mit Ihrem leben anzufangen wissen und deswegen einfach ihr halbes Leben lang in die Schule gehen, um am Ende doch in einem Job zu landen, für den sie gnadenlos Überqualifiziert sind und der Sie uU. nicht erfüllt. Und es gibt die, die sich in jungen Jahren schon etwas aufbauen, Interessen und Visionen haben, für Ihre Leidenschaft/Hobby brennen und etwas daraus machen. Schaut euch doch mal die ganzen "Influenzer/YouTuber & Co." an. Sicherlich wird ein Großteil dieser Menschen nicht Ihr gesamtes Leben mit diesen Jobs bestreiten können, wer aber klug wirtschaftet und sich schon in jungen Jahren mit mögliche Investements auseinandersetzt, der wird gut durchs Leben kommen. Denn genau diese Dinge werden dir in der Schule nicht beigebracht!!! Etwas zu machen was man liebt, vernünftig mit seinen Finanzen umzugehen und sich langfristig Finanziell abzusichern.
Wenn euer Sohn jetzt seiner Leidenschaft nachgehen kann, warum solltet Ihr ihm diese verbieten? Wenn er mit der Schule fertig ist, kann er es vielleicht nicht mehr.
Fragt Ihn doch mal warum er so handelt und wie er sich seine Zukunft so vorstellt.