Für einen Aushilfsjob schreibt der Arbeitgeber vor, dass die zur Verfügung gestellte Arbeitskleidung getragen werden muss. Eigentlich ganz normal und löblich, auch für das Tätigkeitsfeld: Reinigung und Aufräumen in einer Molkerei. hauptsächlich im Innenbereich.
Gummistiefel, Schürze, Handschuhe sind ja selbstverständlich, eine "normale" Schutzjacke, sowas wie eine Regenjacke auch. Eine Nässeschutzhose, ok, wenn es sein muss.
Hier sieht der Arbeitgeber allerdings so schwere Regensachen vor, PVC-beschichtetes Gewebe, fast wie "Friesennerz", und zwar komplett zu tragen:
Latzhose, T-Shirt oder so eine Art Pulli, und ggf. eine Schlupfjacke. Für den Sommer auch eine Latzhose, allerding wie eine kurze Hose.
Ich dachte, wunderbar - alles wird gestellt.
Hosen in weiß/grau, Oberteile in dunkel- & hellblau, eigentlich ganz chick, fast zu schade zum Arbeiten. Allerdings alles aus diesem PVC Material!
Meine Frage(n):
Kann man überhaupt den ganzen Tag in so was arbeiten?
Ist das nicht ungesund?
Kann mir der Arbeitgeber voschreiben, so ein "Regen-T-Shirt" zu tragen - das bietet doch fast keinen Schutz?