Die Idee eines flächendeckenden WLAN-Netzes wurde z.B. auf den Färöer-Inseln (oder ähnlich auch in Estland) umgesetzt, so gut wie alle Bewohner können kostenlos darauf zugreifen.

Da WLAN nicht auf schnelles Roaming, Handshaking und andere Verfahren konzipiert wurde, die einen schnellen Wechsel zwischen den Funkzellen zulassen, ist das Mobilfunknetz auch dort unentbehrlich. Die WLAN-Versorgung fokussiert sich daher auf die Gebiete um Siedlungen.

Durch viele kleine Funkzellen mit kleiner Sendeleistung kann die mittlere Strahlenbelastung übrigens auch sinken. ("Viele Flüsterer sind leiser als ein lauter Schreier")

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Vermutlich handelt es sich um einen im Kabel-TV übertragenen Sender. Viele Kabelanlagen sind fehlerhaft und verwenden minderwertige Komponenten wie schlecht geschirmte Kabel, alte, ungeeignete Antennen-Verteiler und -Verstärker. Dadurch sind die Signale aus dem Kabel-TV mancherorts über hunderte Meter hinweg empfangbar. Im Kabelnetz werden für die Übertragung auch Frequenzen verwendet die snst sonst anderen Funkdiensten zugeordnet sind.

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Für SmartMeter, die den Stromverbrauch erfassen und weiterleiten, gilt im Prinzip das selbe. Aber vermutlich sind solche tagelangen Beobachtungen für Einbrecher nicht notwendig, sie haben andere Hinweise auf Abwesenheit der Bewohner (Briefkasten, Licht, Spuren in der Einfahrt, Streichholz an der Garage oder Haar an der Eingangstüre oder am Einfachsten: an der Türe klingeln und warten ob sich was regt.

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Für eine brauchbare Sprachverständlichkeit sind typ. ca. 20dB SINAD notwendig.

Gerät1 benötigt 0,8µV für 20 dB, das entspricht einer Signalleistung von ca. -109dBm.

Gerät 2 benötigt 0,25µV für 10 dB, das entspricht -119dBm. Für 20dB SINAD wären das dann auch 10dB mehr, also -109dBm.

Damit ist die Empfindlichkeiter beider Geräte auf dem Papier also gleich.

Was in der Praxis bei grenzwertig schwachen Signalen aber unterschiedlich sein kann, ist die Qualität des Demodulators (durch Verzerrungen z.B.) und natürlich auch die der anderen Baugruppen.

Beim CB-Funk bestimmen aber nicht unbedingt die Empfindlichkeit der Geräte was noch emfpangen werden kann, sondern die Umgebungsbedingungen: Grundrauschen an der Antenne, Störungen durch Schaltnetzteile, LED-Lampen, athmosphärische Störungen usw. Durch Störsignale kann die tatsächliche Empfindlichkeit oft nicht ausgenutzt werden.

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Neben den objektiven technischen Unterterschieden ist mein subjektiver Eindruck: Die Fehlerkorrektur arbeitet bei DAB+ mit AAC angenehmer, das Ausblenden bei Signalunterbrechungen stört weniger als die Fehltöne und Knackser bei DAB mit MP2.

Bei gleicher Bitrate klingt DAB+/AAC durch die effizientere Komprimierung theoretisch besser als DAB/MP2, aber da die Sender mit der Umstellung auf DAB+ oft auch die BItraten verringert haben, hebt sich dieser Vorteil ziemlich auf.

Da ich einige Sender parallel über beide DAB-Systeme empfangen konnte, war ein Vergleich möglich: Mir schien bei guten Signalen (geringe Fehlerbitrate) DAB etwas besser im Klang als DAB+, das für meine Ohren etwas "flacher" zu klingen scheint. Aber das ist wie erwähnt subjektiv. (Verglichen hatte ich SWR3 auf DAB mit 160kbs bzw. später 128kb und auf DAB+ mit erst 80kbs und inzwischen 112kbs)

Das dekodierende Gerät hat sicher auch Einfluss auf die verschiedenen Klangqualitäten von DAB und DAB+


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GPS ist nicht für die Übertragung von Daten an einen bestimmten Empänger ausgelegt. Hier werden Kennungen, Zeit-Korrekturdaten, Bahn- und Statusdaten sowie ein Zeittelegramm unbestimmt ausgesendet. Auch die verschlüsselten Daten sind nicht an bestimmte Geräte gerichtet. Statusmeldungen im militärisch genutzten Teil des Systems können aber angeblich über den Steuerzugriff der Bodenstationen für irgendwelche Zwecke genutzt werden. Gut möglich, dass sich damit über die Software im Empfänger dann doch bestimmte Geräte ansprechen lassen.

Es gibt GPS-Generatoren, die z.B. bei der industriellen Fertigung von Maut- und Navigationsgeräten benutzt werden um die Empfänger zu testen. Das geschieht dann mit einem sehr schwachen Signal in einer abgeschirmtenTestzelle in der Produktionslinie. Das Aussenden von Pseudo-Daten ist natürlich absolut verboten.

