Naja das ist so ein Denkfehler den viele machen. Gerechtigkeit ist eben nicht etwas individuelles, sondern etwas, das unsere Gesellschaft als ganzes austuefteln muss. Es kann eben nicht jeder einfach sagen: "Aber fuer mich ist Gerechtigkeit, wenn ich andere Leute bestehlen darf!" (oder aehnliches individuelles, was ich mir zugespitzt ausdenken koennte) Bzw. kann schon, aber das waere eben gerade nicht Gerechtigkeit, sondern individuelle Willkuer.

Aus diesem Grund gibt und gab es vor allem auch viele schlaue Philosophen, die sich ihr Leben lang darueber den Kopf zerbrachen. Da kommt man dann schon auf vereinheitlichbare Ansaetze, nur dass sich die meisten Leute gar nicht damit beschaeftigen und somit keinen klugen ethischen Prinzipien folgen, sondern ihrem eigenen Gutduenken und dann versuchen dies als "gerecht" darzustellen, ohne auch nur versucht zu haben zu begruenden, warum ihre Handlung gerecht sei.

Natuerlich kann es schon sein, dass vorhandene Philosophien oder Ethikregelwerke oder wie auch immer man es nennen will noch nicht perfekt sind und sich Situationen finden lassen, in denen sie nicht anwendbar sind oder zu merkwuerdigen Schlussfolgerungen fuehren wuerden. Jedoch denke ich, dass sie schon weit besser sind, als das was viele Leute als moralischen Kompass im Kopf haben.


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Ordentliches Betriebssystem nutzen, oder verstehen, wie die Leute, die sich die Einstellungen bei deinem OS designten dachten, wie sie die Einstellungen fuer Leute gestalten koennen, die sich nicht mit Computern auskennen und daraus Schlussfolgern. Falls es nicht funktioniert die Schuldigen vor dem PC und bei den Entwicklern des OS suchen.

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Also deine Freundin will selbst einen, der schonmal in einer Beziehung gescheitert ist (schonmal abgestoßen wurde - aus Gruenden) als jemanden, der vielleicht Pech hatte? Damit hat sie ja selbst schon gezeigt, dass es durchaus moeglich ist einfach Pech zu haben, indem man an solche Frauen wie diese Freundin geraet.

Hmmm ob das wirklich stimmt, das mit dem Jungfrau sein? Wenn es zu viele wie die Freundin gibt, dann ist das nicht so unwahrscheinlich.

Wenn sie ihn vorher ach so toll fand, dann waere sie jetzt nicht so drauf. Scheint halt nicht ihr Typ zu sein und er verdient wahrscheinlich auch besseres, wenn sie ihn nur wegen sowas nicht mehr interessant findet.

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Meine Einschaetzung ist, dass deine Chancen bedeutend geringer sind als mit vollem Haar. Noch dazu bist du Akademiker, die haben es noch einmal schwieriger, da viele Akademiker auch ein bestimmtes Niveau bei der Frau erwarten und wirklich intelligente Frauen nunmal in geringeren Anzahlen vorhanden sind. Wenn du dann noch was technisches machst ... Da musst du schon echt Glueck haben eine zu finden die passt, die mitreden kann, wenn man mal etwas technisches erzaehlt. Es gibt sie, aber meistens sind sie dann auch schon vergeben.

Ich denke Glatze kommt wohl allgemein besser an.

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Wie schon viele sagten: Es ist normal. Allerdings denke ich, dass es weniger um Schichten geht, als um Inhalte. Zumindest ist es bei mir in solchen Situationen der Fall.

Manch einer macht halt eher Witze ueber Geschlechtsteile und lacht ueber irgendwelche Woerter wie "Banane" (höhö verstehste!?), aber ich finde das voll unlustig. Das ist nicht mein Niveau. Das einzige Lustige daran ist, dass es so laecherlich primitiv ist, dass ich mich wundere, wie man das lustig finden kann.

