Es gibt das tatsächlich noch, ist aber ziemlich selten geworden, weil man einfach viel leichter (via Internet und co) die Verführung zum Fremdgehen erreicht. So ging es mir leider auch, aber das ist auch eine etwas andere Situation. Mein Ex und ich waren, seit wir 15 waren, ein Paar und ich wurde sogar unerwartet schwanger. Somit zählten wir sogar als Teenie Eltern. Das ist natürlich eine zusätzliche Belastung für eine junge Beziehung. Wir behielten das Kind und blieben noch bis vor kurzem zusammen, also 6 Jahre. Für eine so junge Beziehung schon ziemlich lange, es hätte auch, ohne das Fremdgehen seinerseits, locker noch ein paar Jahre halten können. Er lernte wohl über das Internet jemand neues kennen und lenkte sich mit dieser Person von Alltagsproblemen ab. Ist natürlich auch immer schwer, wenn man noch in der Berufswahl ist und seit dem 18. Geburtstag alleine wohnt, alles alleine regeln muss und das noch mit einem Kleinkind. Da gibt es eine Menge Druck auszuhalten und zu bewältigen. Daran zerbricht der ein oder andere leider. So auch mein Ex. Kann man nichts dran ändern, aber ich habe die Erfahrung mit dem häufigen Fremdgehen auch gemacht, weil ich vermute, dass einfach das Angebot via Internet ziemlich einfach zu erhalten ist 🤷🏻‍♀️

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Leider lerne ich aus meinem aktuellen Leben, dass man sich nicht zu sicher sein sollte. Doof bin ich zwar auch nicht, aber mein Ex, der Vater meines Kindes, hat mich wohl schon mehrere Monate betrogen, bis es mir gereicht hat. Ich habe die gemeinsame Wohnung durchsucht und wurde, wie erwartet, auch fündig. Seitdem sind wir getrennt. Es war aber auch generell schon mein zweiter Partner, habe aber mit keinem weiteren geplant nach knapp 7 Jahren Beziehung. Naja, so ist das Leben. Wenn es mit deinem Partner super klappt, darfst du dich auch freuen. Manchmal gibt es Beziehungen, die ewig halten und die immer wieder zusammen finden. Aber die Gesellschaft ist momentan auch ziemlich unter Strom, im Wandel und anspruchsvoll. Mein Ex und ich konnten uns neben Kind und Beruf einfach nicht gerecht werden. Der eine wollte reisen, was unternehmen und Freizeit. Der andere bevorzugt das Familienleben und gibt sich den wenigen Stunden am Abend der Familie hin.

Ob dir was fehlt, musst du entscheiden ☺️ ich finde es in Ordnung, wenn man mehrere sexpartner in seinem Leben hat, solange man nicht jede Woche einen neuen hat. So sollte man sein Leben nicht entgleisen lassen. Aber selbst das ist für manche Menschen ein erfülltes Leben. Das muss jeder selbst entscheiden.

Ich finde ich habe mit meinen zwei Beziehungen nichts verpasst. Von beiden habe ich einiges gelernt, sowohl gutes als auch schlechtes.

Mach dir also nicht so einen Kopf und leb deine Beziehung :-) die Zeit wird zeigen, ob ihr weiterhin zusammen haltet, viel redet und eure Ziele weiterhin zusammenpassen. Das ist bei jungen Beziehungen meistens das Problem..ich kam mit dem Vater meines Kindes mit 15 zusammen.....seit wir in der Berufswahl sind, haben wir uns total auseinander gelebt. Ich möchte Tiere, er hat eine Allergie und hasst sie deshalb. Er möchte Erfolg, Abgrenzung und Reichtum - ich möchte die Vollzeit Mami irgendwann ablegen können und zähle auf Familie wie Kontakt zu Oma usw. So ist das leider 🤷🏻‍♀️

