Hallo!

Ich finde nicht, dass man das so pauschal beantworten kann, weil es von vielen Aspekten abhängt, die ich hier unmöglich alle nennen kann.
Z.B. hängt viel vom Züchter ab, ob sie von einem wirklich seriösen Züchter kommen, wo die Welpen Familienanschluss hatten, ob und welche Erfahrungen man schon mit Hunden hat, was für Rassen bzw Mixe man vorher hatte.
Und dann ist es wohl auch ein bisschen Glückssache, weil jeder Welpe einen anderen Charakter hat, der sich erst mit der Zeit zeigt.
Fakt ist, beides sind keine Anfängerhunde und beide lassen sich mit wirklich ausreichend Erfahrung - am besten auch schon etwas mit dem Rassetyp - recht gut erziehen. Wenn man die richtige Mischung Konsequenz (vor allem in den ersten paar Wochen, wenn sie noch klein sind!) und ganz wichtig genug liebevolles verständnisvolles Eingehen auf die Bedürnisse dieser Hunde an den Tag legt, können das ganz tolle gut erzogene Hunde werden!
Das ist überhaupt einer der wichtigsten Aspekte, dass die natürlichen Bedürfnisse jeder speziellen Rasse vollends gestillt werden, doch der Zweibeiner die Zügel in der Hand hat, was wann und wo. Nicht dass der Hund bestimmt, wann gespielt, wann geschmust und wann gefressen wird z.B. ;)
Und, das 3. GANZ wichtige: Keine Gewalt!
Positives Verhalten belohnen, negatives ignorieren (abgesehen von Dingen wie schnappen natürlich) doch auch schnappen ist vom Welpen nur ein Grenzen austesten und sollte NICHT bestraft, aber unbedingt verboten werden!!
Und zwar sofort, so wie auch alle anderen Erziehungsmaßnahmen, sonst kann der Hund keine Verbindung mehr herstellen.
Und niemals im Welpenalter Dinge wie an den Fingern knabbern erlauben (weil es ja da noch so süß ist) , was sie langfristig, als Erwachsene auf keinen Fall tun sollen!
Wenn man sich daran hält, sehe ich zwischen den beiden Rassen keinen nennenswerten Unterschied in der Erziehung.
Unser Bullterrier, den wir von klein an hatten war ein ganz toller, superlieber und verlässlicher Hund!
Das sind überhaupt Superhunde, so wie im Grunde alle, wenn sie von klein an vernünftig und liebevoll behandelt und konsequent und gewaltfrei erzogen werden.
Ich hab aber eine Frage. Muss es unbedingt eine dieser beiden Rassen sein?
Und warum? Was gefällt dir daran besonders?
Sorry, das ist jetzt reine Neugierde, denn ich mag diese Rassen auch.

Viel Glück bei der Auswahl und viel Freude ggf. mit dem Hund! :)

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Hallo!
Ich kenne Panikattacken seit ich denken kann. (Sex. Missbrauch mit 2 Jahren)
Ich habe auch schon vieles ausprobiert an Therapien, zwei Klinikaufenthalte, ich hab natürlich noch andere psychische Probleme, aber ich muss zugeben, die Angstzustände und Panikattacken sind das allerschlimmste.

Ich schicke Dir mal einen Link und wenn Du gern noch mit mir darüber schreiben möchtest, ich kann ja hier z.B. nur einen Link posten, so viel ich weiß, kannst du mir gerne schreiben.

Es ist auch etwas schwierig einzuschätzen, was am besten hilft, wenn man so gar nichts darüber weiß.
Über die Art und Weise der Attacken, also wie oft sie auftreten, wann, warum (falls du das weißt) und noch einiges mehr.

Trotzdem möchte ich Dir einen Link hier lassen, nicht nur mit den 10 Punkten, die man immer als erstes an die Hand bekommt (allerdings hab ich die Erfahrung gemacht, dass das alleine keine Dauerlösung ist, aber erstmal natürlich besser, als ein Bedarfsmedikament!) und noch ein paar anderen Tipps von Betroffenen.
Ich hoffe es ist etwas dabei, was dir hilft!

https://forum.rotetraenen.de/index.php/Thread/13534-Verhalten-bei-Panikattacken/

Die !0 Regeln lass ich auch mal hier:

"Wichtig: Das Geschriebene ersetzt keine Therapie!

Die 10 Panik-Bekämpfungsregeln:

1. Denken Sie daran, dass Panik eine normale Körperreaktion ist, nur übertrieben.

2. Panik ist nicht schädlich oder gefährlich, nur sehr unangenehm.

3. Achten Sie darauf, was gerade hier und jetzt passiert, nicht auf das, was Sie fürchten, was passieren könnte.

4. Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie hören, sehen und riechen können, nicht aber auf Ihre Körperempfindungen.

5. Verschlimmern Sie die Angst nicht durch angsterzeugende Gedanken.

6. Warten Sie ab und lassen Sie der Angst Zeit, von selbst zu vergehen. Bekämpfen Sie sie nicht und laufen Sie nicht vor ihr davon.