Anderes Beispiel: Raucher gibts in jeder "Schicht" (Wo hoert eine Schicht auf und wo faengt eine andere an?), aber selten lernte ich Haupt- / Realschueler kennen, die aus Prinzip (so wie ich) Nichtraucher sind. Rauchen ist da einfach viel weiter verbreitet und oft eine Art Gruppenzwang, der gleich schon an der Schule besteht und einem schlechtere Karten fuer das nachfolgende Leben verschafft. Allein schon die Kosten, die ein Raucher hat um die Sucht zu befriedigen ... Es will mir nicht in den Kopf rein, warum jemand anfaengt zu rauchen und ich kann das Gespraech nicht genießen, wenn neben mir einer qualmt und gegen meine ethischen Prinzipien verstoeßt.

So kommt eins zum anderen und am Ende fuehlt man sich nicht wohl oder findet die andere Person nicht interessant oder gar abstoßend.
Da ist es kein Wunder, dass ich eher mit Leuten aus einem akademischen Umfeld gut auskomme als mit anderen Leuten. Das ist natuerlich eine Verallgemeinerung. Es gibt auch sehr schlaue Menschen, die niemals studierten. Es ist allerdings die Ausnahme und traegt somit nicht stark zu einem vereinfachten Gesamteindruck bei.

Wichtig ist, dass man jedem zu Beginn erst einmal die gleichen Chancen einraeumt und Leute nicht voreilig verurteilt. Vielleicht hat man ja gerade die Ausnahme-Person getroffen.

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Es kommt wirklich ganz darauf an wo genau du hinfliegst. Das Land ist so groß, dass es dort 100 verschiedene Kuechen gibt.

Als ich dort (Sichuan) war gab es jedenfalls sehr viel Chili. In fast allem war Chili und ich brauchte 3 Wochen um mich verdauungstechnisch daran zu gewoehnen. Aber mach dir keinen Kopf, ich bin jedenfalls nicht krank geworden von irgendwelchem Essen oder so. Im Gegenteil, ich fand das Essen dort teilweise sehr lecker und Obst gab es auch zur Genuege. Es gab auch manchmal Sachen die einfach nichts fuer mich waren, wie Beispielsweise Huehnerfueße, aber allgemein war es doch ganz gut und das Essen waere fuer mich absolut kein Grund nicht hinzufliegen.

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Vorgaenge ... Hm also nicht Struktur, sondern Verhalten?

Ich denke man koennte Kategorien einfuehren und dann das so genannte 1-hot-encoding anwenden: https://en.wikipedia.org/wiki/One-hot

Damit lassen sich kategorische Daten in Zahlen umwandeln. Das ist nur ein Beispiel fuer unendlich viele Encodings.

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Die meisten Begruendungen hier halte ich fuer unvollstaendig oder falsch. Nur weil man eine andere Meinung / Ueberzeugung hat wird man nicht aggressiv. Meiner Meinung nach liegt es eher daran, dass es einen uebelst aufregen kann, wie verlogen und dumm es in der Politik zugeht, wenn man sich ein bisschen ueber einzelne Politiker informiert und darueber, was die so von sich geben. Da kann man ganz schnell in Wallungen kommen, wenn man bedenkt, dass sowas DE regiert, ganz unabhaengig davon welcher Ueberzeugung man anhaengt!

Andererseits, das wirde jedoch auch schon in anderen Antworten erwaehnt, stehen bei manchen Menschen ethische Prinzipien hinter ihren Ueberzeugungen, die sie auf keinen Fall verletzt sehen wollen, da sonst ein viel groeßerer Schaden entstuende als durch ihre Agression entgegen der anderen Meinung.

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Man mag es kaum glauben, aber ich bin Informatiker und lerne Chinesisch (extrem selten, meiner Erfahrung nach, oder die Leute bei mir im Studium waren einfach kulturell desinteressierte Wesen). Leider kann ich nicht so viel Zeit dafuer aufwenden, wie in einem Sinologiestudium, aber ich bin schon ganz gut dabei und kann einfache Gespraeche fuehren.

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Meiner Meinung nach ist der Film nur in seiner Gaenze zu erklaeren und zu verstehen, wenn man annimmt, dass
Neo zwar aus der Matrix "fliehen" kann, aber sich darum auch wieder nur eine Matrix befindet, sodass er befriedigt ist.

(Und nein, die Idee hatte ich schon von Inception.)

Das ist natuerlich eine billige Erklaerung von allem was man sich ueberhaupt ausdenken kann, auch Kräften von Neo außerhalb der inneren / ersten Matrix, die ansonsten nicht zu erklaeren sind. In einer Simulation naemlich kann Neo so schnell sein wie er will, es werden einfach die anderen Dinge verlangsamt (meinetwegen auch Licht und alles in Relation dazu), so, dass er halt schneller ist.

