Mit dem Ausscheiden der "Boomer"-Generation aus dem Erwerbsleben werden viele Arbeitsplätze frei, und einige Branchen (besonders das Handwerk und der Gesundheitsbereich) klagen über Fachkräftemangel.

Andererseits ist in diversen Studien und Umfragen von einer grossen (empfundenen?) Perspektivlosigkeit junger Leute zu lesen.

Wie passt das zusammen?

Ist es ein Problem der örtlichen Verteilung? (die Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze sind nicht dort, wo die jungen Leute leben)

Ist es ein Problem der schulischen Qualifizierung? (Ausbildungsstellen sind zwar da, aber die jungen Leute werden als ungeeignet aussortiert)

Sind es überzogene Erwartungen der jungen Leute? (nur Top- Influencer-Jobs und ähnliches sind attraktiv, mit sofortigem Reichtum für minimale Arbeit)

Weitere Gründe? Bessere Gründe? Richtigere Gründe?

Ich bin ein schwuler Bottom, also ich wäre quasi der feminine Part in der Beziehung. Bzw. ich fühle mich als Junge u. suche einen Mann. Also worum es mir geht, lässt sich so auch auf Frau u. Mann übertragen.

U. zwar verstehe ich einfach nicht, wie starke Männer auf Frauen oder weniger starke Jungs stehen können.

Es ist doch so, dass Frauen u. wir schwulen Bottoms den starken Körper d. Mannes genießen, uns bei ihm einkuscheln u. geborgen fühlen. Einfach diese überlegene, größere Masse als wir.

Umgekehrt muss der Mann sich mit weniger Masse zufrieden geben bzw. erfährt eben so keine Geborgenheit.

Ich habe die Frage hier schonmal gestellt, dann wurde mir damit gekommen, ich hätte ein überkommenes Rollenbild oder von wegen dass auch Frauen Männern irgendwie auf geistiger Ebene Geborgenheit spenden könnten.

Aber nein, geistig ist nicht dasselbe wie körperlich.

Vielleicht kann mir das ein Top- bzw. heterosexueller Mann mal erklären?