Heyy,

du siehst doch voll cute aus :) Nicht arrogant. So, wie ein Jugendlicher halt aussieht.

Außerdem- mache dir keine Sorgen darum! Selbstwertgefühl ist etwas, an dem wir mehr arbeiten müssen als an unseren "Schwächen" (die auch oft ziemlich subjektiv und willkürlich sind).

Und "hässlich" ist doch ein trauriges Wort. Ich finde, dass auch Leute die manche als "hässlich" bezeichnen würden, einige sehr schöne Merkmale haben, selbst wenn ihr Aussehen ungewohnt erscheinen mag. Dazu macht es einen noch direkt 100% schöner, wenn man freundlich ist.

Am wichtigsten ist, dass du dich nicht selbst runtermachst. Ich habe z.B. auch schon mal blöde Kommentare von meiner Familie bekommen, weil ich viel Körperbehaarung habe. Aber ich habe gelernt, zu unterscheiden, was mir persönlich wichtig ist und was andere für ein Problem haben. Letztendlich stört es ja auch niemanden wirklich und man lebt halt miteinander.

Wenn man den Fokus im Leben auf etwas anderes schiebt, wird es besser. Zum Beispiel könntest du dich auf deine Hobbies fokussieren oder Veränderungen, die du an dir machst, nicht als "Zurücklassen" deines alten Ich, sondern als positiven Wandel/Wachstum ansehen. So oder so arbeiten wir ein ganzes Leben lang an uns und unserem Umfeld, daher schadet es sicherlich nicht, zu lernen, mit sich selbst klarzukommen.

Man muss sich selbst respektieren und anerkennen, genauso wie man einen guten Freund behandeln würde. Sobald du dich selbst neutral betrachten kannst, kannst du übrigens auch andere Menschen neutraler betrachten und weniger Vergleiche machen. Es ist ein etwas längerer Prozess, sich von den ganzen Bildern zu befreien, aber es lohnt sich.

Ein kleiner Tipp: Stelle dich doch mal jeden Morgen vor den Spiegel und sage laut: "Ich liebe mich." (+"Ich bin auch wichtig"). Das mag am Anfang etwas cringe erscheinen, aber auf Dauer fühlt es sich natürlicher an! Vielleicht denkst du dann an die Sachen, für die du dankbar bist und die du liebst und an das, was dir im Leben wichtig ist.

Noch ein Tipp: Gute Lektüre und Meditation helfen dabei, das Selbstbild und das Weltbild zu beeinflussen. Meine Empfehlung: Ein Neues Ich von Joe Dispenza + die Meditation dazu. Und Eine Neue Erde von Eckhart Tolle. Es gibt noch viele andere gute Bücher und Praktiken. Wenn Lesen nicht so dein Ding ist, findet man auch vieles von den Autoren auf Youtube oder als E-Book.

Einer der ersten Schritte aus Dispenzas Buch sind das Eingeständnis und Bekenntnis: Welche Emotionen und Gedanken gehen mir durch den Kopf? Warum fühle ich mich so? Welche Ereignisse in der Vergangenheit haben dazu beigetragen? Danach fragst du dich: Wie würde ich mich gerne stattdessen fühlen? Wer will ich sein? Und du versuchst, dir vorzustellen, wie es sich anfühlen würde. (Am Besten guckst du es dir selbst nochmal an, bei Rückfragen gerne mir schreiben :))

Mach's gut und denk dran - die Meinungen anderer werden zweitrangig, wenn du dir deiner Werte bewusst bist.

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Hey,

Rede nochmal mit ihm und teile ihm deine Bedürfnisse mit. Vielleicht kannst du mal den Sex initiieren und dann einfach ein paar Vorschläge machen, was dir gefallen würde. Du kannst ja klein anfangen, ihm ein paar Bewegungen/Tricks zeigen, was auch immer du gerne ausprobieren möchtest.

Wenn es ihm egal ist, ist das natürlich blöd. Aber möglicherweise könntet ihr euch absprechen, euch abwechselnd zu befriedigen. Also zum Beispiel, dass er sich auch um dich kümmert, nachdem seine "Eier leer" sind. Oder ihr könntet so etwas wie 69 ausprobieren. Auch ein Rollenspiel könnte wieder ein bisschen Schwung in die Sache bringen.

Wenn ihr seit 3 Jahren zusammen seid und vorhabt, es zu bleiben, dann sollte er auch auf dich achten. Du kannst ja auch mal wenn er gerade Lust hat, sagen, dass du nicht willst, solange er nicht auch auf deine Wünsche eingeht.

