Als erstes wäre für dein Vorhaben eine Software nötig, um Plugins zu hosten, die live praktikabel ist.

Da gäb's z.B. Camelot Pro, V-Raxtor, Rack Performer, LiveProfessor, VirtualMixingConsole, XT-HQ, Apple Main Stage, etc. Hier liegt es and dir, heraus zu finden, welche Bedienoberfläche dir mehr liegt.

Was Soundlibraries angeht, gibt's da sehr, sehr viel. Brot-und Butterlibraries, die so ziemlich jeden Sound enthalten, wie Motu Mach 5 oder Air X!Pand 2 bieten allerdings auch keine deutlich höhere Qualität, als die Sounds von deinem Synthesizer.

Spezialisierte Libraries sind deutlich besser aber auch deutlich teurer. (Gute Streicherlibraries kosten beispielsweise schon auch mal vierstellig und dafür hast du dann nur Streichersounds...).

Ein guter Kompromiss für den Anfang wäre wohl das Native Instruments Komplete Bundle das viele mittelklassike Samplelibraries und einige erstklassige Softwaresynthesizer enthält.

Was das Samplen deiner RD-800 Sounds angeht, kann das je nach Anzahl und Komplexität der Sounds eine langwierige Aufgabe werden. Was du dazu brauchst, ist ein Softwaresampler wie beispielsweise Kontakt von Native Instruments (ist im Komplete Bundle dabei) oder der Softwaresampler von Motu Mach 5.

Was den Signalweg aus deinem Laptop heraus angeht, empfehle ich dir, dich nach einem Interface von einem etablierten Hersteller (z.B. Tascam, RME, Native Instruments, Steinberg, Focusrite, Lexicon, Roland, etc.) umzusehen mit dem es keine Kompatibilitätsprobbleme mit deinem Laptop gibt. (Da kannst du ja recherchieren. Zur Not kannst du's auch ausprobieren und vom 14-Tägigen Rückgaberecht bei Fernabsatz gebrauch machen.) Ein Mischpult brauchst du da nicht. VST EQs und Kompressoren klingen übrigens auch deutlich besser und sind vielseitiger, als die in niedrigpreisigen Pulten verbauten EQs und Kompressoren.

Was du bedenken solltest:

Zum einen hast du im Gegensatz zum RD-800 grundsätzlich Latenz. Wie hoch die ist, hängt von der Komplexität deiner Plugins und der Anzahl der gleichzeitig geladenen Plugins, so wie von deiner Prozessorleistung ab. Ab einer Latenz von 10ms wird's nicht mehr praktikabel spielbar. Ich persönlich finde, dass es ab 8ms bereits merkbar unangenehm wird.

Außerdem gibt es grundsätzlich zwei Arten von Plugins: Zum einen Samplelibraries, in denen jeder Ton als Audioaufnahme vorliegt und zum anderen modelling plugins, die den Klang der Instrumente durch physikalisches modellieren des zu simulierenden Instruments berechnen. Für Samplelibraries brauchst du viel Ram und eine schnelle Festplatte (am besten eine SSD) und Physical modelling plugins belasten den Prozessor deines Rechners sehr stark.

Abgesehen davon ist deine Gewichtsersparnis nicht so hoch, wie du denkst: Das schwerste an deinem Digitalpiano ist die Tastaturmechanik. Wenn du eine ähnliche Tastatur mit einigermaßen guter Hammermechanik willst, wird das Gerät auch nicht deutlich leichter. Noch dazu musst du in Zukunft immer drei statt nur ein Gerät handhaben: Das Midikeyboard, den Laptop und das Audiointerface.

Auch die Zuverlässigkeit ist deutlich geringer. Vor allem, wenn der Laptop ständig an seinen Leistungsgrenzen läuft, was bei dieser Anwendung nicht so selten vorkommt. (vor allem, wenn du auf die Idee kommst, komplexe Sounds mit mehreren Samplelibraries und physical modelling Plugins zu erstellen...).

Das ganze Redundant zu haben (also zwei Computer an jeweils einem eigenen Interface) wäre auf Dauer wohl angebracht. Im Falle eines Absturzes erst mal das Betriebssystem neu zu starten und die Sounds neu zu laden dauert lang und kommt bei einem Auftritt eher schlecht...

Im Allgemeinen kann ich noch sagen, dass ich ein Setup mit Computer und VSTs als deutlich aufwändiger empfinde, als einfach nur ein einziges Keyboard zu benutzen.