7. Denken Sie daran, dass jedes Auftreten von Angst eine gute Gelegenheit ist, Fortschritte zu machen.

8. Atmen Sie ruhig und langsam, aber nicht zu tief.

9. Wenn Sie bereit sind, mit dem weiterzumachen, was Sie eigentlich tun wollten, fangen Sie langsam und besonnen an. Es ist nicht nötig sich zu beeilen.

10. Erzählen Sie jemanden von dem, was Sie gerade erlebt haben

Regeln für das Selbstgespräch:

1. Meine Angstgefühle und dabei auftretende körperliche Symptome sind verstärkte normale Stressreaktionen.

2. Angstreaktionen sind nicht schädlich für meine Gesundheit.

3. Meine Angstreaktionen sollte ich nicht noch durch furchterregende Phantasievorstellungen verstärken.

4. Ich bleibe trotz meiner Panikgefühle in der Realität, ich beobachte und beschreibe mir selbst, was wirklich geschieht.

5. Ich warte in der Situation, bis die Angst vorübergeht.

6. Ich beobachte, wann und wie die Angst von alleine wieder abnimmt.

7. Ich muss mir selbst eine Chance geben, Fortschritte zu machen: Vermeide nicht!

8. Wenn ich übe, führe ich die Übung bis zum Abschluss durch.

9. Ich kann stolz auf meine bisherigen Bemühungen sein und erkenne auch kleine Erfolge an.

10. Ich muss mir selbst Zeit geben.

Warst du denn schon mal bei einem Fachmenschen damit?

Alles Gute,

Chrissie

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Hallo!

Als erstes hätte ich die ziemlich übliche Frage (empfiehlt sich immer, das gleich dabei zu schreiben, ist nur als kleiner Tipp gemeint), ob du damit schon mal bei irgendeinem Fachmenschen warst, sprich Arzt, Facharzt, Pschologe/Psychiater?

Das würde ich nämlich ansonsten schon empfehlen, da du ja nicht nur dieses eine seelische Problem hast!

Ansonsten kann ich dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass das nicht sehr ungewöhnlich ist.

Ich hab mal gerade 2 o 3 von deinen anderen Fragen überflogen, weiß daher, dass du 14 bist und auch noch einige andere psychische/psychologische Probleme hast. Was ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden habe ist, ob du vielleicht ein Trauma hast. Ist dir mal etwas sehr Schlimmes, Traumatisches zugestoßen/angetan worden?

Irgendeine Art von körperlicher/sexueller oder seelischer Gewalt (z.B. auch Mobbing, egal wo, das gibts z.B. auch daheim), der Tod eines nahen Angehörigen, ein schwerer Unfall (wo man z.B. schwer verletzt, eine Weile im Auto eingeklemmt war), schwere/lebensgefährliche Krankheit, natürlich so was wie Kriegserlebnisse/-gefangenschaft, Terroranschläge, Naturkatastrophen, wovon ich mal (hoffe ich) nicht ausgehe oder ähnliches.

Du kannst auch googeln, was einen alles traumatisieren kann.

Ansonsten wüsste ich noch gerne, ob du denn eine Ahnung hast oder sogar weißt, wo die Gründe für deine seelischen Probleme liegen? Dann kann ich bestimmt mehr dazu sagen.

Aber sehr ungewöhnlich ist das wirklich nicht. Ich kenne das von vielen Mitpatienten (wurde mit 2 Jahren sex. missbraucht und bin schon lange in Behandlung) und auch von mir selbst. Manchmal, wenn ich etwas geträumt habe, was besonders schlimm und realistisch war, hab ich noch den ganzen Tag, manchmal sogar 2 Tage das Gefühl, dass mir der Traum, die Gefahr und diese Todesangst durchgehend im Nacken sitzt und mich bedroht, immer bereit mir ins Gesicht zu springen, wie das Monster im Traum. Oder manchmal spüre ich noch die Hände (auch andere Körperteile....eigentlich nur eins, möchte ich aber hier nicht nennen) ganz deutlich am Körper, wo ich im Traum gegen meinen Willen berührt o.ä. wurde....😔

Schau doch mal hier rein:

https://forum.rotetraenen.de/index.php/Thread/48262-Hilfe-bei-Schlafst%C3%B6rungen-von-Usern-f%C3%BCr-User/

Ziemlich weit unten, das letzte Thema ist schlafwandeln, das vorletzte Albträume. Vielleicht findest du dort etwas hilfreiches, möglicherweise auch bei den Tipps zu Schlafstörungen. Ganz sicher findest du in diesem (oder ähnlichen) Forum Leute in deinem Alter, die ganz ähnliche Probleme haben und auch einige, die so was hatten und Hilfe wissen. Schau doch ruhig mal ins ganze Forum rein. Auch wenn der Überbegriff "Selbstverletzung" lautet, doch das wird nur in einem Unterforum besprochen, in allen anderen geht es um die potentiellen Ursachen für SV wie Depressionen, Angstzustände, Panikattacken, Gewalterfahrungen, Beziehungsprobleme nicht nur mit dem Partner, sondern mit jedem Menschen, mit dem man in irgendeiner Beziehung steht, das kann Familie sein, Lehrer, Nachbarn, im Prinzip jeder, mit dem man irgendwie zu tun hat (oder auch nicht und das ist ein Problem, z.B. ein Elternteil, der die Familie verlassen hat o.ä.), etliche Probleme in jedem bestimmten Alter, es gibt ja z.B. Probleme, die eher in die Jugend fallen, wie Probleme mit Eltern, Schule etc oder eben in jedem anderen Alter.