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Neutral

Es gibt immer Probleme und Möglichkeiten. Das Leben ist noch nicht zuende, solange man lebt. Ich bin schon unzufrieden über einige Dinge, Ereignisse, schlechte Gewohnheiten etc., aber das wichtigste ist, den Augenblick in die Hand zu nehmen und so zu gestalten, wie man es möchte. Und zu versuchen, die Dinge zu ändern, die man ändern kann, wie z.B. sein eigenes Verhalten.

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Informatik Leistungskurs

Heyy,

ich hatte Mathe Leistungskurs und Informatik nur als Grundkurs. Muss schon sagen, dass ich die Leute im Mathe GK echt beneidet habe, weil es alles so viel übersichtlicher war. 😅

Informatik ist einfach Logik. Ich finde, man kann sich das besser aneignen, wenn man auch gut in Mathe ist, leichter als die komplexen Mathethemen.

Allerdings musst du auch darüber nachdenken, ob du dir vorstellen kannst, später etwas zu studieren, was Mathe beinhaltet. Dann solltest du wohl eher Mathe LK wählen. Es ist eigentlich auch machbar, aber du must echt dranbleiben und immer alle Fragen direkt klären!

Ein Fehler, den ich gemacht habe, war, mir keine Zeit zu nehmen um grundlegende Probleme, die ich hatte zu klären und beim Abitur wurde es dann richtig komplex. Letztendlich habe ich bestanden, aber ich kam von einer 1 auf meinem Zeugnis in der 10. auf 7 Punkte im Abi. Das lag aber auch daran, dass ich mich mit dem Lehrer nicht verstanden habe und das er ein paar Wochen lang krank war, sodass wir uns vieles selbst aneignen mussten. 😅

Nachhilfe/Lerncoaching oder Ähnliches kann immer helfen. Heutzutage kann man sich ja auch schon einiges von Chat GPT erklären lassen. 😉 Aber Vorsicht – die KI macht auch mal Fehler.

Also Fazit, Informatik ist für einen Mathematiker ein Klacks. Mathe ist auch echt cool, aber es wird irgendwann ernst. Es ist deine Entscheidung und beide LK's werden wohl ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich bringen.

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Nein

Meine Eltern sind seit vielen Jahren verheiratet, zufrieden und hatten nichts mit Fremdgehen am Hut. Ich kenne auch viele andere Paare unterschiedlichen Alters, bei denen das Gleiche gilt.

Natürlich kommt so etwas in manchen Bezihungen vor, wobei Fremdgehen auch nicht nur das einzigen Problem ist. Meistens kommt es von einer psychischen Belastung, dass man überhaupt fremdgeht. Oder man Partner will eigentlich eine offene Beziehung und das wurde nicht klar kommuniziert.

So oder so, nicht alle Beziehungen funktionieren, egal ob Partnerschaft, Freundschaft oder Familie. Aber genauso gilt auch, dass nicht alle Beziehungen zum Scheitern verurteilt sind.

In einigen Situationen kann man sich aber auch schon denken, dass jemand sehr offen mit seinen Affektionen umgeht. Zum Beispiel, wenn man die Person im Club kennenlernt und direkt Sex hat. Für manche ist das kein Problem, aber das ist nicht gerade der Grundbaustein einer auf Vertrauen basierenden Beziehung.

Dating-Apps sind an der Stelle auch kritisch, weil man versucht, sich "zu verkaufen". Es kann funktionieren, aber man muss schon ehrlich miteinander sein und erstmal eine gute Freundschaft aufbauen, damit man sich wirklich kennt.

Daher sind solche Partnerschaften, die aus Freundschaften entstehen auch so toll. Schule, Uni, Verein, Arbeit, wo auch immer man mit anderen in Kontakt kommt, ohne direkt auf Romantik auszusein, sind ganz gute Orte, um jemanden kennenzulernen.

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Was würdet ihr mir raten?

Mein Lehrer und ich haben eine recht gute Bindung, wir verstehen uns wirklich gut. Er schrieb mir vorhin folgendes:

Hallo …, ich denke du bist auf jedenfall in der Lage dazu, dass du dich im zweiten Halbjahr bessern kannst. Ich weiß natürlich nicht, was in deinem Leben so abgeht momentan, dass du zumindest in Bio relativ selten da warst, ich hoffe nur dass du für dich die richtigen nächsten Schritte setzt. Für mich fühlte es sich damals so an, als wäre das Abitur der einzige Weg, um im Leben etwas zu erreichen. Aber ganz ehrlich – das ist nicht immer so. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, seine Zukunft zu gestalten, und jede davon kann zu etwas richtig tollem führen. Ich habe z.b unteranderem eine Ausbildung zum Koch gemacht.