Neo ist happy weil er der Rebell sein kann und der Architekt ist happy, weil im Endeffekt doch alles weitergeht wie geplant.

Ist m.M.n. die einfachste Erklaerung.

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Haha, als ich den Titel gelesen habe dachte ich schonmal gleich: "Junge! Was sollen das fuer Studiengaenge sein?!" – da es naemlich bei einigermaßen normaler Last, die an Hausarbeiten, Klausuren und anderem Pflichtzeugs anfaellt an Unis aeußerst schwierig bis unmoeglich sein duerfte 2 Faecher gleichzeitig zu studieren.

Dann habe ich gesehen Philo + Int. Management. Nix gegen Philo, denn das beinhaltet sehr viel Lesen und logisches Denken und auch Verstehen von Argumentationen – zu dem schonmal im Alltag nicht soooo viele Menschen faehig sind, geschweige denn danach zu handeln. Vielleicht kommst du also hin, falls Int. Management ein, umgangssprachlich ausgedrueckt, "Gammelfach" wird, wo du "eine ruhige Kugel schieben" kannst. Ansonsten wird das nichts.

  • Was machst du wenn du 2 Klausuren zur gleichen Zeit hast?
  • Wie arbeitest du die ganzen verpassten Vorlesungen nach, die sich mit anderen Vorlesungen zeitlich ueberschnitten?
  • Schaffst du die ganzen Hausarbeiten zu schreiben und zu bestehen, wenn du viel weniger Zeit zum Nachdenken und Schreiben hast?
  • Wie viel Wochenstunden planst du ein? Mit ca. 60 - 70 kommst du vielleicht hin, falls du gut bist.
  • Lassen das die Unis / das Gesetz ueberhaupt zu?
  • Erlauben diese Unis Sonderstudienplaene? Falls ja: Bist du mit dem Doppelstudium ueberhaupt schneller fertig (+ durchgefallene Klausuren / Lehrveranstaltungen wiederholen), als wenn du nacheinander studierst? Falls du wirklich so eine helle Leuchte bist, dann schaffst du doch ein Einzelstudium unter der Regelstudienzeit und bist damit vielleicht schneller als wenn du ein Doppelstudium machst und viele Vorlesungen nicht auf Anhieb schaffst.
  • Denk auch mal an das Soziale. Du hast gar keine Zeit mal etwas mit Mitstudenten zu unternehmen, weil du wenn sie Zeit haben fuer die andere Uni bueffeln musst. Ein Studium ganz allein, da muss man schon ordentlich was aufm Kasten haben. Die Leute sind dann nicht so nett und teilen alle Infos mit dir, damit du besser abschneiden kannst. Das ist Ellenbogengesellschaft an den meisten Unis, und sei es nur fuer die Chance am Ende ein paar zehntel besser abzuschneiden als andere.
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Es ist eben nicht logisch argumentierbar, dass es einen Gott gibt, der alles erschaffen hat (inklusive physikalischer Gesetze!) und gleichzeitig einen wirklich komplett freien Willen. Da ist deine Hinterfragung schon ganz richtig. Deshalb heißt es auch " der Glaube" und nicht "das Wissen". Manche Menschen entscheiden sich einfach daran zu glauben, dass es moeglich sei, ohne das logisch auszudiskutieren.

Was man davon haelt ist dann jedem selbst ueberlassen. Nun sei noch gesagt, dass natuerlich nicht alle glaeubigen Menschen an den freien Wollen glauben. Wahrscheinlich tun das die meisten, aber bestimmt nicht alle.

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Das gehoert eher in die boolsche Algebra also Mathematik als Grundlage oder vielleicht in Grundlagen digitaler Systeme oder Schaltungen, anstatt in die theoretische Informatik. Es geht darum, dass du sagen sollst, welche Junktoren (z.B.: not, and, or, xor, nand) funktional vollstaendig sind.

Was bedeutet funktional vollstaendig? Es bedeutet, dass du mit Hilfe dieser Junktoren alle anderen Junktoren "nachbauen" kannst.