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Ohne Amateurfunkzulassung und -Rufzeichen ("Lizenz") darfst Du diese Geräte in Deutschland überhaupt nicht betreiben. Besitzen darfst Du sie, aber damit praktisch kaum etwas machen. Dein erster Test war also schon illegal und kann strafbar sein.

Wenn Du legal funken willst dann beschaffe Dir entweder "PMR"-Funkgeräte oder besser welche für "Freenet", dort ist die Reichweite größer als bei PMR und die Geräte sind typischweise auch qualitativ meistens besser. Störungen sind da auch eher selten.

Schliesslich gibt es auch den CB-Funk, Handfunkgeräte sind da aber eher unhandlicher, die Reichweite kann aber größer sein als bei "Freenet", allerdings nicht so störarm.

Wenn Du Deine Baofeng-Funkgeräte verwenden willst dann brauchst Du und Dein Funk-Gesprächspartner also zuerst eine Amateurfunklizenz. Damit dürftet Ihr dann auf bestimmten Amateurfunkfrequenzen funken, auf anderen jedoch nicht. Ohne Amateurfunkzulassung ist alles was Du mit dem Gerät anstellst eigentlich verboten, auch auf PMR- und Freenet-Frequenzen zu senden ist damit nicht erlaubt.

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Hallo,da gibts 3 Möglichkeiten: Geräte für CB-Funk bei 27 MHz, für Freenet bei 149 MHz oder für PMR bei 446 MHz.

Achte darauf, dass es für den Betrieb in Deutschland zugelassene Geräte sind. Damit bekommst Du keine Probleme und machst Dich nicht strafbar.

Wenn Du z.B. bei den großen deutschen Elektronikhändlern nach den Begriffen suchst wirst Du schnell fündig. Bei den internationalen Internet-Plattfomen wird dagegen auch manches verkauft was hier nicht allgemein benutzt werden darf.

Ein paar allgemeine Infos zum Thema Jedermannfunk findest Du z.B. hier:http://www.funkamateure-lahr.de/A08/download/jedermannfunk.pdf

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Wenn der Seewetterbericht eine "Aussendung an alle" ist, darf er empfangen werden. Aussendungen an bestimmte Nutzergruppen wie z.B. Seefunk, Telemetrie usw. auf KW dürfen nicht empfangen bzw. ausgewertet werden.

Verschlüsselte Aussendungen dürfen nicht entschlüsselt werden, das trifft aber nur auf bestimmte kommerzielle Angebote zu. Der allgemeine Seewetterbericht- und Seewetterkarten- fax sind zwar digital codiert für die Faxübertragung, jedoch nicht verschlüsselt.

Der Inhalt der Aussendung jedoch unterliegt Nutzungsrechten. Weitergabe, Veröffentlichung der Karten und kommerzielle Nutzung sind daher nicht erlaubt. Der private Empfang, insbesondere auch zur Sicherung der Seefahrt (z.B. auf dem eigenen Segelboot) ist erlaubt.

Info auch hier: http://www.dwd.de/DE/fachnutzer/schifffahrt/funkausstrahlung/\_node.html

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Die LED besteht im Inneren aus Metallteilen, einem Halbleiterelement und das Gehäuse ist meist aus Kunsstoff.

Die Metallteile werden in Maschinen gestanzt und gepresst, teilweise versilbert (Prozesstechniker Metall, Mechaniker, Galvaniseure).

Das Halbleiterteil wird von Ingenieuren und Physikern entworfen und dann in Anlagen hergestellt die von Maschinenbauingenieuren, Anlagentechnikern wie Elektromechanikern, Mechatronikern, gebaut und betreut werden.

Der Kunststoff wird durch Spritzmaschinen um die LED geformt, da sind Formenbauer und auch Anlagentechniker (Mechaniker) beteiligt.


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Die Frequenzzuteilung für PMR auf 446 MHz ist bis Ende 2026 befristet. Seit Ende September 2016 sind weitere 8 analoge Kanäle zugeteilt worden, die in Zukunft jedoch zusammen mit noch mehr digitalen Kanälen zusammen genutzt werden sollen. Die analoge Nutzung bleibt auf diesen Kanälen also erhalten und wird in Zukunft auch noch funktionieren. (PMR ist kein Funkdienst sondern eine lizenzfreie Funkanwendung)

In Gegenden mit geringer Nutzung (Land, Dorf) mag man mit den bisherigen 8 Kanälen noch gut auskommen, erste 16-Kanalgeräte sind aber auch schon auf dem Markt. Die Reichweite der Geräte und damit die gegenseitigen Störungen werden meistens überschätzt.

Das Angebot an digitalen Geräten mit den neuen Digitalkanälen wird erst in einiger Zeit vorhanden sein, dann sinken dafür auch die jetzt noch höheren Preise vermutlich.

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Wie hier schon erwähnt, darf das öffentlich gesprochene Wort mitgehört werden, das sind Amateur- und Rundfunk.