So, jetzt hab ich dich ziemlich vollgeblubbert, ich hoffe, es war irgendwas nützliches dabei. Wie auch immer, ich wünsch dir alles Gute!

Und falls du das noch nicht hast, such dir bitte Hilfe! Wenn du nicht weißt wie, kann ich dir helfen und auch ganz viele andere hier. Nur fragen. 😉

Ich find es schon mal toll, dass du hier angefangen hast, um Rat zu fragen, damit hast du ja schon den 1. Schritt vom "Hilfe suchen" getan. Respekt!

Alles Liebe, Chrissie!

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Hallo!

Das kannst du nicht verallgemeinern, denn die Wirkungn eines jeden Medikamentes hängt von vielerlei Faktoren ab und kann bei unterschiedlichen Menschen sehr unterschiedliche Wirkungen haben.
Im Allgemeinen hat es eine sedierende Wirkung, man wird ruhig, manch einer gerade bei den ersten Malen auch schon mal leicht benommen, die Ängste, Panikzustände schwinden und man entspannt sich.

Darf ich fragen, aus welchen Grund du es nehmen willst? Oder sollst?
Ich denke und hoffe, dass ein Arzt dir das verschrieben hat, aber aus welchem Grund?
Ich wäre da SEHR SEHR vorsichtig und das nochmal hoch zehn!!!

Tavor gehört zu den Benzodiazepinen, das heißt, das Abhängigkeitspotential ist extremst groß!
Außerdem birgt es noch viele andere Gefahrne, eine der bekanntesten ist die Atemdepression, du kannst also im Schlaf ersticken.
Natürlich gibt es auch Ärzte und Patienten, die beide sehr vernünftig und verantwortungsbewusst damit umgehen und das Tavor wirklich nur für den absoluten Notfall hinterlegt wird.
Dann muss man aber immer noch sehr sorgfältig prüfen, ob es sich z.B. mit eventuellen Medis verträgt, die dun vllt einnimmst , also also WEchselwirkungen und Gegenanzeigen gewissenhaft studieren.
Und ich spreche da leider aus eigener Erfahrung.
Doch um dir da mehr zu sagen zu können, müsste ich wissen, warum und wogegen du das nehmen willst (oder sollst, ist das auf dem "Mist" eines Arztes gewachsen?)

Grüße, die Katze

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Wovor genau hast du denn Angst?

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Der Test hat den Sinn, dass du es an einer unauffälligen und kleinen Stelle probierst und im Fall eine Allergie nicht etliche Tage mit geschwollenen roten Augenbrauen rumlaufen musst, die auch noch jucken und brennen wie blöd, aber natürlich darf man nicht kratzen. Tut auch sowieso weh.
Wenn du eine unauffällige Stelle nimmst, die reagiert, sieht es niemand und es reicht ein kleiner Punkt, wenn der paat Tage rot und geschwonnen ist und juckt und brennt, ist da s ja weitaus weniger schlimm.

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Wie werde ich nicht mehr Ausgeschlossen und beachtet?

Hallo ich heisse Aria, bin 18 Jahre alt und mache eine Ausbildung als Medizinische Praxisassistentin. Das Gefühl alleine, antriebslos und unmotiviert zu sein plagt mich schon sehr lange. Es ist schwierig meine Situation zu erklären...

Von meiner Persönlichkeit bin ich eher ein direkter Mensch, ruhig, zurückhaltend, ehrlich und entspannt. Ich rede kaum von mir aus, aber bin sehr offen für Gespräche. Gesundheitlich geht es mir ebenfalls nicht so gut. Ich habe eine Ältere Schwester (24) und Eltern die sich bald trennen werden.

Seit längerem ist mir aufgefallen, dass ich Zuhause und bei der Arbeit kaum beachtet werde. An der Arbeit Unterhaltet sich jeder und versteht sich sehr gut, doch bei mir ist es kaum der Fall. Ich werde dauernd vergessen, niemand kommt auf mich zu und redet kein Wort mit mir. Meine Freundin (18) die ebenfalls in der Ausbildung mit mir im selben Jahr ist, hat es hingegen sehr gut mit Ihnen.

Es ist so das wir in unserer 3 Jährigen Ausbildung fix mit einem weiterbildender Arzt zusammenarbeiten. Meiner (30) ist sehr distanziert und abwesend bei meiner Anwesenheit. Er arbeitet mit mir aber geht mir dauernd aus dem weg. Es scheint mir auch so das er mich als Person nicht leiden kann. Er gibt mir dauernd so gemeine und verletzende Bemerkungen. Vor einem halben Jahr hatten wir uns noch sehr gut verstanden.

