Warum sind Menschen so schlecht zu anderen?

Mir fällt schon länger auf das viele Menschen schlecht zu anderen sind und das als normal ansehen.

Ob es die "Freundinnen" sind die sich erst angeregt unterhalten und dann übereinander lästern, oder auch Familienmitglieder..

Ob es Menschen sind die andere für Aussehen, Klamotten, Herkunft verurteilen..

Oder Menschen die den Wert von anderen an Dingen wie dem Job messen und alle anderen beleidigen zb als schmarotzer..

Menschen die selbst nichts erreicht haben und anderen die Erfolge absprechen..

Menschen die respektlos sind, aber respekt erwarten.

Menschen die aggressiv sind aber erwarten das der andere stehts ruhig und gesammelt ist.

Menschen die andere auf ihre Fehler reduzieren.

Menschen die erwarten das man sich ihren Vorstellungen komplett anpasst, das Sie das auch tun könnten gleicht schon einer beleidigung für Sie.

Menschen die andere Fremde als etwas bezeichnen und sich darüber belustigen obwohl Sie die Person über die Sie reden gar nicht kennen?

Und ich weiß jz kommt "nicht jeder ist so" eine Person die dich mag ist so vlt nicht zu dir, aber zu anderen sehr wohl.

Warum sind Menschen so?

Und das witzigste..Wenn man jemanden gerade raus auf ein Beispiel von oben anspricht und fragt warum die Person so voller Hass ist, dann kommen Rechtfertigungen Warum die Person es ja verdient hat und warum man aus seiner Position ja urteilen darf, gleichzeitig sagen solche Menschen in anderen Situationen das es einem egal ist was andere denken.

Warum sollte es dann jemanden interessieren was du denkst?

Und wenn keine Rechtfertigungen kommen wird aggressiv reagiert und "angegriffen".

Warum sind wir so schlecht zueinander?? Bzw warum meinen viele sie sind keine grundlos hassenden Menschen obwohl Sie sich in vielen Mustern wieder und wieder bewegen?

Verhalten, Psyche
Ab wann ist Gewalt ein gerechtfertigtes Mittel?

Also die Frage bezieht sich auf Situationen in denen man sich den Mund fusselig reden kann und es doch nichts bringt und Abstand nicht wirklich eine Möglichkeit ist. Zumindest keine die langfristig etwas am Auslöser ändert.

Ich nehme jetzt mal ein fiktives Beispiel das der Realität jedoch ziemlich nahe kommt und man sich dann somit evtl rein versetzen kann.

Nehmen wir an Person A ist schlecht gelaunt warum auch immer und beginnt Person B grundlos oder mit längst vergangenen Dingen zu "beschuldigen" und steigert sich weiter in Rage.

Selbst nachdem mehrfach gebeten wurde den Ton zu senken und respektvoll zu reden, wurde weiter gemacht und nein sogar noch die bitte ins lächerliche gezogen und die Realität einfach mal gedreht wie man gern möchte.

Nachdem Person B sich dann entfernen wollte, blockt Person A das und möchte Person B dazu zwingen das Gespräch fortzuführen auch wenn alles logische und richtige einfach ignoriert wird und einfach wie ein kaputter Kassetten Rekorder wird immer und immer wieder das selbe wiederholt als ob es das wahrer machen würde.

Person B wird zunehmend aggressiver und beginnt auch lauter zu werden.

Person A geht jetzt in die Opferrolle attackiert aber gleichzeitig weiter und provoziert das es eskaliert und möchte auch nicht das der Streit ein friedliches Ende hat ausser man stimme Person A bei allem zu, was nicht zur Debatte steht da es keinerlei Substanz hat.

Person B ist wütend nimmt sich jedoch abermals zurück und versucht ruhig zu argumentieren und wird dann wieder lächerlich gemacht-

Es ist jedem klar das Gewalt geahndet wird und allgemein auch keine normale Lösung für Konflikte ist.

Wenn jedoch weder Worte, noch ignorieren, noch Logik, noch Flucht oder Abstand wirklich möglich sind, ab wann darf man mit Gewalt antworten?

Und Gewalt bedeutet nicht sofort jemanden Halb tot schlagen oder überhaupt schlagen, sondern physisch ruhig stellen und den Konflikt beenden.

Ab wann ist das legitim? Oder ist das zu jedem Fall übergriffig auch wenn psychische Gewalt der einzige Auslöser dafür wäre?

Verhalten, Menschen, Beziehung, Streit