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In der ursprünglichen Bedeutung sind Balladen Stücke, in deren Text eine Geschichte erzählt wird. Inzwischen wird der Begriff allerdings für langsame Stücke verwendet. (Also alle Stücke in deiner Liste...)

Uptempo sind Stücke mit hohem Tempo. Der Rhythmikdozent während meines Studiums hat immer gesagt, "Uptempo ist alles was schneller als 260 bpm ist", aber ich denke, für einen angehenden musicalsänger dürfte ein Stück mit 160 oder 180 bpm okay sein... ;-)

Übrigens ein ungewöhnlicher Vorname für einen Mezzosopran... :D

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SPL bedeutet sound pressure level. Zu deutsch Schalldruckpegel.

dB (Das B wird groß geschrieben...) bedeutet Dezibel. Ein Dezibel ist 1/10 Bel. Ein Bel ist der Zehnerlogarithmus des Verhältnisses von einem Meßwert und der Bezugsgröße dazu. https://de.wikipedia.org/wiki/Bel_(Einheit)

Schalldruckpegel ( https://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel ) wird beispielsweise in dB (SPL) gemessen. Bei dB SPL ist die Bezugsgröße der kleinste Wahrnehmbare Schalldruck, der bei 20 Micropascal festgelegt wird. Bei einer Angabe in dB ist es immer wichtig, in der Klammer anzugeben um was es sich handelt. (Es gibt beispielsweise noch Spannungspegel, Schallintensitätspegel, Leistungspegel, etc. die alle was komplett anderes angeben und auch komplett andere Bezugsgrößen haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Bezugspegel_(Tontechnik) )

Bei einer Angabe in dB(A) wird das Signal, bevor dessen Schalldruckpegel gemessen wird, durch einen Filter geschickt, der dem Menschlichen Hörempfinden nachempfunden ist. Er schwächt sehr tiefe und sehr hohe Frequenzen ab, die sich dann im Schalldruckpegel weniger bemerkbar machen als die Frequenzen, für die das menschliche Gehör empfindlicher ist. (https://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzbewertung#/media/File:Acoustic_weighting_curves.svg Das blaue ist die Kurve für die A-Bewertung) Da bei einer Angabe in dB(A) nicht mehr ersichtlich wird, welche Frequenzbereiche das gemessene Signal hatte und daher unbekannt ist, welche Bereiche vor der Messung wie weit abgeschwächt wurde, ist eine Umrechnung von dB(A) ind dB(SPL) nicht Möglich. Auch in die andere Richtung geht's nicht, weil der Wert in dB(SPL) ebenfalls keinen Aufschluss über den Frequenzbereich des gemessenen Signals gibt.

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Wenn du deinen Bezugswert für die Dezibel beliebig klein wählst, können 1100dB beliebig leise sein.

Wenn du jedoch vom üblichen Schalldruckpegel sprichst, bei dem die Hörschwelle als Bezugswert benutzt wird, sprichst, sind 1100dB nicht möglich. Der höchste in der Erdatmosphäre erreichbare Schalldruckpegel liegt bei 194,1dB(spl).

Bedenke, dass Schalldruckpegel eine logarithmische Größe ist. Ein Zuwachs von 6dB(SPL) bedeutet eine Verdopplung des Schalldrucks.

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Du solltest den Preamp im Interface so weit herunter drehen, dass du noch c.a. 12dB Headroom bis zum Übersteuern hast.

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Ich mag beide Mikrofone nicht. Aber letztendlich kommt es auf deine Aufnahmeumgebung, deine Stimme und darauf, womit du am besten zu Recht kommst an, welches die richtige Wahl ist.

Allerdings wäre es ratsam, die Anzahl der Geräte bis zur Analog/Digitalwandlung möglichst gering zu halten. Vor allem in dieser Preisklasse. Wenn du's geschafft hast, ein Audiointerface mit einem akzeptablen Rauschabstand für hundert Euro zu bekommen (was durchaus möglich ist: https://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html?filter=true&manufacturer[]=Focusrite&manufacturer[]=Presonus&manufacturer[]=Steinberg&manufacturer[]=Tascam&manufacturer[]=M-Audio&price-first=0&price-last=100&feature-10389-first=1&feature-10389-last=16 die hier sind alle ganz okay), fängst du dir spätestens nerviges Rauschen und Netzteilbrummen ein, wenn dann zusätzlich auch noch ein Billigmischpult in der Signalkette landet. Abgesehen davon, dass es bei einem einzigen Mikrofon auch gar nichts zu mischen gibt und du daher das Pult überhaupt nicht brauchst.