Jedoch nicht Flugfunk (mit Ausnahme der Flugwetteraussendungen), Bootsfunk, Betriebs- und Taxifunk und alle BOS-Anwendungen.

Auch CB, PMR und Freenet gehören nicht zu den allgemein zum Empfang erlaubten Funkanwendungen! Letzere drei dürften jedoch mit einem dafür zugelassenen Funkgerät mitgehört werden, mit dem Baofeng jedoch nicht.

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Der Besitz eines Amateurfunkgerätes ist erlaubt, der reine Empfangsbetrieb damit auch, jedoch eben nur auf Amateurfunkfrequenzen.

Wer sicher gehen will und im Zweifel kein Problem z.B. bei Verkehrskontrollen der Polizei haben will, kann auch nur einen Scanner zum Empfang verwenden. Im Speicher dürfen da dann natürlich auch nur Amateur- und Rundfunkfrequenzen sein.

Das Baofeng UV-5R hat übrigens dermaßen schlechte Meßwerte (Dämpfung von Nebenaussendungen), daß es streng genommen auch von lizensierten Funkamateuren sendeseitig nicht verwendet werden darf. Modifikationen sind jedoch möglich.

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Der LF351 ist zwar schon etwas älter, aber nach wie vor einer der besten OPs für solche Anwendungen. Das Teil gibts bei diversen Händlern, z.B. Reichelt. Zur Not könnte man aber auch die fast überall erhältliche SMD-Version davon auf einen DIL-Sockel löten. https://www.reichelt.de/LF-351-DIP/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=10272&artnr=LF+351+DIP&SEARCH=lf3511

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FHSS ist ein Frequenzsprungverfahren, hier wird die Frequenz erst nach einer Modulation gewechselt um das Signal im Sendespektrum zu spreizen, aus Gründen der Abhörsicherheit oder Übertragunssicherheit u.A. Das wird durchaus im 2,4 GHz-Bereich verwendet.

PWM ist eine Modulation, aber niederfrequent in der Energietechnik. Mit der Puls-Weiten-Modulation soll die Verlustleistung eines Reglers reduziert werden, z.B. für die Dimmung von Lampen.

PCM, Puls-Code-Modulation ist eine Umsetzung von Spannungswerten in entsprechende Zahlenwerte, z.B. um Tonsignale zu digitalisieren.

Modulationsverfahren die bei 2,4 GHz verwendet werden wären beispielsweise OFDM, BPSK, QPSK usw. für digitale Übertragung, FM für analoge.

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Auf manchen Flughäfen wird nur das CFME-Fahrzeug (Continuous Friction Measurement Equipment) mit einem Transponder ausgestattet. Damit wird regelmäßig der Schlupf der Lande-/ Startbahnen überprüft, z.B. ein ASFT. Diese regelmäßigen Meßfahrten werden wie Lande- und Start Time-Slots geplant und sind so für die Bodenkontrolle zusätzlich als Bodenbewegung auf diesen Bahnen erkennbar. Manche Flughäfen statten jedoch auch andere Bodenfahrzeuge, die Flugzeugbewegungsräume kreuzen könnten, damit aus. Z.B. mobile Treppen und De-Icing.

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Lizenzfrei funken kann man z.B. auf CB-Funk, PMR, Freenet. Dafür benötigt man dafür entsprechend zugelassene Geräte. Mit Amateurfunkgeräten darf man dort nicht funken.

Ohne Amateurfunklizenz kann man mit Amateurfunkgeräten also nichts anfangen und darf es auch nicht, außer sie funktionslos zu lagern. Sie als Empfänger zu nutzen wäre nur statthaft wenn sie nicht sendebereit sind.

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Zwar bedeutet höhere Frequenz mehr Energie...aber im Spektrum der zur Nachrichtenübertragung genutzten Frequenzen zwischen etwa 10kHz und 100GHz muss auch die Eindringtiefe in Gewebe betrachtet werden. Diese nimmt bei steigender Frequenz stark ab.

Wichtig zur Beurteilung, ob ein hochfequentes Feld möglicherweise gefährlich sein könnte, ist jedoch insbesondere die Feldstärke und die Dauer der Aussendung. Funkanwendungen machen nur einen Teil der hochfrequenten Felder aus die uns umgeben. Durch den Abstand zu den Antennen sind die Feldstärken zumeist sehr gering.

Elektromagnetische Felder aus Schaltnetzteilen, LED- und Energiesparlampen, PLC-Modems usw. können im Haushalt oft erheblich stärker sein, sind dennoch auch meist ungefährlich schwach.

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Lange Bildschirmarbeitszeiten können den Melatoninhaushalt im Körper stören. Das kommt angeblich nicht nur vom Monitor sondern auch von den Beleuchtungen in Büros mit ihrem unnatürlichen Farbspektrum. Das Hormon Melatonin ist wichtig für den Tag-/Nachtrhytmus und normales Schlafen in der Nacht. Vielleicht helfen andere Lampen und mehr Aufenthalt im Freien, am besten mal einen Arbeitsmediziner (Betriebsarzt) fragen.

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