Es ist schwierig für mich so zu arbeiten, da ich im letzten Jahr auf seine Hilfe angewiesen bin um mich gemäss der Prüfung zu vorbereiten, doch er lässt mich am Patient nie selbstständig was erledigen. Ich habe ihn selber darauf nicht angesprochen doch meine Ausbildnerin schon, es hat sich kaum was geändert. Er ist trotzdem so abwesend und schlecht gelaunt bei meiner Anwesenheit. Das was mich am meisten Verletzt ist, dass er meiner Freundin alles selbstständig erledigen lässt, ihr Kritik gibt und dauernd lobt. Sie verstehen sich sehr gut und haben einiges gemeinsam. Ich versteh wieso er sie mag, denn das tu ich natürlich auch. Sie ist sehr offen, redet viel und sehr sympathisch.

Einerseits möchte ich mich nicht vergleichen und Eifersüchtig sein, denn es fehlt mir nicht an Selbstbewusstein. Das Dauernde scheitern macht mich echt fertig. Egal was ich tu und lasse es ist nie gut genug. Ich weine nur Nachts im Bett, weil ich mich deartig ausgestossen und alleine fühle. Es fühlt sich so an als würde ich mitten im Pazifischen Ozean schwimmen und nach Hilfe schreien doch niemand hört mich. Zuhause ist es kaum besser. Ich bin sehr oft alleine oder es herrscht Streit zwischen meinen Eltern.

Ich bekomme zurzeit Panikattacken und kriege mitten am helligen Tag kaum Luft ohne Grund. Leide unter Angstzustände, ständige Müdigkeit und Energiemangel.

Nach Hilfe möchte ich nicht suchen, meiner Meinung nach ist es keine Depression. Wenn ich es meiner Ärztin erzählen würde, denke ich das sie es mir einerseits nicht glauben wird.

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Nach Hilfe möchtest du nicht suchen? Genau das tust du doch gerade. ;)

Ja ich weiß schon was du meinst, aber du solltest wissen, dass für viele das virtuelle schriftliche Suchen nach Hilfe der erste Schritt ist, dass man was ändert.

Fakt ist, du brauchst Hilfe, oder siehst du das anders? Der Weg, etwas an sozialen u.ä. Problemen zu ändern geht normalerweise am ehesten, meist am einfachsten und manchmal sogar als einziges darüber, dass man die Ursachen für die Probleme findet. Und wir reden ja hier bei dir nicht gerade von 1 o 2 kleinen Problemchen, ich finde das schon ganz schön massiv.

Wobei ich beim Lesen deines Berichtes aber auch mehrmals denken musste ist "wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch wieder heraus" und außerdem daran, dass stille, introvertierte Menschen auch manchmal in den Verruf geraten, eingebildet zu sein, sich für was Besseres zu halten, von sich selbst aus gar keinen Kontakt zu wollen.

Ich bin ja ein Fan von Ehrlichkeit und Direktheit. Frag doch deinen ausbildenden Arzt, WARUM er dich nie selbstständig etwas am Patienten erledigen lässt oder ob er generell ein Problem mit dir hat. Sind jetzt aber nur Beispiele.

Ich bin ja kein Psychiater und halt eh nichts von Ferndiagnose, ich kann und will also auf keinen Fall beurteilen, ob du Depressionen hast. Aber wir sind uns doch sicher einig, dass du definitiv psychische Probleme hast, oder?

Ich meine Bettnässen hat in dem Alter extrem selten körperliche Gründe oder gibt es deines Wissens bei dir welche? Auch das mit deinen Eltern dürfte nicht spurlos an dir vorübergehen, dann die schwierige Arbeitssituation, das ist schon viel, alles.

Ich hab 2 Fragen, natürlich nur falls du darüber reden möchtest.

1.was genau ist das denn mit den Hirnblutungen und der Anämie? Das erscheint mir für die Einschätzung der Gesamtsituation schon wichtig. War das ein Unfall, ist das angeboren oder Symptome einer bestimmten Krankheit, ist die Ursache überhaupt bekannt, seit wann hast du das (falls es kein Trauma/Unfall war), Hirnblutung ist ja schon heftig, was ist da los?

2. Entschuldige, aber du bittest hier um Hilfe, schließt aber im Text gleichzeitig von vornherein aus, dir Hilfe zu suchen. Etwas paradox. Ist es vllt die Angst, nicht ernst genommen zu werden? Wie du auch schreibst, du hast Angst, deine Ärztin glaubt dir nicht. Wie um alles auf der Welt kommst du auf die Idee? Und wenn du das wirklich partout nicht willst, versuch es doch erstmal über einen ganz anderen Weg. Es gibt in jeder Stadt psycho-soziale Beratungsstellen, kostenlos und auf Wunsch auch anonym. Oder wenn dir das ein zu großer Schritt ist, bau noch einen kleinen Zwischenschritt ein. Es gibt im Internet sehr gute anonyme Selbsthilfeforen zu allen möglichen Themen.