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Aquarium mit zwei Axolotl

Ich liebe Axolotl und habe selbst 3. Man muss sich Gedanken über die Kühlung machen und auf den Chytridpilz aufpassen, aber sonst sind sie pflegeleicht :)

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Er scheidet den Kies normalerweise wieder aus, wenn er nicht scharfkantig ist. Deswegen sollte der Kies max 1-3mm groß sein und abgerundet, nicht mit irgendeiner Farbe ummantelt. Also alles gut. Die fressen regelmäßig Kies mit

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Bitte keine Wasseraufbereiter. Nimm lieber Leitungswasser, das Aquarium muss sowieso neu einfahren, wenn du einen neuen Filter hast. Wenn nicht, dann einfach frisches Wasser rein und den Filter nicht lange abklemmen (Max 60 Minuten). Bei Axolotln solltest du aber auf den Chytridpilz achten, der durch fische, dreckige Hände oder Schnecken übertragen werden kann. Daran können sie sterben

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Ich kenne diese Gedanken, allem ein Ende bereiten zu wollen. Es bringt aber nichts, danach wird es auch nicht besser. Man hinterlässt eher Trauer und Vorwürfe, warum man dir nicht helfen konnte. So ging es mir bei meinem Opa. Ich war damals 18 Jahre alt, habe zwei Jahre zuvor mein Kind bekommen und durch Familienstreit und mein Umzug ins Mutter Kind Heim habe ich es ihm nicht gezeigt bzw zeigen können. Er hatte mich darum gebeten, weil er "Sterben müsse". Er hat schon Monate zuvor angedroht, sich umzubringen. Er war starker Alkoholiker und ich hab schon mit 12 regelmäßig versucht mit ihm zu reden etc, aber er ließ niemand an sich ran, reagierte aggressiv, bis ich auch Mal keine Nerven mehr hatte und ihn angeschrien habe. Das verzeihe ich mir bis heute nicht. Dann kam mit 18 der Anruf, er wurde tot aufgefunden und sie bräuchten Angehörige, die sich weiter um die Situation kümmern. Da ich 18 war, haben sie mich auch angerufen. Kurze Zeit später stand die Polizei und Seelsorge vor der Tür meiner Mutter. Mega krasse Situation, die mir bis heute im Gedächtnis bleibt. Ich bin froh, dass mein Sohn damals nichts davon mitbekommen hat, weil er zu klein war. Bis heute weine ich nachts regelmäßig wegen dieser Situation und, weil ich es nicht geschafft habe ihm zu helfen. Es ist, würde ich sagen, ein absolutes Traumata. Ich träume davon und fange sofort an zu weinen, wenn ich nur daran denke.

Also ich kann dir nur vorsichtig raten, dir Hilfe zu suchen. Du musst das nicht alleine aushalten, auch, wenn ich weiß, wie schwer es ist sich zu offenbaren, seine Gefühle zu offenbaren. Mir fällt das auch schwer, wodurch ich meist ziemlich einsam bin, weil ich Freunde nicht lange halten kann etc. Aber schau Mal, du hast eine Familie, wunderbare, (bald) erwachsene Söhne, die dich lieben und dich als Vorbild sehen. Klar, sie werden es irgendwie schaffen ohne dich, aber was ist wichtiger? Den Söhnen möglichst viel Geld für Ausbildung und co hinterlassen oder sie emotional stützen können, damit sie ihre gewünschten Ausbildungen überhaupt schaffen? Ich behaupte mal deine Söhne nehmen das zweite, auch, wenn sie es vielleicht nicht Wortwörtlich sagen würden. Das hätte ich nämlich in meiner Ausbildung auch gebraucht, nur leider wohne ich seit ich 18 bin alleine bzw mit meinem Partner und unserem Kind zusammen, ohne eigene Eltern in der Nähe.