Manchmal liegt der Erfolg nicht darin, den gleichen Weg wie alle anderen zu gehen, sondern den Weg zu finden, der wirklich zu einem selbst passt. Es gibt unzählige Berufe, die unglaublich spannend sind, und Menschen, die in ihrem Bereich erfolgreich sind, weil sie mit Herz und Leidenschaft dabei sind.

Was am Ende zählt, ist nicht, welchen Abschluss du hast, sondern was du daraus machst und wie sehr du dich für das begeisterst, was du tust.

Ich glaube fest daran, dass du deinen eigenen Weg finden wirst – egal, wie der aussieht. Viele Grüße und ein schönes Wochenende noch…

Meine Antwort:

Danke für Ihre motivierenden Worte, ich nehme mir ihre Worte wirklich zu Herzen. Ich bin mir noch nicht sicher ob der bisherige Weg wirklich der richtige für mich ist, aber ich denke, dass sich das jetzt im zweiten Halbjahr für mich persönlich noch einmal herausstellen wird. Ich finde, Sie haben vollkommen recht, manchmal ist es wichtiger, den Weg zu finden der für einen am besten passt, und nicht etwas zu machen was einem nicht liegt, nur weil es das „Richtige“ ist . Natürlich wird es schwer sein, das Ganze jetzt zu drehen, aber ich möchte es auf jeden Fall versuchen und auch wenn es mir gelingt, ist es möglich, dass ich doch feststellen werde - Das möchte ich nicht. Auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass ich es auf jeden Fall schaffen könnte, muss doch ein gewisser Wille da sein. Einstein z.B betonte oft dass Lernen aus Interesse heraus viel effektiver und erfüllender ist als durch Zwang oder Druck.. Das Fachabitur war für mich eine Option da ich mir nicht so wirklich bewusst war, wie ich in meinem Leben weitermachen soll. Ich möchte nicht das System kritisieren, aber mir war einfach nicht genügend Zeit, zu überlegen, was ich denn überhaupt im Leben möchte, das geht denke ich mal aber nicht nur mir so in dem Alter. Man hat sein ganzes Leben vor sich, und muss nun entscheiden, wo man hin will, was mir einfach ziemlich schwer fällt. Am Beginn war ich sehr enttäuscht von meiner Auswahl, da mir die Richtung Gesundheit wohl besser gelegen hätte, Fehler sind da um draus zu lernen. Ich glaube einfach, dass ich in der Hinsicht noch keine wirklich persönlichen Vorstellungen hatte, was nun etwas anders ist.

Ich wünsche ihnen ebenfalls ein schönes Wochenende!

Erst einmal finde ich es bemerkenswert dass mein Lehrer sich um mich Sorgen macht und mir eine solche motivierende und unterstützende Nachricht schickt. Meine Frage, sollte ich das Abi weiterführen oder nicht? Ich mache es in einer bestimmen Fachrichtung, in der ich dann vermutlich später arbeiten muss, damit dieses Abi sich auszahlt. Wie ihr vielleicht rauslesen könnt, sagt es mir 0,0 zu und es macht mir keinen Spaß. Ich lebe nicht um einen Job auszuführen welcher mir Geld bringt sondern einen welcher mir Spaß macht und mir Geld bringt. Was würdet ihr mir raten?

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Hey,

ich habe mir gerade deine kürzlich gestellten Fragen durchgelesen und wollte dir meinen Rat anbieten. Ob du ihm folgst, ist natürlich deine Entscheidung. (Der folgende Text ist ziemlich lang, also nimm dir einen geeigneten Zeitpunkt, um ihn zu lesen.)

So wie ich es verstanden habe, warst du erstmal auf einer Hauptschule (?) und bist dann auf eine Fachschule gewechselt, die dir aber nicht zusagt. Dir liegt die Fachrichtung nicht so und deswegen hast du keine Motivation, weiterzumachen, was vollkommen verständlich ist.

Erstmal wollte ich dazu sagen, dass es einen Unterschied zwischen Fachhochschulreife und fachgebundener Hochschulreife gibt. Mit ersterem stünden dir alle Studiengänge an Fachhochschulen offen, dass heißt, du müsstest nicht unbedingt in der selben Fachrichtung bleiben. Gegebenenfalls könntest du dir überlegen, einen solchen Abschluss anzustreben.