Wenn du magst kann dir gerne welche empfehlen und dir auch sonst Fragen beantworten, Tipps geben oder was auch immer du möchtest. In dem Fall kannst du mich gerne anschreiben. Ich moderiere seit über 10 Jahren ein Selbsthilfeforum und hab daher ein wenig Erfahrung. In solchen (seriösen!) Foren findest du oft viele gute Tipps, Adressen etc und natürlich etliche Menschen, die ganz ganz ähnliche Probleme haben.

Ich kann dir jedenfalls nur ans Herz legen, tu was!

Gruß, die Katze!

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Wie wäre es denn mit z.B. farbigem Schaumfestiger, falls du Schaumfestiger benutzt. Allerdings darf das dann nicht nass werden, also wenn du damit in den Regen kommst, übel. Aber wie meine Vorrednerin schon sagte. Etwas für 1 - 2 Wochen wird schwierig. Oder du nimmst eine reine Schaumtönung und wäschst die Haare 2 x am Tag mit mildem Shampoo. Ist natürlich trotzdem nicht so gut für die Haare, aber wenn du das nur einmal machst, ist es sicher nicht so schlimm.

Gruß, die Katze

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Liegt das bei dir in der Familie?

Gibt's ja.

Sonst vielleicht mal einen Hautarzt aufsuchen.

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Es wurde ja schon einiges gesagt und alles, was ich sonst noch dazu zu sagen hätte, findest Du in unserem Skill-Thread:

http://forum.rotetraenen.de/index.php/Thread/39364-Skills/

Musst aber bis ganz nach unten scrollen, bis zum letzten Posting (von "La Volpe"), das gehört alles zusammen und ich kann nur empfehlen, sich erstmal in Ruhe das 1. Posting (Eröffnungsposting, WICHTIG!) und natürlich die Warnhinweise im letzten Posting.

Dann haben wir die Skills aufgeteilt, danach welche Art von Problem (z.B. innerer Druck, Wut, Angst, Körper nicht spüren können, Schuldgefühle, Selbsthass etc.pp.) an gerade hat und eben für sich selbst schauen (und fast jeder muss erstmal einiges oder auch ganz vieles ausprobieren), was ihm bei welchem Problem am ehesten helfen kann.
Natürlich vorausgesetzt, man ist nicht wirklich schon so weit vertraut mit der Thematik und hat schon seine idealen Skills gefunden.

Manches passt natürlich automatisch gut zusammen, wie eben die Wut / Aggressions-Skills (sind alle betitelt und teils noch kurz erklärt), wo man die Aggressionen incl. dem entsprechenden inneren Druck auf irgendeine Art los wird, ohne sich zu schaden/zu verletzen. Den meisten hilft da am besten "rauspowern".

Mir persönlich hilft da z.B. am besten Holz hacken oder ganz viele Zeitungen aller Art (oder alte Telefonbücher / Kataloge etc.)
zerreissen (am besten in möglichst viele / möglichst kleine Stückchen...), die nicht mehr gebraucht werden, die hab ich mir immer extra alle gesammelt, um immer genug "Vorrat" zu haben. Dabei sorgt man auch gleich auf eine selbstfürsorgliche Art für sich selber vor, was deshalb sehr gut ist, weil das zumindest schon mal ein kleines Stück weit das genaue Gegenteil von Selbstaggression/-verletzung darstellt!
Oder alte (vorher gesammelte) Backsteine o.ä. mit einem großen Hammer in 1000 Krumen zerkloppen.... ;) ..... so was in der Art.....
Oder wenn ich meinen Körper nicht spüre, hilft mir wechselduschen total gut.

Sind jetzt nur wenige Beispiele, schau einfach mal rein, ich wünsch Dir viel Erfolg beim "skillen"! :)

Werkatze

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Und zu dem, was schon gesagt wurde und dem ich mich nur anschließen kann möchte ich noch hinzufügen, dass dieser Zustand auf Dauer schon sehr ungünstig werden kann. Denn ein Tier, das unter Dauerstress steht und keine Auswegmöglichkeit daraus hat ist natürlich viel anfälliger für Krankheiten.
Besonders bei Fluchttieren wie Kaninchen.

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Na dann musst Du schon dabei sagen, WIE alt sie ist.....

Wobei Meerschweinchen extrem frühreif sind und schon mit 3 Wochen geschlechtsreif werden können und natürlich ist es immer etwas schwieriger, wenn ein Tier so früh trächtig wird.
Stell Dir ein Menschenmädel vor, dass vllt mit 12 seine erste Regel bekommt und somit körperlich geschlechtsreif ist und dann in dem Alter auch schon schwanger wird. Nicht so ideal, aber bei Menschen natürlich eher im psycho-sozialen Bereich, als im körperlichen.
Trotzdem ist es auch für Tiere für den Körper recht viel und auch was die Fürsorge betrifft, ist es ehr nicht so ideal.

Allerdings sind Meerschweinchen eine große Ausnahme im Bereich der Säugetiere, denn der Nachwuchs kommt so weit entwickelt zur Welt, dass die Kleinen theoretisch von Geburt an ohne Mutter überleben können. Das heißt, die können hören und sehen und auch schon Futter fressen. Ist natürlich auch nicht ieadl und sie brauchen besondere Nährstoffe im Gegensatz zu erwachsenen Tieren, aber überleben können sie.