Da ich in meiner Jugend auch Selbstmordgedanken hatte, weiß ich tatsächlich, wovon ich rede. Die verschwinden ja niemals mehr komplett. In Momenten, wo sie kurz zurückkehren und wo ich mich Frage, ob ich überhaupt gebraucht werden und das alles schaffe, schaue ich einfach auf die kleinen Dinge zurück, die ich geschafft habe. In deinem Fall, was ich von dir weiß, wäre es schon die Tatsache, dass du zwei gesunde Söhne gezeugt hast. Dieses Glück trifft nicht jeden Mann/jede Frau. Du hast gespart, ein Haus - da hängt auch viel Arbeit, Schweiß und wahrscheinlich sogar Tränen dran, bis man so viel anspart und sich sogar ein Haus finanzieren kann. Selbst, wenn das Leben nicht so gut läuft, wie bei meiner Mutter zb. Sie träumt immer noch von einem Haus, lebt aber leider trotz Vollzeitarbeit und schwerer Krankheit am Existenzminimum. In so einem Fall sollte man für sich eben die kleinen Dinge groß werden lassen. Die ist 45, hat also noch die Möglichkeit umzuziehen, hat mich als ihre Tochter als Hilfe, weil ich endlich meinen Führerschein bekommen habe und ihr Sohn, der sich bei ihr noch durchschnorrt, wird auch nicht ewig jugendlich sein, sondern auch Mal erwachsener denken. Irgendwann bekommt man Hilfe zurück, für die man sich jahrelang abgerackert hat :)

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50/50

Habe mit Absicht 50/50 angekreuzt, weil es keine Beweise dazu gibt. Es ist psychologisch gesehen so, dass man sich schon ziemlich charakterähnliche Menschen als Freunde sucht oder sie sympathischer findet als andere, weil sie entweder etwas haben, was man selbst in seinem Charakter wiederfindet oder, was man sich gerne wünscht zu sein. Das ist Unterschiedlich und käme in dem Fall auf die psychische Erkrankung an. Ich kenne eine Person, die schizophren ist und ihr Mann hat sich vor einigen Jahren vor einen Zug geworfen, war manisch-depressiv. Sie waren verheiratet und haben 2 Kinder. Ob das nun die Regel ist, kann ich nicht beurteilen🤷🏻‍♀️ aber es ist schon oft so, dass man sich ähnliche Charaktere sucht oder aber auch komplett gegensätzliche. Psychisch haben wir heutzutage alle eine weg, das ist leider Realität 🙈

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Stress kann natürlich Schmerzen verursachen. Die sind aber nicht schlimm. Einer Mama kann es nicht immer gut gehen :) ich habe mir anfangs auch ein Mädchen gewünscht und musste die Aussage "Junge" erstmal verdauen. Die Natur weiß warum☺️

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Habe das ab und zu, wenn ich tagsüber einschlafe. Man muss leider einfach warten,bis es vorüber ist. Hab meinen Freund gefragt, ob ich komisch war, nachdem ich das hatte, aber er meinte ich hab mich nichtmal bewegt bzw er hat nichts gemerkt. Ich hatte nämlich das Gefühl, dass ich mit dem Kopf etwas hochgehe und versuche aufzustehen. War aber nicht der Fall 😁 also es ist ganz klar nur ein Gefühl im Schlaf, ein Traum, den man aushalten muss. Ich hatte zb panische Angst dabei, hab aber dann bewusst versucht mich zu entspannen oder "weiter zu schlafen". Danach hat sich diese Verkrampfung gelöst

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jungs

Also im Kindergartenalter kam ich tatsächlich mit Jungs besser zurecht. In der Grundschule dann wieder mit Mädchen und in der Realschule eher wieder mit Jungs. Es kommt aber auf die Art der Menschen an, wenn man genau hinschaut. Ich hatte schon immer eher guten Kontakt zu Menschen, die ihren nicht so optimalen Lebensweg gegangen sind, meist mit großer psychischer Last. Das gleicht sich bei allen guten Freunden, die ich je hatte und mit denen ich länger als 1 Jahr befreundet war. Das waren Jungs sowie Mädchen. Man sucht sich ja psychologisch gesehen entweder Freunde aus, die die eigene Persönlichkeit wiederspiegeln (auch Unterbewusstes, was man selbst gar nicht so auf dem Schirm hat und man sich dann wundert, was man an diesem Menschen so interessant findet) oder Freunde, die einem im Leben weiterbringen und dieselbeb Ziele unterstützen/teilen.