Beispiele findest du hier: https://en.wikipedia.org/wiki/NAND_logic

Dort wird gezeigt, wie man mit NANDs die anderen Junktoren bauen kann.

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Fuer den Unterricht brauchst du keine Vorkenntnisse, er soll schließlich die Schueler an die Informatik heranfuehren. Was wirklich gelehrt wird ist von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich.

Du solltest wahrscheinlich folgende grundlegende Faehigkeiten haben:

  • logisches Denkvermoegen
  • nicht schlecht in Mathematik sein
  • kreativ sein
  • grundlegend mit einem Computer umgehen koennen, am besten nicht nur mit Windows klicky-bunty, sondern auch dich mal mit richtigen Betriebssystemen befassen
  • eventuell genuegend Geduld haben, um Software zu planen, bevor du sie programmierst - Es kommt zwar hierbei auf den Lehrer an, aber es kann sein, dass diese Phase bis zu 3/4 der Zeit verbraucht. Im Anschluss ist es dann "nur noch runterprogrammieren".

Fuer das Studium sieht das ganze dann etwas anders aus, aber ich glaube das ist nicht die Frage.

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Was ist an Kommunismus so schlimm?Was ist an Kommunismus so schlimm?

Kurzum: Nichts. Oder auch: Genauso viel wie am Kapitalismus, vielleicht aber auch weniger oder mehr.

Es handelt sich um einen riesen Mindfuck der Gesellschaft. Man soll denken, dass es keine Alternative zum Kapitalismus gibt, damit dieser weiterhin funktionieren kann. Es gibt in der Tat jedoch keinen Grund anzunehmen, dass ein System dem anderen ueberlegen sei. Man muss auch immer im Kopf behalten, dass viele kommunistische Länder oder einst kommunistische Länder von Diktatoren regiert wurden, genauso wie heutzutage manche Unternehmen maechtiger sind als Staaten und so die Geschicke lenken koennen. Man muss sich nur die Auswuechse beider Systeme in der Geschichte ansehen, um zu sehen, dass es auf beiden Seiten ethisch nicht vertretbare Dinge gibt.

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Keine direkte Antwort, aber warum liest du nicht einfach das PDF? Kann das der Kindle nicht?
Ansonsten noch die Vermutung, dass was auch immer du nutzt um das PDF umzuwandeln, nicht Unicode oder wenigstens CJK faehig ist. Vielleicht ist nicht das Format das Problem, sondern wie das Umwandlungstool gecoded ist.

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Die Formulierung "Remis nach Patt" ist hoechst ungewoehnlich, liegt vielleicht am Sprachgebrauch.

Da sich die meisten hier schwer tun eine richtige Definition des Patts anzugeben, werde ich das mal tun. Damit sich ein Spieler im Patt befindet muessen folgende Eigenschaften gelten:

1. Keine seiner Figuren (einschließlich des Koenigs) kann einen legalen Zug ausfuehren. Das bedeutet also beispielsweise, dass Figuren blockiert sind, gefesselt sind oder nicht mehr vorhanden sind.

2. Der Koenig ist nicht im Schach (also nicht angegriffen).

Somit ist Patt abzugrenzen von Schachmatt, bei welchem der Koenig stattdessen im Schach sein muss. Des Weiteren ist es zumindest begrifflichabzugrenzen von einem Remis, bei welchem sich die Spieler einfach darauf einigen den Punkt zu teilen. Es gibt jedoch auch noch Remis, welches beim Spiel mit Zeit zustande kommt. Das geschieht dann, wenn einem Spieler die Bedenkzeit ausgeht, der andere Spieler ihn jedoch nicht mehr Schachmatt setzen kann. Gegebenenfalles muss der Spieler, dem die Zeit ausgegangen ist den Schiedsrichter mit Hilfe eines simplen Vorgehens davon ueberzeugen, dass er kein Schachmatt zulassen wuerde. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Gegner ausschließlich 2 Springer hat und man selbst nur noch einen Koenig hat. Dann koennte der Spieler dem die Bedenkzeit ausgegangen ist ein Remis deklarieren und dem Schiedsrichter den folgenden Algorithmus nennen: "Ich werde meinen Koenig niemals freiwillig in die Ecke des Spielfeldes stellen." Diese Situation tritt jedoch hoechst selten auf.

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