Laptop (Lenovo B50) unglaublich langsam, was tun?

Heyo,

mein Laptop ist neuerdings unfassbar langsam. Also wirklich in einem unerträglichen Ausmaß. Ihn zu starten dauert 5 bis 10 Minuten und dann irgendwas anzuklicken nochmal so lange. Bei Skype lädt er vor dem Absenden der Nachricht nochmal so lang oder länger und ... na ja, lange Rede kurzer Sinn: nicht zumutbar.

Nun dachte ich, dass die CPU-Auslastung stetig auf 100% wäre. Und ich meine mich zu erinnern, das nachgesehen zu haben - vor dem Fragestellen habe ich aber mal geguckt und die CPU-Auslastung ist wenn ich nix mache auf 0%, wenn ich Google öffne steigt sie vielleicht bis 20%. Ich habe keine Ahnung, was die CPU-Auslastung ist, aber das klingt nicht schlimm.

Der Arbeitsspeicher dagegen ist konstant bei 96% und "Datenträger" variiert von 0-100%, je nachdem, ob ich was mache oder nicht halt. Ich weiß auch dort nicht, was beides ist, aber wenigstens ersteres klingt nicht allzu gesund. "Diensthost: Lokales System" ist da mit 28,1 MB Platz 1, danach folgt Google und noch dreimal Diensthost ziemlich weit oben. Das klingt irgendwie nicht so viel. Trotzdem 96%. Und es ändert sich in keiner Sekunde.

Könnte das vielleicht einfache Ursachen haben? Ich kenne mich mit Technik überhaupt nicht aus und werde den PC nächste Woche zur Reparatur bringen, denke ich. Aber davor müsste ich meine Daten sichern und allein eine Mini-Datei zu verschieben dauert sieben Jahre. Weiß da jemand, was mögliche Ursachen sein könnten? Oder führt nix am Weg zur Reparatur vorbei?

Windows, Arbeitsspeicher, Lenovo, Windows 8
Was tun, wenn man die FOS nicht schafft?

Hi,

bezweifle, dass ich die FOS schaffe. Ich dachte, ich schaff es mich aufzuraffen, aber ich bin wieder ziemlichem psychischen Stress ausgesetzt und fühl mich so, als wäre Ende im Gelände.

Was sind also etwaige Alternativen? Einen Abbruch ziehe ich in Erwägung, aber das kann ich kaum von heut auf morgen entscheiden, und ich kann dann ja nicht monatelang ohne irgendetwas sein.

Ich weiß echt nicht weiter. Ich bin extrem introvertiert und kann während der Schulzeit keine Freizeit genießen, weil ich zuhause energielos ins Bett falle und mir ein Ende herbeisehne. Nur wochenends finde ich zur Ruhe. Freunde? Nope. Jobmäßig habe ich keinen Plan, da ich keine Ahnung von Mathe/IT habe und folglich die schönen menschenfreien Berufe wegfallen. Mein Traum ist es Autor zu werden, und ich schreibe auch sehr gern; aber auch das wird von der Schule unterbunden, da, wie gesagt, jegliche Energie und Motivation davon zerstört wird.

Ich zweifle langsam daran, dass ich überhaupt noch irgendetwas schaffe. Arbeiten wäre denkbar, da ich dann wenigstens nicht mehr lernen müsste und daher wenigstens diese Belastung wegfällt ... bei der Ausbildung aber sehr wohl. Hm. Das ist ein großer Faktor: Weil ich weiß, dass ich lernen sollte, aber ich keine Energie für nüx habe, mache ich schlicht und ergreifend überhaupt nichts. Nicht lernen, aber auch nicht "Spaß haben". Ich vegetiere meist einfach nur vor mir hin. Und ich habe extreme Angst vor meinem Praktikum, da ich da ziemliche Probleme habe, nicht weil es viel Arbeit ist, sondern weil das alles zu anspruchsvoll ist, da ich dafür eigentlich schon Kenntnisse haben müsste, und die Leute dort werden langsam genervt sind. Ich bin sehr schüchtern und leide außerdem an psychosomatischen Bauchschmerzen, die mir dann auch nochmal den Schulalltag versauern ... ich weiß echt nicht mehr weiter.

Ja ja, "zieh's durch und geh in die große, raue Welt, wie jeder anderer auch". Ok. Aber wie? Welche Berufe ohne IT-Kenntnisse gibt es, die akzeptabel bezahlt werden, und für die es einen klaren Weg gibt? Letzten Endes möchte ich Autor werden, schon immer, und ich denke, dass ich das in den nächsten zwanzig Jahren auch verwirklichen kann, nur eben mit aller Wahrscheinlichkeit nicht hauptberuflich.

Ich wünsche mir andauernd, ins Koma zu fallen. Das kann doch so nicht weitergehen. Hab sogar wieder mit "SVV" angefangen. Immer wieder schlage ich gegen Wände, und auch "ritzen" tue ich seit einigen Monaten; nur oberflächlich, nicht der Schmerzen wegen, sondern um mich darauf zu konzentrieren, um an etwas Anderes zu denken. Nach zwei Wochen verblasst das schon wieder. Im Endeffekt will ich nur mein Blut sehen. Manchmal jedenfalls. Das Schlagen indes ... oft.

Und meine Hände, die durch zu exzessivem Tippen und nach einer dreimonatigen Sehnenentzündung mittlerweile leicht überlastet werden, belasten meine Psyche in Form von so schon existenten Zukunftsängsten umso mehr. Weiß jemand, was ich tun sollte? Und sorry für das Rumheulen. x)

Schule, Stress, Psyche, zukunftsängste
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