Demnach hab ich wenige Freunde, weil es tatsächlich wenige gibt, die eine schlechte Kindheit hatten und trotzdem noch Träume wie studieren haben oder ihr Leben einfach super hinbekommen. Das sind so meine Lebensziele und ich finde auch immer wieder neue Freundschaften, die meine Psyche wiederspiegeln. Ist nicht immer gut, deswegen gehen davon leider oft viele Freundschaften wieder zu Bruch.

Selbes Wort, andere Bedeutung: ich komme mit Fremden Menschen so oder so klar, egal ob männlich oder weiblich 🤷🏻‍♀️

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Ja

Das Potenzial hat jeder! Kein Mensch ist dumm, wirklich keiner.

(Ausgeschlossen sind davon leider Kinder mit Beeinträchtigung. Die sind aber auch nicht dumm, können aber einfach kein Potenzial aufgrund ihrer Behinderungen ausschöpfen, weil sie nichts dafür können, dass sich ihr Gehirn nicht richtig entwickelt hat etc. Sie können trotzdem was erreichen....mit der richtigen Förderung.)

Es ist nur so, dass man eben in eine Familie hineingeboren wird, die man sich nicht aussuchen kann. Die finanziellen Mittel einer langjährigen Hartz4 Familie (ihr wisst, es gibt unterschiedliche Hartz4 Empfänger), wo schon Mutter, Vater und evtl Oma und Opa Hartz4 bekamen, stehen eher schlecht. Sie werden das Kind nicht finanziell im Studium unterstützen können. Oftmals, soll auch kein Vorurteil sein, ist die Bildung aus genau diesem Grund bei den Eltern auch nicht so gut. Einfach, weil schon deren Eltern kaum Geld für Förderung hatten. Muss ja nichtmal mit Absicht sein, aber Armut führt eben dazu, dass man sich vielleicht nicht gerne die Nachhilfestunden für je 50€ gönnt und es einfach für wichtiger empfindet, dass das Kind mit 14 direkt Zeitungen austragen soll, damit die Familie am Ende des Monats noch Geld für neue Schuhe hat. Es ist schon echt schwierig, aus diesem Vorurteilskreis auszubrechen, weil oft einfach vieles nicht richtig erlernt werden konnte (ordentliche Haushaltsführung, Schulbildung ist wichtig, ohne Fleiß kein Preis). Aber es gibt wie gesagt auch andere Hartz4 Empfänger, die sich wirklich jeden Tag abrackern, einen Schicksalsschlag hatten und einfach nicht mehr rauskommen. So ging es zb meiner Mutter. Wir waren oft alleine, weil sie Vollzeit jobben musste, damit es uns gut geht und sie uns Wünsche und eben die Schulbildung ermöglichen kann. Nicht jeder ist gleich und jeder hat andere Lebensziele im Leben. Ich denke man versteht, was ich hier sagen möchte und niemand fühlt sich angegriffen.

Möchte nun ein Kind aus einer langjährigen Hartz4 Familie studieren, wird es ihm überhaupt nicht leicht gemacht. Oft sind die Eltern im weg, weil sie vielleicht sogar Vorurteile gegenüber Studenten haben oder gar eifersüchtig auf den Weg des Kindes sind. Hat zur Folge, dass das Kind nicht unterstützt wird und den Traum oftmals schnell wieder beiseite schiebt und sich seinem Schicksal fügt.