Jetzt ist dein Plan, zur Bundeswehr zu gehen, wovon ich dir aber dringend abraten möchte. Es ist wie gesagt eine individuelle Entscheidung, aber dennoch würde ich gerne ein paar grundlegende Probleme nennen. Das aktuell wieder mehr in die Bundeswehr investiert wird, sollte sehr beunruhigend sein.

Zahlreiche Kriege und Auseinandersetzungen in der Vergangenheit haben gezeigt, dass dabei nicht nur die "Gegner", sondern auch das eigene Land um Schaden kommen. Allein schon die Ausrüstung kostet Unmengen an Ressourcen und Geld, was der Wirtschaft und Gesellschaft enorm schadet. Der Klimawandel wird dabei völlig außen weg gelassen, die Ressourcenknappheit steht hinten an bei dem Prügeldrang, genauso wie die Inflation.

Stattdessen sollte man Energie und Zeit in die sehr dringenden und realen Probleme im eigenen Land investieren. In der heutigen Gesellschaft fehlt einfach das Wertebewusstsein. Wie erklärt man es sich sonst, dass es vermehrt Obdachlose und Arbeitslose gibt, und gleichzeitig einen riesigen Fachkräftemangel in fast jeder Branche? Die meisten Studiengänge bilden einen nicht mal mehr vernünftig aus. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst, was einen ganz klaren Grund hat. Es wird Zeit, sich endlich um die wichtigen Dinge zu kümmern und sich für Werte wie Frieden, angemessene Bildung und kritisches Denken einzusetzen.

Aber es geht einigen Machthabern eben nur um die Sicherstellung ihrer eigenen Macht. Militarisierung ist nichts Gutes. Verzweifelte junge Menschen (sorry, no front, bin auch verzweifelt haha) werden manipuliert, zu glauben, dass die Bundeswehr heutzutage noch eine Option darstellt, dass sie damit etwas Gutes und Ehrwnwertes für das Land tun können. Klar, es ist komplett eine Welt für sich, man wird ein "harter Mann", es bilden sich starke Freundschaften und ein Gefühl der Relevanz.

Aber wenn du ein Soldat wirst, dann begibst du dich in die Hände des Staates. Es mag für dich wie ein cooles Camp zu erscheinen, wo du dich entfalten kannst. Und vielleicht ist es das auch. Aber du musst bedenken, was du da gerade tust. Selbst wenn du nur als Militärarzt oder Mechantroniker dort einspringst, du unterstützt automatisch das aktive Töten von Menschen. Möchtest du das? Würdest du so weit gehen? Der Name "Wehr" ist nichtmal richtig, denn sobald du zur Waffe greifst und abschießt, hast du geschossen.

Das sind nicht deine Pläne, die du in der Bundeswehr ausführst, sondern die von kranken Menschen die irgendwie eine Führungsrolle bekommen haben und die eigentlich selber Hilfe in ihrem Leben brauchen. Die ganze Brüderlichkeit ist nur dazu da, damit Leute überhaupt noch zur Wehr kommen. Das kannst du auch in jedem Sportteam, einer Band oder so finden, wenn du den Bedarf danach spürst.

Du musst ehrlich darüber nachdenken: Was willst du eigentlich in deinem Leben tun? Du kannst auch bei deinen Hobbys gucken: Was macht dir Spaß? Was ist dir in deinem Leben wichtig? Als Schüler kann die ehrlichste Antwort aus deinem Innersten nicht das Ermorden von Menschen und das Befolgen/Erteilen kopfloser Befehle sein. Du musst auch unterscheiden zwischen deinem Bedürfnis nach Zugehörigkeit und dem, was du wirklich willst. Stell dir einfach mal vor, du wärst allgemein glücklich und optimistisch eingestellt, hättest gute, unterstützende Freunde und die Möglichkeit, alles zu tun, was du willst.

Du hast glaube ich mal erwähnt, dass du überlegt hattest, in den Bereich Gesundheit zu gehen (?) Und als Feldwebel nimmt man ja eine führende, auch lehrende Rolle ein. Du könntest doch zum Beispiel mal überlegen, ob du nicht zum Beispiel Fitness-Coach oder so etwas wie ein Teamleiter in einem Unternehmen werden willst. Oder du könntest auch erstmal überlegen, was für eine Ausbildung sonst für dich infrage käme. Ein paar interessante könnten die zum Notfallsänitäter, Sport- & Fitnesskaufmann oder Sozialmanagement sein. Bei Fachhochschulen könnte man auch in den Bereichen Notfall- und Rettungsmanagement, Public Management oder Sport- und Gesundheitsmanagement gucken.