Und zu guter letzt: Falls du dich dazu entschließt, ein USB-Mikrofon zu verwenden, findet sowohl die Vorverstärkung als auch die Analog-Digitalwandlung direkt im Mikrofon statt was in der Praxis bedeutet, dass du nicht nur weder ein Mischpult noch ein Interface brauchst sondern beides mit dem Mikrofon überhaupt nicht verwenden kannst.

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Wozu sind diese 3,5mm Klinke zu Optical Kabel gut?

also hab hier 4 Bildschirme am PC und alle haben kein Optical Output (sind ja auch PC Monitore kein TV) Habe an einem Bildschirm einen HDMI Switch an dem mein PC, PS4 und Nintendo Switch verbunden ist und es klappt wunderbar hin und her zu switchen, das teil erkennt auch automatisch welches Gerät an ist und wechselt entsprechend zur richtigen sobald der andere aus ist. Aber das ist jetzt nicht das problem, erwähne ich nur damit ihr euch Bildlich die verkabelung vorstellen könnt.

Da die Bildschirm Lautsprecher mies sind habe ich auch eine 5.1 Heimkino System mit 1x Optical input, diese ist ein ein Toslink Switch verbunden an denen ist auch mein PC, PS4 und Nintendo Switch verbunden. Bei mein PC und PS4 klappt das ganze super, bei der Nintendo Switch jedoch NICHTS, da sie nur 3 möglichkeiten bietet Ton auszugeben, entweder durch HDMI, 3,5mm Klinke oder die boxen an sich selbst wenn man diese aus der Docking Station raus holt. Durch HDMI leitet es den Ton ja weiter an den Bildschirm, darauf hab ich kein bock, will sie an die Anlage anschließen und habe mir so einen Kabel besorgt die 3,5mm Klinke in Toslink umwandelt. Es tut sich aber NICHTS einfach... Habe so einen Kabel früher schon mal geholt gehabt um mein Handy glaub ich an die Anlage anzuschließen aber damals tat sich auch nichts, dachte das es vielleicht daran liegt weil ich einen qualitativ schlechten geholt hatte. Jetzt blieb mir mit der Nintendo Switch keine andere wahl und habe mir wieder so einen Kabel besorgt diesmal hochwertige qualität aber trotzdem tut sich nichts egal an was für ein Gerät mit 3,5mm Klinke ich anschließe...... deshalb meine Frage was ist der Sinn und Zweck solcher Kabel??? Ich meine in Amazon haben die sogar 200 Bewertungen mit 4,5 Sternen da frage ich mich ob das alles fakes sind ?!

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Es gibt Ausgänge, die analoge und digitale Signale ausgeben und das Format einer 3,5mm Klinke haben. Um das optische Signal abzugreifen ist dann so ein Stecker nötig:

https://www.kenable.co.uk/images/AD_TOS_3.jpg

Das ist natürlich kein herkömmlicher 3,5mm Stecker sondern er enthält ein Glasphaserkabel, das bis zur Spitze geht um das optische Signal abzugreifen. Das ist also kein Adapter von Toslink auf Kupferkabel sondern eben ein Glasphaserkabel und funktioniert natürlich nur in einer Buchse, die auch die entsprechenden Lichtsignale ausgibt.

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Die Original Kinofassung wurde in einer limitierten Auflage 2006 auf DVD auf den Markt gebracht. 

Viel interessanter ist allerdings die Despecialized Edition http://originaltrilogy.com/topic/Harmys-STAR-WARS-Despecialized-Edition-HD-V25-MKV-IS-OUT-NOW/id/12713 

Sie entstand dadurch, dass Fans hochauflösende Scans der Originalfilmrollen angefertigt haben, diese in Bild- und Videobearbeitungsprogrammen "restauriert" haben.

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Vor allem solltest du mal den original Focusrite Treiber in der neuesten Version verwenden, statt Asio4all zu benutzen. Außerdem solltest du Softwaremonitoring abschalten und das Hardwaremonitoring vom Interface verwenden.

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Dynamisches Mikrofon

Sowohl die rückwertig tendenziell bessere Dämpfung als auch die geringe Empfindlichkeit machen dynamische Mikrofone geeigneter, wenn es um störende Hintergrundgeräusche geht. Wichtig ist allerdings, dass du das Mikrofon aus einem relativ geringem Abstand besprichst.

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Wenn der Verstärkerausgang für einen hohen Widerstand ausgelegt ist und du schließt, wie du es in deinem Fall tust, einen viel niedrigeren an, ist das quasi ein Kurzschluss. Der Verstärker kann dadurch überhitzen und zerstört werden. 