Manchmal schaffen es Kinder, aus diesem Lebensstandard auszubrechen. Nehme mich da gerne selbst als Beispiel, auch wenn ich bei sowas eher "Eigenlob stinkt" denke. Das sind so die einzigen Folgen, die ich aus det Lebenssituation meiner Mutter behalten habe: wenig Selbstvertrauen, aus dem Grund, dass man schnell wieder alles verlieren kann und sich das Leben super schnell ändern kann, wenn man sich Mal ausruht.

Wäre ich mit 15 nicht schwanger geworden und hätte aus meinem Elternhaus nicht wegziehen müssen, wüsste ich wirklich nicht, ob ich heute meine Ausbildung beendet hätte. Ich denke tatsächlich eher nicht, weil ich vor meiner Schwangerschaft wirklich keine Perspektive oder Träume hatte, aus der Angst, selbst Hartz 4 in Anspruch nehmen zu müssen, um überhaupt was in meinem Leben hinzukriegen.

Trotzdem hätte ich das Potenzial gehabt zu studieren. Die Erziehung und die Lebensumstände haben da nur leider etwas mitzusprechen. Ich würde zum heutigen Zeitpunkt gerne noch studieren, möchte es aber nicht, weil ich einfach noch andere Baustellen habe. Mein Kind nimmt viel Zeit in Anspruch und ich bin mittlerweile auch für seine Schulbildung verantwortlich. Wenn ich dann von morgens bis abends in der Uni bin, würde ich seine Förderung vernachlässigen. Wichtig ist mir aber eine Fachkraft zu sein, also meine Ausbildung fertig zu haben und bloß kein Hartz4 zu brauchen.

Also für alle, denen es in ihrer Familie ähnlich ergeht - jeder hat das Potenzial, aber nicht jeder bekommt die gleiche Unterstützung. Mit eigenem Fleiß, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen kann man sich aber durchkämpfen ☺️ manchmal braucht man dafür nur etwas Abstand von seiner Familie oder einfach nur Hilfe von Lehrern oder in schlimmen Fällen einfach vom Jugendamt, damit man gesetzte Ziele erreichen kann 👍🏻 seiner Familie schadet man damit nicht. Man muss leider ab einem gewissen Alter an das eigene Leben denken und etwas egoistisch sein. Verdammt schwer, ich weiß, aber mit genügend Selbstdisziplin super machbar :) ich hab jetzt zb mehr Einkommen als meine Mutter (was ich aber auch echt traurig für sie finde, dass sie sich immer noch so durchschlagen muss) und werde nie Probleme haben, einen neuen Job zu finden, weil Erzieherinnen immer gebraucht werden.

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Was definiert man schon als Normalo😂

Ich glaube da gibt es unterschiedliche Meinungen. Man ist doch trotzdem normal, wenn man all diese Dinge tut. Ob es Drogen sind und das vernünftig ist, sollte die Entscheidung des einzelnen Menschen sein.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es nur Leute, die Kaffee trinken. Ansonsten weder 1) noch 3) noch die anderen Punkte.

Man kann sich seinen Freundeskreis ja immerhin aussuchen und ich meide grundsätzlich Menschen, die regelmäßig Alkohol trinken, Drogen nehmen oder sonstiges. Einfach aus dem Grund, dass ich sowas nicht im Umfeld meines Sohnes haben möchte (ich bin 22, also es ist wirklich schwer, Freunde zu finden, die nicht kiffen und keinen Alkohol trinken, das stimmt schon).

Ob derjenige jetzt schon Beziehungen hatte, ist mir eigentlich Jacke wie Hose ☺️ das sollte eine Freundschaft nicht beeinflussen.

