Bei Garnelen würde ich aufpassen, denn wie bereits geschrieben wurde hängt es von dem einzelnen Kafi ab. In meiner Naivität hatte ich erst Zwerggarnelen, die Reaper beim Schwimmen dann erwischt und eingesaugt hat und später Amanos (durchsichtig) geholt. Diese hat er sechs Monate in Ruhe gelassen und auf einmal hab ich dann entweder Schwänze oder den Kopf gefunden. Gut abgebissen. Da die letzte Garnele sich nicht selbst verspeist hat, weiß ich dass sein Name auch Programm ist.

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Das unten ist Reaper, Reaper macht seinem Namen alle Ehre, denn Reaper hat erst seine Zwergarnelen Freunde verspeist und dann die Amanos erlegt. Es macht so gar keinen Spaß durchgebissene Garnelen einzusammeln, mal hat er mir den Hintern und mal den Kopf dagelassen. Seit dem lebt Reaper mit Schnecken zusammen. 😵‍💫 Die Antwort ist Jain, es kann gut gehen, muss es aber nicht. Die Amanos hatte er 6 Monate in Ruhe gelassen und plötzlich haben sich in seinem Flohhirn die letzten Schrauben gelockert.

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Nein, würde ich nicht empfehlen

Ich habe es einmal aus Unwissenheit ausprobiert. Reaper hat sich aufgeplustert und ist dann wie eine Rakete in ein Versteck verschwunden. Irgendwann kam er ziemlich sauer raus und hat mich angespuckt als ob er kapiert haette, dass ich dieses Riesen gefährliche Männchen angeschleppt habe. Seit dem lasse ich es bleiben. Das bedeutet nur Stress für ihn.

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Ich stimme Clemony zu, eine Hochzucht braucht Ruhe und sein eigenes Revier. Es kann eine Weile gut gehen mit den Weibchen, aber von heute auf morgen kumuliert sich der Stress und artet in einer Krankheit aus. Stress tritt ja nicht sofort in Aktion, sondern baut sich langsam auf und er Kafi wird dann anfällig für Bakterien etc. Vor allem die Neons sind für ihn Stress pur, die bewegen sich viel zu schnell und sind viel zu bunt. Dann noch die Weibchen dazu und der arme Tropf weiß nicht wie er sein Revier noch verteidigen kann. Ein Wunder, dass die Neons noch leben. Er scheint eher einer der armen Tropfe zu sein, die leise vor sich hin leiden, statt aufzuräumen.
Meiner hätte sie schon drei Mal zerlegt. Er hat sogar mit Amanos und Zwerggarnelen kurzen Prozess gemacht.

Wenn du nicht sofort ein Ersatzbecken hast, hol dir erstmal ein 12liter Becken etwas dunklen Grund eine kleine Höhle und paar Schwimmpflanzen. Ich würde sicherheitshalber etwas Medizin gegen Bakterien reinpacken und baue parallel sein eigenes Reich auf oder gebe ihn in Gute Hände ab.

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Ein Filter kann schon rein, allerdings auf minimal Einstellung. Man kann durchaus mit Nitrit und Algen kämpfen bei 30 Litern. (Langflosser) Kunstpflanzen sind zudem durchaus gefährlich und können wegen den scharfen Kanten zu Verletzungen an Flossen führen. Bei Kafis gilt, wenn du denkst da passt nichts rein, versucht der Kafi dir das Gegenteil zu beweisen. Meiner zwängt sich überall rein und muss dann mit viel Tamtam wieder rauszappeln. Bei Kunstpflanzen würden das seine Flossen nicht lange überleben. Kafis hängen gerne auch an der Oberfläche rum, er braucht also Pflanzen, die ihm eine Art Hängematte bieten. Beispiel der Quetschkafi auf seiner Lieblingspflanze 😬

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Ich kann dir die Limnophila sessiliflora ans Herz legen, wuchert gut und mein Kafi liebt es dort abzuhängen. Auch einige Schwimmpflanzen geben ein heimeliges Gefühl. Ausserdem hab ich ihm eine kleine schwimmende Höhle gekauft die liebt er ebenfalls. Wenn du nur unten Höhlen hast sitzen sie da drin. Sobald oben eine Alternative da ist, ist alles stressfreier weil sie direkt auch oben Luft schnappen können.

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Doch auch Amanos können gefressen werden. Meine Kafi Fressmaschine hat richtig gut zugelangt. Hab dann halbe Amanos rausgeholt bis keine mehr drin war. Bei den zwerggarnelen hat er nur einen haps gebraucht 😔

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