Ich verstehe, dass du gerade in einer schwierigen Lage steckst. Ich selbst bin 18 und habe letztes Jahr mein Abitur abgeschlossen. Ich habe tatsächlich auch selber Schwierigkeiten damit, jetzt einen Weg zu finden. Aber ich gucke mich einfach noch ein bisschen um, schnuppere gerade in verschiedene Vorlesungen/Kurse rein und nehme mir Zeit, darüber nachzudenken, was für mich stimmiger ist. Es ist echt nicht so leicht, aber ich finde, ich konnte in dieser Zeit schon vieles aussortieren, was ich nicht machen will.  Und langsam nähert man sich dann dem an, was einem im Moment am Besten erscheint. Bedenke, dass auch viele noch ein Zweitstudium absolvieren! Nichts ist in Stein gemeißelt, nur weil du es beginnst.

Deine Wahl kann eigentlich ganz banal auch Video Game Development oder so sein, wenn dir das Spaß macht. Aber bitte geh nicht zur Bundeswehr. Da ist sogar die Polizei noch besser (wenn man als Polizist auf die Menschenwürde achtet).

Ich schwinge hier ganz schön lange Reden, aber ich hoffe, du kannst auch für dich etwas dabei mitnehmen. Viele Grüße.

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Hallo rxjndo,

ich mache dieses Jahr Abitur und bin ehrlich gesagt froh, dass ich nicht mit meinen Freunden in einem LK bin. Ich mag meine Freunde, aber im Unterricht haben wir uns früher zu sehr abgelenkt.

Die Erwartungen der Lehrer werden in der Qualifikationsphase beinahe übernatürlich. Sie erwarten, dass man alles selbstständig macht und warten nicht mit dem Unterricht, wenn man etwas nicht verstanden hat. Und deswegen solltest du genau die Fächer als Leistungskurse nehmen, die dir am meisten liegen und in die du am ehesten viel Zeit investieren wollen würdest. Ich weiß nicht, wie es bei deiner Schule ist, aber wir haben die LK's 2-3 mal die Woche, als Doppelstunde. Wenn man da nicht mitkommt und auch kein Interesse hat, kann das schon unangenehm sein.

Natürlich können Freunde einem gut weiterhelfen (falls man Schwierigkeiten hat und sie im Unterricht engagiert sind), aber man kann auch andere um Hilfe fragen, wenn es um den Unterrichtsstoff geht.

Deine Freunde werden es dir sicher nicht übel nehmen, wenn du andere LK's hast und du kannst dir ja einfach vornehmen, sie häufiger außerhalb des Unterrichts zu sehen.

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Hallo!

Ich komme gerade von deiner anderen Frage...haha.

Also, meistens hat man für eine Weile lang noch Kummer, egal was man macht. Versuche also nicht! das Gefühl zu vertreiben, sonst könnte es sein, dass du dich im Kreis drehst. Auch wenn es dir dann ein paar Tage später "besser" geht (-hieß bei mir totale Verachtung gegenüber dem Jungen), wirst du wahrscheinlich in späteren Vorfällen dich an deinen Schmerz erinnern und es miteinander verwechseln.

Vielleicht hört sich dieser Tipp an diesem Punkt für dich seltsam an - denn immerhin wollen wir schlechte Gefühle doch durch positive ersetzen, oder...? Nein.

Was mochtest du so an der Person? Den Charakter? Vermisst du die Gefühle?

Sei gewiss, dass alles, was du gerade fühlst in Ordnung ist. Du machst nichts falsch.

Was willst du später mal machen? Was wolltest du schon immer mal verändern? Aber nicht so etwas wie: Ich will meine Haare färben. Bei mir war es: Ich möchte besser mit gleichaltrigen Umgehen können! (klingt komisch, ich weiß😂). Und wenn du diese Fragen mit Energie beantworten kannst, kannst du anfangen, daran zu arbeiten. Dabei helfen Bücher (wenn du meinen Beitrag nachvollziehen kannst, möchte ich dir eins empfehlen).

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Singel

Hallo!

Ich bevorzuge es, mein Leben erstmal einigermaßen zu stabilisieren und mir dann erst Gedanken um eine Beziehung zu machen.

In der Schule haben/hatten zwar viele schon Beziehungen, ich finde das in diesem Alter aber eher unlogisch und man merkt, dass es in den meisten Fällen eher ein unreifes Verhältnis ist. Das trifft auch auf viele Erwachsene Paare zu. Oft wissen sie nicht, wie man richtig miteinander kommuniziert, oder die Beziehung findet nur auf einer Ebene statt...Oft beginnt die Beziehung lebhaft, war aber nur oberflächlich und scheitert an gegenseitigen Bildern voneinander.

