Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen - sie sind zwar größtenteils nicht stark religiös, aber eben Christen.
Für mich war Religion immer unverständlich, noch dazu weil ich mich sehr für die Wissenschaft interessiere und für mich Religion und Wissenschaft nie zusammengepasst hat.
Nun ja, je älter ich wurde, desto eher haben sich die typischen Fragen wie: wozu lebt man ... usw mich halt nach dem Sinn des Lebens gefragt...
später dann ist meine Mutter schwer erkrankt und ich habe das erste mal aus tiefster Seele zu Gott gesprochen
Erst Jahre danach hab ich mich gefragt warum man im Leben immer nur dann zu Gott spricht wenn es einem sehr schlecht geht ... das kam mir verkehrt vor ...
Hab mich das zum ersten Mal so richtig mit der Religion befasst ... zuerst einmal mit dem Christentum- klar wegen meiner Familie und so
Hab mich dann so durchgearbeitet (ewig lange) und bin beim Islam stehen geblieben ... zum ersten Mal hab ich erfahren dass es nicht heißen muss dass Religion die Wissenschaft ausschließen muss. Dass das eigentlich gar nicht möglich sein kann, weil wenn alles Gottes Werk ist, gehört die Wissenschaft genau so dazu ... der Islam ist für mich die logische und wunderschönste Religion !
Zu deiner Frage:
Gott prüft uns ständig im Leben! Solange er dich prüft ist er bei dir
Das könnte eine große Prüfung für dich sein! Nun musst du dagegen ankämpfen, damit du deinen Glauben nicht verlierst! Alleine dass dir das Sorgen macht, zeigt doch das dein Herz noch rein ist :)
Ich denke jeden geht es einmal so oder sogar öfter mal im Leben.
Aber genau dann musst du dich noch mehr mit der Religion beschäftigen- mehr hinterfragen, mehr lesen, mehr beten!
Nur so kann es besser werden- oder du nimmst eben den anderen Weg...
Falls du christ bist ändert das natürlich nichts an meiner Antwort :) wir beten doch zum gleichen und einzigen Gott :)
Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen!!! :)