Das mit der Fürsorge kann gut klappen oder auch mal weniger gut, auch bei älteren Tieren. Allerdings ist die Chance, dass es mal nicht so gut läuft größer, wenn die Mama noch so jung ist.

Wenn das andere ein Bock ist, wie alt ist er denn?

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Passiert das auch, wenn Du Dich auf andere Art körperlich anstrengst, mindestens in dem Maße, wie bei den Push Ups?
Oder nur speziell dabei?

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Nein, um Gottes Willen, so schnell kommst Du in Deutschland ganz sicher nicht ins Gefägnis.

Ebenso wenig nimmt das Jugendamt mal eben ein Kind aus einer Familie.

Normalerweise werden erstmal Gespräche geführt und es gibt Beratungen und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht.

Auf jeden Fall bietet man im Normalfall Hilfe für die Familie an, im Vordergrund steht aber natürlich das "Kind" und dessen Sicherheit. Es hängt natürlich auch von dessen Alter ab, was genau getan wird.

Wenn Dein Freund nun wirklich ganz klar akut in Gefahr ist und das am Besten auch irgendwie beweisen kann, z.B. Spuren/Male/blaue Flecken o.ä. von körperlicher Misshandlung oder z.B. Nachbarn, die aussagen, dann kann es auch sein, dass man ihn gleich rausholt. Das hängt meistens auch stark davon ab, was er selber dazu sagt.
Auf jeden Fall wird ihm geholfen!

Er sollte aber auf jeden Fall beim Jugendamt Hilfe suchen, warum um Himmels Willen denn nicht???


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Hallo!

Erstens kann man mit so wenigen Infos von Dir nicht viel dazu sagen.
Zweitens ist das wohl sowieso von Fall zu Fall unterschiedlich und drittens sind Therapeuten selbstverständlich auch sehr unterschiedlich in ihrer persönlichen Art und ebenso in ihrer Art, mit Patienten zu arbeiten.

Aber erstmal müsste man wirklich etwas mehr dazu wissen, wie die Umstände sind.
Bist Du selbst Patient, wenn ja, mit welcher Diagnose und in welcher Art von Therapie?

"Aktiv und unterstützend " ist wirklich sehr vage und wenig informativ. Und ganz genauso empfinde ich das bei dei dem "Satz" "Im Gegensatz zu anderen psychisch erkrankten."

Gruß, die Katze!

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Ist das Dein Ernst?
"....einen knapp 6 Monat alten jagt Hund."
Du fragst, warum ein Jadghund (schreibt sich btw zusammen) jagt? Noch dazu ein so junger?

Ich hab da nur zwei Tipps.

Einen für die Zukunft: VORHER nachdenken bzw. Fachmenschen fragen, wenn man selbst nicht das nötige Fachwissen hat!

Einen für die jetzige Situation, vor allem wenn diese Konstellation mit dem zusammen wohnen dauerhaft sein soll, holt Euch bitte Hilfe von einem Fachmenschen.
Ich empfehle einen guten Hundetrainer, am Besten einen von DOGS http://www.martinruetter.com/ , dort hab ich mit Abstand die besten Erfahrungen gemacht und die gibt es in jeder halbwegs größeren Stadt (die kommen dann raus zu Euch!)!

Wenn Euch Eure Tiere etwas bedeuten, MÜSST Ihr etwas ändern, das kann so nicht bleiben, der Hund ist noch jung und der Jagdinstinkt wird ganz sicher nicht weniger, eher das Gegenteil. Und die Katzen haben ständig Stress.
So lange sie sich wenig oder gar nicht bewegen, ist es nicht dramatisch.
Aber ein flüchtendes Tier wird dem Hund immer suggerieren, dass er hinterher muss und dafür kann er NICHTS!!! Das sagt ihm sein Instinkt und zwar aufgrund seiner Rasse.

Und wenn Euch das nicht von selbst klar ist - nichts für ungut, ist nicht böse gemeint - aber dann braucht Ihr definitiv einen Fachmenschen, gerade weil der Jagdinstinkt eh eine schwierige Sache ist bei der Erziehung.

- Was genau ist es denn für eine Rasse? Jagdhunde gibt es viele und teils sehr unterschiedliche.

- Euer erster Hund?

- UND, dürfen die Katzen auch raus oder müssen sie immer im Haus bleiben?


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Hallo,

so wie Du das beschreibst, kenne ich das von mir auch. Bei mir hat es nichts mit der Pubertät zu tun, sondern mit dem Kontrollverlust, mit dem ich aufgrund von Missbrauchserfahrungen im Kleinkindalter in allen möglichen Situationen Probleme habe.

Beim Einschlafen gibt man ja in gewisser Weise auch die Kontrolle ab, man überlässt die Kontrolle bzw. sich selbst dem Schlaf und kann dann nicht mehr selbst bestimmen, ob man z.B. was Schlimmes träumt und wenn ja, kann man nicht einfach stopp sagen und es hört auf.