Also ich könnte sogar damit klarkommen, nie einen Partner zu haben... Immerhin habe ich auch Freunde und eine große Familie. Später eine gute Beziehung zu führen, mit jemandem auf meiner Wellenlänge, wäre natürlich trotzdem schön.

Tschüssi!

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Hallo!

Mach dir keine Sorgen um deinen Zustand. Denn genauso schnell wie er gekommen ist, kann er auch wieder verschwinden. Solange du dir darüber nicht den Kopf zerbrichst, ist es in Ordnung. Ansonsten denkst du immerzu, etwas wäre "falsch" mit dir.

Es ist ein weit verbreitetes Phänomen, sich ohne einen offensichtlichen Grund unzufrieden zu fühlen. Auch ich war für einige Wochen in diesem Zustand und er kommt auch jetzt noch manchmal zurück, wenn auch nur für ein paar Minuten.

Jetzt könntest du natürlich zu einem Psychologen oder Therapeuten gehen, wie viele auf dieser Webseite es immer empfehlen. Das habe ich nämlich auch versucht.

Aber was mir geholfen hat waren nicht die 2 Stunden mit einem Psychologen... sondern einfach dass ich meine Probleme nicht mehr als Problem angesehen habe. Das Beste, was du jetzt tun kannst, ist diese Emotionen zu akzeptieren. Zwinge dich nicht, aufzuhören, denn das ist kontraproduktiv. Man kann den Zeitraum weder verkürzen, noch vermeiden.

Was aber möglich ist, ist die Gefühle vorbeiziehen zu sehen. Dann weißt du, dass diese Gefühle nur vorübergehend sind und nicht dich als Person ausmachen. Du bist nicht die Traurigkeit, sondern die Traurigkeit wiederfährt dir.

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Ich hab Angst vor meiner einzigen Schulfreundin & ihren Freunden was tun?

hey leute,

seit ein paar Wochen hat meine, mittlerweile einzige Schulfreundin neue Freunde, zu denen ich immer mit in die Pause und Mittagspause gehen muss. Das Problem ist, ich habe Angst vor ihren Freunden und ihr selbst. Sie hat mich vor ein paar Monaten dazu gebracht, die Freundschaft mit meiner besten Freundin aufzulösen und hat vor knapp einem Jahr selbst ihre beste Freundin "fallen gelassen". Jetzt ist sie praktisch die einzige Freundin die ich in der Schule habe. Zur Information- sie ist ein sehr manipulativer und hinterhältiger Mensch, sie nutzt Leute für ihre eigenen Zwecke aus und so schnell sie in dein Leben kommt ist sie auch wieder weg. Du weißt nie ob sie dich mag oder nicht und ich weiß, ich spüre das, dass sie schon seit Monaten nicht mehr an einer Freundschaft mit mir interessiert ist, aber ich praktisch noch an ihr festhänge irgendwie. Der Haken ist, sie ist die Beliebteste Person in der Klasse und allgemein sehr Beliebt in der ganzen Stufe. Sie ist ein sehr offener Mensch, deshalb fällt es ihr auch nicht unbedingt schwer neue Leute zu finden und diese um ihren Finger zu wickeln. Das heißt, wenn ich auch nur eine falsche Sache mache, wird sie mich bis auf's letzte runter machen, jedem meine Geheimnisse erzählen und mein Leben kaputt machen. Woher ich das weiß? So hat sie es bis jetzt mit jeder ihrer "Ex-Freundinnen" gemacht. Das bedeutet sobald du nicht mehr mit ihr befreundet bist, bist du ein Opfer und keiner mag dich mehr. Ich möchte aber schon lange nicht mehr mit ihr befreundet sein, aber irgendwie habe ich keine Wahl. Alles an ihr stört mich und jeder Schultag mit ihr ist pure Qual. Und jetzt kommen noch ihre neuen Freunde dazu, die mich absolut nicht leiden können, und einfach ignorieren. Vor mir machen sie Pläne für das Wochenende und lachen auch noch. Ein paar von denen sind auch in meiner Klasse was die Sache NOCH schlimmer macht. Ich weiß nicht mal ob diese Leute überhaupt mein Name können, sie begrüßen mich auch nie und ich stehe immer daneben wie das größte Opfer und selbst die 15 Minuten Pause mit denen machen meinen gesamten restlichen Tag zur Qual. Ich habe mich auch bereits entschieden die Schule nach dem Schuljahr zu wechseln, weil ich es dort einfach nicht mehr aushalte. Jedoch gluabe ich nicht, dass ich es noch lange bzw bis zu den Sommerferien dort aushalte. Ich kann einfach nicht mehr. Jeden Abend liege ich weinend in den armen von meiner Mutter, habe komplette Panikattacken für mehrere Stunden und kann an nichts anderes mehr denken. Zum Glück habe ich noch Unterstützung von meinen Freunden außerhalb der Schule, die mich täglich versuchen aufzubauen aber ich schaffe das einfach nicht mehr. Also bitte, falls ihr irgendeinen Tipp habt wäre ich euch sehr dankbar!

