Du hast nicht zufällig manuell eine lange Belichtungszeit von vielleicht 1 bis 5 s eingestellt? Das würde zu deiner Beschreibung passen. Prüfe, ob das Programmwählrad auf P wie Programmautomatik steht.

Notfalls gibt es die Option, alles auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, wahrscheinlich auch bei deiner Kamera. In der Bedienungsanleitung muss stehen, wie es geht.

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Das Programm berechnet die Collatz-Folge, siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Collatz-Problem

Von einem Startwert, hier 13, ausgehend wird die Zahl, wenn sie gerade ist, halbiert, und wenn sie ungerade ist, mal 3 genommen und um 1 erhöht, bis schließlich 1 herauskommt.

Die erzeugten Zahlen werden dann anscheinend in umgekehrter Reihenfolge ausgegeben.

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Jeder Thread kann grundsätzlich nur von einem Kern bearbeitet werden, und nicht von mehreren zugleich. Wenn also weniger Threads gestartet sind als Kerne vorhanden sind, dann werden einige Kerne nichts zu tun haben, während die übrigen jeweils einen Thread bearbeiten.

Laufen andererseits mehr Threads als es Kerne gibt, dann wird ein Kern mehrere Threads im Wechsel bearbeiten. Dabei wird viele Tausend oder sogar Millionen mal zwischen den Threads umgeschaltet, so dass sie aus Benutzersicht praktisch gleichzeitig bearbeitet werden. Jeder Thread wird aber entsprechend langsamer laufen, da er nur einen Teil der Rechenzeit des Kerns bekommt.

Das Umschalten zwischen Threads, die zum gleichen Prozess (gestartetes Anwendungsprogramm) gehören, geht dabei sehr schnell, Während das Wechseln zwischen verschiedenen Prozessen wesentlich mehr Aufwand bedeutet. Die Threads nennt man deshalb auch "leichtgewichtige Prozesse".

Viele Prozessoren haben eine Technologie, die von Intel Hyperthreading (HT) und von AMD Simultaneous Multithreading (SMT) genannt wird. Moderne Prozessoren enthalten manche Schaltung mehrfach, so dass teilweise mehrere Operationen eines Threads parallel ausgeführt werden können (Superskalarität). SMT/HT erlaubt es darüber hinaus, dass zwei Schaltungen des Kerns gleichzeitig zwei Operationen aus zwei verschiedenen Threads bearbeiten.

Dadurch kann ein Kern stärker ausgelastet werden, als wenn er nur einen Thread zu bearbeiten hätte. Der Gewinn hängt stark von dem jeweiligen Programm ab, die Leistung kann im günstigsten Fall annähernd verdoppelt werden, aber es kann auch sein, dass es so gut wie nichts bringt. Im Mittel bringt es grob geschätzt 30%.

Nach meiner Erfahrung profitieren vor allem schlecht optimierte Programme von SMT/HT. Mit meinen selbst in C++ geschriebenen Programmen habe ich schon annähernd 100% Gewinn beobachtet. Das ist auch leicht zu erklären: gut optimierte Programme nutzen die Superskalarität bereits gut aus und nutzen oft mehrere Schaltungen zugleich, so dass es weniger Möglichkeiten gibt, zugleich auch Operationen aus dem zweiten Thread auszuführen.

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