Das ist jedenfalls bei mir einer der Hauptgründe.
Du sagst, Du hast Angst davor, weg zu sein. Das klingt auch nach etwas in der Art, als wäre das Thema Kontrollverlust für Dich ein ungewöhnlich großes Problem. Das ist natürlich nur eine ganz vage Vermutung. Genau wie dazu, so kann auch über Deine Frage, ob evtl. was mit Deinem Gehirn nicht stimmt nur ein entsprechender Fachmensch etwas dazu sagen.
Ich persönlich würde damit als erstes zu einem Neurologen gehen.

Sicher _kann_ so was auch mit der Pubertät zusammenhängen.
Kannst Du denn etwas näher beschreiben, wovor Du genau Angst hast am "weg sein"? Vor Albträumen? Nicht wieder aufzuwachen? Einfach das Gefühl von Kontrollverlust? Sonstwas?

Ich habe einen guten Link mit etlichen Tipps bei den verschiedensten Schlafstörungen, die wir in einem Selbsthilfe-Forum von Usern für User gesammelt haben, schau mal hier rein:

http://forum.rotetraenen.de/index.php/Thread/48262-Hilfe-bei-Schlafst%C3%B6rungen-von-Usern-f%C3%BCr-User/

Hast Du vielleicht irgendwelche Probleme, die Dich seelisch (stark) belasten?
Irgendwelche Gründe muss so was haben, sonst wäre es nicht da.
Hast Du Freunde/Familie mit denen Du darüber offen sprechen kannst, die das auch ganz ernst nehmen?

Falls Du gerne noch weiter mit mir darüber reden würdest, aber das vielleicht nicht so gerne öffentlich!

Du kannst mir auch gerne per PN schreiben!

Manchmal ist es leichter einem völlig Fremden gegenüber, so lange es nur virtuell und schriftlich abläuft.

Ich wünsch Dir baldige Hilfe, bitte geh mal zu einem Arzt/Facharzt, wenn Du es anders nicht in den Griff bekommst. Da kann man nach Ursachen suchen und Dir möglicherweise ganz einfach und unkompliziert helfen.

Liebe Grüße,

Werkatze

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Kleiner Einwand, ist bei Älteren meistens harmlos. Ich an Deiner Stelle würde auf alle Fälle zu einem Urologen gehen! Es sei denn, Du spielst lieber auf Risiko, könnte allerdings auch was sehr Schlimmes sein, statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit zwar nicht soo groß, aber ich würde das Risiko nicht eingehen.

Davon abgesehen sollte man m.E. bei solchen Symptomen, die u.U. mit einer potenziell tödlichen Krankheit zusammen hängen _könnten_ auf jeden Fall einen Fachmenschen fragen. Vor allem, ehe man irgendwas einwirft, was ein wildfremder Mensch (und Laie, nehm ich jedenfalls an) empfiehlt.

Mein Freund hat das Problem auch, ist ebenfalls harmlos und er nimmt seit Jahren ein sehr gut verträgliches und gut wirksames Medikament dagegen. Er muss das aber einmal im Quartal checken lasse, vor allem den PSA, der bei starker Erhöhung einen evtl. Prostatakrabs anzeigen kann.

Und noch ein Hinweis zu dem empfohlenen Sabal TT aus den Herstellerhinweisen zur Anwednung dieses Medis:

"Anwendungsgebiete: Beschwerden beim Wasserlassen bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata (Miktionsbeschwerden bei benigner Prostatahyperplasie, Stadium I bis II nach Alken bzw. II bis III nach Vahlensieck). Hinweis: Dieses Medikament bessert nur die Beschwerden bei einer vergrößerten Prostata, ohne die Vergrößerung zu beheben. Bitte suchen Sie daher in regelmäßigen Abständen Ihren Arzt auf.
[...]"
Quelle: http://www.medipolis.de/sabal-stada-uno-320-mg-kapseln-100-st-M08865449.html

Du weißt ohne Arztbesuch nicht, ob es wirklich eine gutartige Vergrößerung ist. Wie gesagt, ist das zwar wahrscheinlich (wie hoch diese ist, hängt auch von Deinem Alter und anderen Faktoren ab), aber bei tödlichen Krankheiten wäre mir jede noch so kleine Wahrscheinlichkeit zu groß für Experimente.



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Wie gehe ich mit verdrehter Wahrnehmung um?

Ich muss mich zur Zeit so ärgern, das ich mich selbst dabei erwische wie der Urinstinkt durch kommt und ich meine Mutter verteidige u rechtfertige, obwohl es nicht mein Problem ist, sondern der anderen untereinander. Denn normalerweise mische ich mich nicht so gern ein. Aber...: Schwägerin, Großeltern A (meine Seite) und Großeltern B (Schwägerin Seite), Neffen, Tante (ich)

B griff mich neulich an( Schwägerin war natürlich auf ihrer Seite), dass Partei B sich öfters um die Neffen kümmert und Fürsorge zeigt, als Partei A. So fest davon überzeugt, das ich sie am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand hauen möchte. Denn Partei B ist wenns hoch kommt 3 mal im Monat anwesend, nach einigen Stunden schon überfordert, wollte die Tochter auf die Straße setzen in der Schwangerschaft usw. Partei A, hat die Kinder 4-5 mal in der Woche, kauft ständig Kleidung, weil die Schwägerin es aus irgendeinem Grund nicht hinkriegt, und hat die Schwangere sogar bei sich aufgenommen u alles bezahlt. Ich hab mir das lange durch den Kopf gehen lassen, ob ich es falsch wahrnehme. Doch was die Präsenz angeht ist Partei A weit überlegen. Normalerweise diskutier ich gar nicht lange mit Leuten, die es mit allen Versuchen, einfach nicht verstehen (grob gesagt zu dumm sind), doch dieses mal ärgert es mich dermaßen, das der Drang echt groß ist.