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Liebe Ineedanswers06,

an ihrem Verhalten kannst du natürlich nichts ändern. Wahrscheinlich ist sie einfach falsch aufgewachsen. Menschen, die sich so verhalten, wissen selber nicht, wie sie anderen und sogar sich selbst vertrauen können. Sei ihr nicht böse, denn sie weiß einfach nicht, wie sie mit ihrer Angst umgehen soll.

Aus deiner Beschreibung lese ich heraus, dass du aktuell an der Situation nicht viel ändern kannst. Was du aber versuchen kannst, ist, die Situationen in die du geratest aus einer anderen Perspektive heraus zu betrachten. Frage dich einfach mal, was genau eigentlich gerade passiert und trenne diese Beobachtung von deiner inneren Reaktion darauf.

Wenn du zum Beispiel mit ihr und den Anderen gerade irgendwo stehst und sie ohne dich Pläne machen und lachen und das Mädchen dich aufregt; dann frage es dich konkret. Und die konkrete Antwort darauf lautet: "Ich stehe hier neben ein paar anderen Menschen, die über etwas reden. Ich rede nicht mit ihnen und stehe etwas abseits."; nicht: "Diese Menschen mögen mich nicht." Das ist die Interpretation. Dieser Gedanke existiert und du musst ihn nicht verleugnen. Aber du musst nicht DICH in ihm verlieren.

Sieh es doch mal so, als wärst du der Zuschauer eines Filmes. Ganz ehrlich, du würdest das Verhalten dieses Mädchen einfach nur lächerlich finden. Es hat ja überhaupt nichts mit dir zutun. Man kann über so ein Verhalten eigentlich laut lachen. Wie verwirrt muss dieser Mensch sein?

Und falls sie das Interesse an dir verlieren sollte und Geheimnisse von dir weitererzählt- pfeif einfach darauf. Dann bist du auch von der toxischen Umgebung weg. Und nur weil dann andere ein Geheimnis (egal ob wahr oder falsch) von dir kennen, heißt das ja nicht, dass du dann ein anderer Mensch bist. Deine Mutter weiß das auch.

Um es zusammenzufassen: Sie müssen dir einfach nur leidtun.

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Hallo!

Du solltest vielleicht als vierte Auswahlmöglichkeit "keins von Beiden" hinzufügen XD.

Ein Selbstbewusstsein, welches auf Optik oder Wissen aufbaut, ist kein gesundes Selbstbewusstsein. Eher würde man sich an die entsprechende Eigenschaft klammern. Was passiert dann, wenn jemand besser aussieht? Mehr weiß? Dann wird sichtbar, wie es wirklich im Inneren aussieht.

Wahres "Selbstbewusstsein" erlangt man nur, sobald man versteht, dass auf der grundlegendsten Ebene kein Unterschied zwischen uns und den anderen Menschen liegt. Also, wenn wir keine Eigenschaften mehr brauchen, die uns unseren Wert bestätigen sollen.

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Hallo!

Ja, es ist möglich.

Oder eher ist es möglich, sich nicht in den Gefühlen zu verirren, indem du aufhörst, dich mit ihnen zu identifizieren. Es ist als Mensch normal, sich manchmal schlecht zu fühlen und man muss nicht dagegen ankämpfen, denn dadurch wird die Stimmung nur noch negativer. Es ist entscheidend, seine Gedanken und Gefühle aus einer Distanz heraus beobachten zu können. Deswegen ist es in Ordnung, wenn du dich schlecht fühlst.

Ich empfehle das Buch "Eine Neue Erde" von Eckhart Tolle; es gibt auch viele Ausschnitte davon auf YouTube.

Einige Menschen reagieren mit einer Abwehrhaltung gegen solche Lehren, aber ich denke, dass du diese Frage nicht ohne eine gewisse Bereitschaft gestellt hast.

Viel Erfolg!

