2:256 sagt nicht, dass es keinen Zwang in der Wahl des Glaubens gibt, sondern im Glauben.
Das wird gerne verwendet, um es so aussehen zu lassen, dass er tolerant gegen Andersgläubigen wäre.
Was aber dort wirklich steht ist, dass man niemanden zwingen kann, ein wahrhaft gläubiger Muslim zu werden, da das nur diejenigen können, die keinen Zwang bei der Befolgung der islamischen Regeln verspüren. Was der Vers nicht sagt, ist, dass die Leute, die in den Regeln einen Zwang sehen, nicht dafür bestraft werden können.
In 2:257 steht gleich schon, dass diejenigen, die sich nicht für den Islam entscheiden, für ewig in der Hölle brennen werden. Die dutzenden Aufrufe zum Töten von Ungläubigen durch den Koran hindurch lassen auch nicht die pure Toleranz vermuten.
Zum zweiten Punkt, Surah al Kafirun stammt aus der Mekkanischen Periode, hier waren die Muslime noch schwach und auf die Toleranz der Quraysh angewiesen. In der Situation hat Mo dann sehr darauf wert gelegt, dass sie ihre Religion haben und er die seine.
Später als er dann an der Macht war, hat er dann solch tolle Sachen gesagt, wie dass die Ungläubigen unrein wären und daher Mekka verlassen müssten, und wenn sie nach einer festgelegten Anzahl von Monaten (ich denke, die heiligen Monate werden wohl die Ramadanzeit meinen) immernoch nicht gegangen wären, dann sollten die Ungläubigen getötet werden (Sure 9:5).
Nun erkennt man das wahre Gesicht eines Menschen, wenn er die Macht hat, frei zu entscheiden, nicht wenn er auf die Toleranz anderer angewiesen ist, und da hat Mo nicht so wirklich gut abgeschnitten.

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Ich sehe leider nicht, wo die Belege dafür sind. Auf der Seite der DGB wird eine Menge Zeug behauptet, aber ich habe dort keine Quellen gesehen.

Auf der anderen Seite:

https://www.afd.de/sozialpolitik/

"Die AfD will dafür sorgen, dass durch Arbeitsleistung und andere anrechenbare Zeiten, zum Beispiel Erziehungszeiten, erworbene Rentenansprüche mit einem angemessenen Aufschlag zur Grundsicherung Berücksichtigung finden."

Klingt doch gut, wo ist denn damit das Problem?

Vielleicht liegt das Problem darin, dass gegnerische Medien einfach auch unlautere Mittel anwenden und falsche Behauptungen aufstellen, um die AfD klein zu kriegen.

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Ich finde das Parteiprogramm nicht schlechter als das anderer Parteien, obwohl immer behauptet wird, die hätten keine Inhalte. Das sehe ich nicht.
Ein Image-Booster sind auf jeden Fall diese ganzen Talkshows, die nur darauf ausgerichtet sind, mit allen eingeladenen Gästen den einen AfD-Mann fertig zu machen. Der reagiert dann meist gelassen und antwortet relativ logisch durchdacht,
während man merkt dass den anderen Beteiligten oft jedes Mittel recht ist, um ihn nieder zu machen. Ich finde es aber schwierig herauszufinden, ob es wirklich rechtsextreme Tendenzen in der Partei gibt, oder nicht. Das liegt für mich hauptsächlich an den stark linksorientierten Medien, die heutzutage aus Skandalhascherei nach meinem Gefühl sehr tendenziös berichten und bewusst Aussagen aus dem Kontext reißen.
Z.B. den Begriff "Denkmal der Schande" als "das Denkmal ist eine Schande" zu verstehen, ist schon eine grammatikalische Akrobatik, die mich zweifeln lässt, ob die Journalisten da wirklich der Deutschen Sprache mächtig sind, die ja eigentlich ihr Hauptwerkzeug sein sollte.

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Ich selbst kenne mich noch nicht mit dem Klimawandel aus. Ich kann nicht sagen, ob und inwieweit er menschengemacht ist. Insofern möchte ich mir da kein Urteil erlauben, wer jetzt recht hat bzgl. Klimawandel.
Aber mir ist auch nicht klar, warum es jetzt so ein Faux pas ist, anzuzweifeln, dass jemand, der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte studiert hat und nicht Geologie oder Meteorologie nun der Richtige ist, um ein Thema wie Klimawandel zu bewerten.
Aus meiner Sicht gibt sich Richard David Precht zu vielen Dingen als Experte, von denen er wenig bis gar keine Ahnung hat.

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