Oder soll ich es einfach lassen? Denn was will man erwarten von einer Mutter die zehn Jahre lang nicht merkt, das ihre Tochter vom Großvater missbraucht wird, nie Kinder wollte, sich dementsprechend verhielt, die Schwangere auf die Straße setzen wollte und jetzt behauptet, sie würde alles für sie geben, das sie 4 Kinder haben wollte, und alle paar Tage ihre Meinung nach Laune ändert

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Hallo!

Das klingt echt sehr anstrengend und Deinen Ärger kann ich gut verstehen. Auch solche Gedanken, wie den anderen mal kräftig durchzuschütteln oder Ähnliches.

Dass das alles nur verschlimmern würde, weißt Du ja bestimmt selber, ich denke, Du erwägst auch in keinster Weise, so was zu tun.
Ich würde Dir als allererstes empfehlen, Dich darum zu kümmern, dass DU persönlich besser mit der Situation klar kommst.

Durch das, was ich zwischen Deinen Zeilen lese (was natürlich auch wieder nur meine ganz eigene Wahrnehmung ist), kommt es mir so vor, als wären zumindest zeitweise sehr große Aggressionen in Dir. Möglicherweise nicht "nur" wegen dieser Sache, bei der es mir nebenbei bemerkt absolut verständlich ist!

Aber abgesehen davon es gibt ja auch viele Dinge im Alltag, die einen mal mehr und mal weniger nerven, frustrieren, aufregen, kränken und einen auch sehr zornig machen können. Nur merkt man das oft gar nicht so bewusst.

Nun wird aber einerseits innerhalb eines solchen Konfliktes mit aggressivem Verhalten alles nur verschlimmert, doch andererseits sollte man es so wenig und selten wie möglich einfach runterschlucken / verdrängen / unterdrücken. Das ist äußerst ungesund für die Seele und kann somit auch psychosomatische Symptome hervorrufen, manchmal auch wirklich schlimme. Und besonders schlimm ist, dass sich dann mit der Zeit immer mehr aufstaut. Wenn dann noch innerhalb der Familie so eine Situation aufkommt, kann einem schon mal das Fass überlaufen.

Daher kann ich Dir nur empfehlen, Dir etwas zu suchen, wo Du - am Besten zumindest halbwegs - regelmäßig mal Dampf ablassen kannst.
Dafür gibt es etliche Möglichkeiten, das muss nicht unbedingt was von den typischen Dingen sein, wie Sport, speziell Boxsack u.ä. Es gibt viel mehr wirkungsvolle Dinge dahingehend. Ich habe eine ganze Liste davon, da ich Menschen mit verschiedenen psychologischen und psychosomatischen Erkrankungen berate.

Was die ganze Sache innerhalb der Familie betrifft, da ist es glaub ich schwer, wirklich adäquate Ratschläge zu geben, denn man hört jetzt nur die eine Seite - Deine. Bitte denk jetzt nicht, ich glaube Dir nicht, aber Du weißt bestimmt selber, dass es immer sehr wichtig ist, beide Seiten zu kennen, um so etwas beurteilen zu können.

Abgesehen davon glaube ich, dass solche tief sitzenden familiären Konflikte über das Internet weder gut zu beurteilen, geschweige denn zu beraten sind. Hast Du schon mal über eine Art Lebensberatung oder Familienberatung nachgedacht?
Ich nehme zwar nicht an, dass da alle Beteiligten zu bereit wäre, aber selbst wenn Du (erst mal) ganz alleine gehst. Dort kannst Du Fragen stellen, bekommst Ratschläge, wie Du damit umgehen könntest und noch zu vielem mehr.

Ich selber habe mit solchen Beratungsstellen bisher fast ausschließlich gute bis absolut spitzenmäßige Erfahrungen gemacht.

Sorry, dass ich nun zu Deiner Frage in der Überschrift nicht wirklich etwas gesagt habe, außer den Rat,mit einem Fachmenschen darüber zu reden. Ich bin allerdings nicht ganz sicher, ob ich sie richtig verstanden habe.
Meinst Du mit verdrehter Wahrnehmung Dich selbst bzgl. dessen, dass Du den Drang hast, Deine Mutter zu verteidigen? Das finde ich übrigens ganz normal. Unsere Eltern bleiben unsere Eltern und es ist nun mal ein Urinstinkt, wo dieser Drang den Du hast auch dazu gehört.

Oder meinst Du die Verwandten, also die gewissen Großeltern, die Schwägerin....?


Die Werkatze!




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