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Hallo!

Ob man vergeben sein "sollte" ist nur eine Vorstellung. "Sollen" tut man nichts.

Möchtest du denn vergeben sein? Wenn ja, dann wäre es gut, wenn du dich zuerst fragst, warum. Wenn es aus Sehnsucht, dem Wunsch nach einem besseren Leben, Eifersucht, Druck, etc. ist, dann wäre es besser, erstmal an dir selbst zu arbeiten. Dazu sind nicht nur die Teenager-Jahre da. Manche sind 49 oder 56 oder 67 und wissen immer noch nicht, was die Essenz ihres Dasein ist.

Viele Menschen in unterschiedlichem Alter gehen Beziehungen ein/ heiraten und werden unglücklich. Bzw. sie waren schon vorher unglücklich und haben in ihrem Partner etwas gesehen, vielleicht eine Fluchtmöglichkeit, oder etwas, was sie glücklich machen soll. Da ist es doch besser, 40 und glücklich, als 27 und unglücklich zu sein

Wenn man selber noch nicht vollständig ist, kommt auch nichts Gutes bei einer Beziehung raus. Falls du bereit bist, an dir zu arbeiten kann ich zwei Bücher empfehlen:

-"Eine neue Erde" von Eckhart Tolle (!)

-"Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" von Nathaniel Branden

Viel Erfolg!

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Fehler... im Grunde könnten wir alle Dinge in unserem Leben als Fehler betrachten. Oder aber wir sehen es als etwas, was passiert ist. Wir müssen lernen, uns die Gegenwart nicht zur Hölle zu machen und "Fehler" hinzunehmen. Dann können wir entscheiden, was wir als nächstes tun wollen.

Um deine Frage zu beantworten, ich frage mich auch manchmal, ob ich einen Fehler gemacht habe und natürlich lautet die Antwort ja. Jeder macht irgendwann in seinem Leben kleine oder große Fehler. Ich fühle mich nicht immer gut und handle und denke auch nicht immer so, wie ich es will.

Aber das ist, was normal ist. Wenn wir das akzeptieren, ist unser Leben nicht mehr so schwer. Dann sehen wir uns nicht mehr als Opfer einer Situation. Denn keiner der "Misserfolge" wäre annähernd so schlimm, wenn wir es nicht als solche bezeichnen würden.

"Jenseits aller Geschichten ist die einfache Realität des Moments so, wie er selbst - wunderbar." -Eckhart Tolle

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Hallo!

Es ist so, dass du diese Situation nicht ändern kannst, denn ich nehme an, dass auch du nicht nur mit einer Person redest. Aber du hast ja selber schon gesagt, dass es ein Problem ist. Auch ich hatte eine Zeit lang dieses Problem. Der menschliche Verstand findet sich immer wieder in einer solchen Situation wieder, die er für sich selbst schafft. Es gibt einen Ausweg, der so einfach ist und doch eine Bereitwilligkeit erfordert.

Um es zu bewältigen, kannst du versuchen, etwas Distanz von der Situation zu nehmen.

Du musst deine Gedankenmuster "auf frischer Tat ertappen". Dazu solltest du wissen, dass deine Gedankenmuster sich in jeder beliebigen Situation wiederholen können und somit nicht zu den aktuellen Umständen gehören. Vielleicht hast du ein geringes Selbstwertgefühl, doch sei versichert, dass nicht du dieses Leid erzeugst, sondern deine Gedanken und es somit nicht Wahr ist.

Vielleicht hilft es dir (als ersten Schritt), dir die Frage zu stellen: "Was sehe ich in ihm?"

Siehst du in ihm etwas Aufregendes? Etwas, nach dem du streben kannst? Etwas, wonach dein Verlangen sich sehnt, auf das du Eifersüchtig sein kannst? Der Wunsch, etwas Besonderes zu sein?

Und denke darüber eine Weile lang nach.

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Ich persönlich finde es sehr wichtig (was bei jedem auf die Erziehung oder Religion ankommt).

Meistens zieht man Menschen an, die ähnlich wie man selbst sind. Wenn du also z.B. nicht trinkst, weil du auf deine Gesundheit achtest und/oder bei klarem Verstand bleiben willst, wirst du wahrscheinlich auch eher mit so einer Person zusammenkommen.

Das ist vielleicht nicht bei jedem so(?), weil vielleicht in dem Moment keine nicht-Alkoholiker in der Umgebung sind. Aber es gibt sie.

Meine Freunde z. B. sind alle keine Alkoholtrinker; wir sind uns einfach sehr ähnlich.

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