Hey,
erstes find ich es cool das sich mal wieder ein Mädchen fürs skaten interessiert. Von uns gibt es nicht viele :3
Skaten und verletzen gehört irgendwie zusammen. Skaten ist die reinste Körperbeherrschung und gerade am Anfang wird man sehr oft hinfallen und sich mal verletzen, von schirfwunde bis zum Bruch.
Deine Angst überwinden tust du am besten wenn du dich immer mehr an was herran tastest. Angst ist kein schlechter Begleiter, er sorgt dafür die Risiken im Hinterkopf zu behalten und nicht ganz so wagemutig zu werden. Aber diese Angst sollte nicht überhand nehmen.
Ich selbst taste mich auch immer rann, ich bin zwar jemand der wenig Angst hat und wenig nachdenkt wenn er was neues tuht, aber musste deswegen auch schon viele Brüche kassieren und bin deswegen auch vorsichtiger geworden. Wenn ich eine coole location gefunden habe (Treppe mit vielen stufen + Geländer oder ähnliches), guck ich es mir mittlerweile auch 3 mal an und taste mich langsam rann als einfach zu machen. Verlasse mich auf Sachen die ich kann, guck wie schnell ich sein muss für den Sprung, wie ist der Flug, wie hoch muss ich springen, mach vielleicht erstmal den grind übers Geländer um zu schauen wie steil es wirklich ist usw. Aber du solltest man sollte seine Angst überwinden und sich nicht von ihr leiten lassen, dass ist das wichtigste. Und das nicht nur beim skaten sondern im ganzen leben.
Nicht zu vergessen, protektoren, also knieschützer, Ellenbogen, Helm. Es mag vielleicht nicht toll aussehen, sich nich gut anfühlen, aber wenn du mal mit dem Kopf aufkommst, blut über strömt am Boden liegst, wirst du dir wünschen, hätte ich bloß einen Helm angehabt. Egal bei was. Savety first!!!!
Zum reinen rummfahren ist das Skateboard nicht geeignet, natürlich geht es aber du wirst nich lange daran Spaß haben. Besser wäre da ein longboard die fürs cruisen ausgelegt sind und selbst wenn du keine Lust mehr hast aufs reine cruisen, kannst du dich immernoch auf eine neue longboard Art spezialisieren.
Es gibt:
cruising (normales fahren)
dancing (dance moves auf dem board)
carving (Kurven Fahrten)
pumping (durch kleine schnelle Bewegungen und Druck Ausübung auf dem board zu beschleunigen ohne sich selbst anzuschubsen)
freeride (mittelschnelle Fahrten bis 50-60 km/h um kurven sliden oder driften)
downhill (das Ziel vor Augen der schnellste zu sein bis 90km/h.
Wie man sieht, wird einem beim longboardn viel geboten worauf man sich spezialisieren kann, daher kann es einem kaum langweilig werden :)
Wenn du dich entschieden hast was du gerne machen magst, melde dich bei mir gerne jederzeit, freundschaftsanfrage, Nachricht schreiben :) dann guck ich gerne mit dir zusammen nach einem board was zu die passt und erkläre dir auch gerne das ein oder andere wenn du fragen hast :)
Lg. Tiffany