Zu "war es denn damals alt-/neuhochdeutsch oder wie nannte man die deutschesprache damals? denn nur deutsch hieß es damals bstimmt auch nicht ;)"

Einerseits:

Es "war" schon (lange schon) Neuhochdeutsch.

Anderseits:

Es "hieß" auch damals genau wie heute einfach nur Deutsch. Neuhochdeutsch ist eine fachsprachliche Spezifizierung; kein "normaler" Mensch nennt seine aktuelle Sprache so.

Generell: Verarschst Du uns mit diesen Fragen?

Ach übrigens, auf dem Gebiet des deutschen Reiches in dieser Zeit wurden (wie auch heute) natürlich auch noch weitere Sprachen gesprochen, etwa Dänisch und Sorbisch. Meinst Du vielleicht das?

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Dieser Satz ist Unsinn und so - in Isolation - gar nicht zu erklären. Das Problem ist das falsch gewählte und hier völlig nichtssagende Verb "betragen". Wahrscheinlich wäre der weitere Vor-Kontext hilfreich: In dem dürften wesentliche Interpretationshilfen verborgen (oder offensichtlich) sein.

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"Performatives Sprechen" geht in die richtige Richtung (zumindest so, wie auch ich die Frage verstehe, nämlich sachlich und nicht esoterisch), ist aber noch zu allgemein. Performativ sind auch andere Sprechakttypen. im engen Sinn weltverändernd sind nur die Deklarativa (Definitionen etc.)

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Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, dass es eine Modeerscheinung sei oder "derzeit" sehr oft verwendet werde. Die 44.000 Belege für sozusagen in unseren Korpora sind ziemlich gleichmäßig über die Jahre und Jahrzehnte verteilt, beginnend mit Goethe, also so ziemlich den ältesten Texten im Korpus. Eine Tendenz zu häufigerem Gebrauch ist empirisch überhaupt nicht belegbar. Also gibt es auch keine Ursache für eine angebliche "Modeerscheinung", und verwenden tun es einfach alle.

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Die Antworten hier beziehen sich auf WORTARTEN, nicht auf SATZGLIEDER. Was die Wortart angeht, handelt es sich tatsächlich um eine subordinierende Konjunktion (eine Unterart der Konnektoren, http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/gramwb.ansicht?vapp=g&vkat=gramm&vbuchstabe=I&vid=2123), worüber in Grammatiken und Wörterbüchern sogar einigermaßen Einigkeit besteht. (Dass die Bestandteile eine Präposition und ein Artikel sind, tut nichts zur Sache.)

Was das Satzglied angeht, ist die Lage schwieriger. Nach klassischer Schullehre ist "indem" gar keines: weder Subjekt, Objekt, Prädikat, Attribut noch Adverbial. In einem gewissen Sinn fällt die Konjunktion aus dem Satz und aus der Satzgliedbestimmung heraus. Aber das ist eine längere Geschichte.

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Achtung: Vieles von dem, was hier angeboten wird, ist schlicht falsch! Z.B. ist .

er bekommt eins aufs maul geschweige denn er entschuldigt sich.

kein Deutsch. (Richtig wäre "... es sei denn ..." = "außer".)

"geschweige denn" heißt "und erst recht nicht, schon gar nicht, noch viel weniger" und kann nur nach einer verneinten (enthält "kein ...", "niemand ...", "nicht ..." o.ä.) oder zumindest einschränkenden (vor allem nach einem Satz mit "kaum" usw.) Aussage stehen. Auf keinen Fall heißt es so etwas wie "außer wenn" oder "abgesehen von" und genausowenig "falls" oder "wenn" - das wäre alles völlig irreführend -, aber auch nicht einfach "weder noch", obwohl es dem logisch ähnelt, aber es kommt noch eine Gewichtung hinzu.

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PS: Lese gerade die anderen Vorschläge. Finger weg von "sein solle", das macht die Sache noch viel unverständlicher. Würde mich mal interessieren, was damit gemeint sein könnte ...

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"Da ich DIE Vorlesungsinhalte"

"ob ich zugelassen werden KANN"

"Die Erlaubnis, die Prüfung zu schreiben" {"dürfen" ist inhaltlich schon in "Erlaubnis" enthalten}

"dem VorsitzendeN"

"eiN" {e weg} "Nichtbestehen""

"auch EIN "Nichtbestehen""

"ZU tragen hätte"

"die negativeN Folgen"

und außerdem ist der Teil ab "in dem Fall" so unverständlich, dass man ihn auch nicht korrigieren kann. "in dem Fall"? "nur"? (auch "nur ich" würde ich nicht recht verstehen) etc.

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Man könnte noch ergänzen: Beide sind Gründungsmitglieder der Bundesliga. Die beiden Mannschaften gehören zu den vier letzten Vereinen, die seit ihrer Gründung der Bundesliga angehörten und nie abgestiegen waren. Und entsprechend gab es einige wichitge Duelle, auch z.B. Pokalendspiel. Zudem lagen beide oft in einem ähnlichen Qualitätsspielraum: Beide waren nie so etwas wie Bayern (Abonnementsmeister). Die Frankfurter halten sich eigentlich für naturgegeben was besseres (so wie sie ihre Stadt ja auch für eine Metropole halten), aber Bundesligameister wurden sie, anders als der 1. FCK, nie - das wurmt natürlich. Außerdem noch gab es einige wichtige Spielerwechsel (Jürgen Friedrich von F nach K, später dort sogar mehrmals Präsident) und sogar einen Trainertausch (Ribbeck gegen Weise), alles in lange vergangener Zeit - also die Beziehung hat lange Tradition.

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Also ein deutsches Wort kommt da m.E. nicht bei raus (u.a. zu wenige Vokale). Vielleicht eine geographische Bezeichnung. Oder doch ein Buchstaben verdruckt. Wäre auf die Auflösung sehr gespannt.

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Das ist ja nun ein bisschen dürtftig. My heart kommt in fast jedem englischen Popsong vor, wie im Spanischen Corazon. Aber, konstruktiv: Einslive hat eine Playlist. http://www.einslive.de/ Wenn Du weißt, WANN das Lied lief, müsstest Du es da relativ leicht selbst (und besser als jeder andere) herausfinden können.

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Vielleicht handelt es sich um das Stück von Leonard Cohen, das auch von diversen Frauen interpretiert wurde. Man kann unter de.wikipedia.org nach "Hallelujah Lied" suchen und findet dort Hinweise auf diverse Cover-Versionen; die Fassung von Allison Crowe z.B. kann man sich auf YouTube anhören (http://www.youtube.com/watch?v=vIMOdVXAPJ0) und checken, ob es die gemeinte ist.

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