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Fett, Geschmacksverstärker und Gewohnheiten, daran liegt es leider 🙈 du bist es wohl gewöhnt, diese Dinge zu essen, dir schmecken sie gut und du kommst leicht an dieses Essen, daher ist die Versuchung größer. Das Essen an sich ist sehr fettig, salzig und mit vielen Geschmacksverstärkern vollgepackt (Ausnahme Döner). Dazu noch Zucker. Ein hoher Zuckerkonsum macht abhängig, so meine Meinung. Ich merke es selbst. Meine Mutter hat nie drauf geachtet, was wir so Trinken und Essen. Mein Bruder und ich waren 9 und 12 Jahre alt damals. Haben angefangen den ganzen Tag Softdrinks zu trinken wie Eistee, Cola, Fanta etc. Schön viel Zucker. Dazu noch ziemlich ungesundes essen, häufig Fertigpäckchen, weil wir mittags alleine waren. Das hat dazu geführt, dass sich mein Zuckerlevel so hochgepuscht hat, dass ich bis vor kurzem bzw aktuell noch mit meiner Ernährung kämpfe. Da ich sowieso glutenintolerant bin, was ich gerade am rausfinden bin, macht es mir einiges leichter. Aber das mit dem Zucker ist hart. Ich trinke noch regelmäßig Cola, obwohl ich meine Ernährung schon so ziemlich im Griff hab. Der Cola aber verfalle ich noch ziemlich oft, obwohl ich merke, dass es mir danach schlechter geht. Mir geht es aber auch schlechter, wenn ich sie nicht trinke, meist die ersten paar Tage nachdem ich aufhöre, sie zu Trinken. Das sind eindeutig Entzugserscheinungen..... Es kann deshalb sein, dass dir gesundes Essen und evtl Mineralwasser usw nicht schmeckt, weil du es erstens nicht gewöhnt bist und zweitens, weil dein Körper diesen enthaltenen Zucker unterbewusst verlangt.

Möchtest du das ändern, musst du konsequent zu dir sein und wirklich Mal 2-4 Wochen auf Zucker verzichten. Nicht direkt überhaupt nichts mehr essen sondern immer weniger zu dir nehmen, bis du kaum noch Zucker isst. Ist ein langer Weg. Direkt auf Zucker zu verzichten wäre natürlich besser, aber das fällt einem ziemlich schwer auf Dauer. Deswegen macht langsam reduzieren mehr Sinn. Deine Geschmacksnerven müssen sich erstmal wieder an Bitterstoffe gewöhnen, die in Gemüse und Obst meist enthalten sind. Wenn das passiert ist, wird es dir schmecken ☺️ ich hab es anfangs so gemacht, dass ich eben die Gerichte von MC Donalds (obwohl das war bei mir eigentlich selten Thema, ich mochte schon immer Gemüse lieber als Fleisch und Getreide) oder Gerichte, die ich gerne mochte, selbst nachgekocht hab. So hatte ich meinen Hunger besänftigt, aber auf die gesündere Weise. Beim Anbraten benutze ich auch heute kein zusätzliches Fett, wenn es nicht sein muss, wie zb bei Kartoffeln. Wenn auch nur sehr wenig davon. Mir hat die Ernährungspyramide ziemlich gut geholfen. Hab dann einfach diese Punkte eingehalten, zb 1x am Tag was süßes, 2x am Tag Fette zb Butter auf dem Brot morgens und abends, sonst auf fett verzichten, usw.

Aber man muss es natürlich auch selbst ändern wollen, sollte auch nur eine Anregung sein :)

Zu deiner Frage hab ich ja auch schon geantwortet :) die Gewohnheit wird's sein. Produkte aus dem Supermarkt sind ja vielfältig, kommt drauf an, welche du meinst

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Schädlich bestimmt nicht, du müsstest aber danach den Filter wieder einfahren lassen, da die Bakterien nach ca 60 Minuten absterben 🙈 also Lotl aus dem Becken nehmen, in eine Box mit frischem Wasser setzen und täglich das Wasser einmal komplett neu machen, bis das Becken wieder stabil ist und den Nitritpeak hatte

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