Nebenbei: Bist du sicher, dass du höhere Klangqualität nicht mit höherer Lautstärke verwechselst?

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"Auf was genau soll ich achten bzw. worauf kann ich überhaupt achten wenn ich meine Stimme richtig einstellen will? Gibt es irgendwelche Einstellungen die empfohlen sind immer zu machen?" 

Die Einstellung, die immer empfohlen ist, ist, den Frequenzbereich unterhalb deiner Stimme mit einem Lowcut- (bzw. Highpass-) filter wegzufiltern, da hier ohnehin ausschließlich Brummen und Nebengeräusche zu finden sind. Stell die Frequenz des Lowcutfilters einfach so ein, dass sich am Klang deiner Stimme gerade noch nichts verändert.

Ansonsten entstehen häufig überbetonte, sehr schmale Frequenzbereiche, die durch die Eigenarten des Raumes und des Mikrofones überbetont sein könnten. Falls dir solche unangenehmen Frequenzen auffallen, kannst du sie mit dem EQ herausfiltern. 

Der Kompressor ist bei einer reinen Stimmaufnahme vor allem dazu da, große Lautstärkeschwankungen, die vor allem bei einer Aufnahme nah am Mikrofon entstehen, auszugleichen.

Weitere Eingriffe sind eher nur beim Mischen mit anderen Spuren nötig.

Wenn du im großen und ganzen zufrieden bist mit dem Klang sind größere Eingriffe in die Klangfarbe nicht nötig. 

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Es kann sein, dass deine Ukulele nicht Bundrein ist oder dein Stimmgerät zu ungenau ist. Es kann aber auch sein, dass du entweder zu fest greifst oder zu ungenau, in dem du die Saiten nicht senkrecht nach unten drückst, sondern sie verzeihst. In beiden Fällen würde der Ton der jewiligen Saite höher als erwünscht. Wegen der kleinen Mensur der Ukulele wirken sich jegliche Unsauberheiten bedeutend mehr aus als auf z.B. einer Gitarre.

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Für eine tiefe Männerstimme ist das völlig normal.


Der Typ hier kommt zum Kontra A. DAs ist schon eher was besonderes: 

https://youtube.com/watch?v=gEt6ktfRO8c

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Ich spiel nur Bass und ich hab meine Fingernägel sehr kurz. Man sollte die Fingernägel eben nicht hören und die Saiten wirklich mit den Fingerkuppen statt den Nägeln zupfen, da der Sound ansonsten recht dünn ist.(oder dir die Fingernägel brechen. Die Saiten sollten schon mit einer gewissen Kraft gezupft werden, um gut zu klingen)

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Es gibt folgende Gründe, ein Audiointerface zu benutzen:

1. Eine größere Anzahl von verschiedenen Ein- und Ausgängen (Line, Mic, SPDIF, ADAT, etc. Die meisten Audiointerfaces haben auch ein Midiinterface integriert.)

2. Schon ab c.a. € 150,- bekommt man Audiointerfaces mit relativ guten Vorverstärkern und A/D Wandlern

3. Die meisten Audiointerfaces ermöglichen Hardware Monitoring. Das bedeutet, das während der Aufnahme das aufgenommene Signal bereits im Interface direkt zum Ausgang geschickt wird, ohne den Umweg durch den Computer zu machen. Dadurch kann man sich selbst latenzfrei hören. (DAs gilt selbstverständlich nicht für midiaufnahmen)

4. Die Treiber von guten Audiointerfaces ermöglichen geringe Latenzen.

5. Der D/A Wandler ist meistens hochwertiger, als bei onboard soundchips, wodurch das Ausgabesignal (also das SIgnal, dass von deinem Computer über das Audiointerface zu den Lautsprechern geht) besser wird.

Wenns dir nur um Midiproduktion geht, sind die Punkte 1. bis 3. komplett irrelevant für dich. Auch auf die Qualität deiner Soundfiles hat das Interface keinen Einfluss, da ja bei einem virtuellen Synthesizer, den du mit Midifiles ansteuerst, wie du schon richtig geschrieben hast, der Sound vom Prozessor errechnet wird, bzw. wenn du einen Sampleplayer wie Kontakt oder Play von Eastwest oder Omnisphere ansteuerst, die Soundfiles, die dadurch abgespielt werden, schon fertig auf deiner Festplatte liegen.

Was du durch ein Audiointerface für deine Arbeit relevantes erreichen kannst, ist also eine kleinere Latenz, falls du deine Midifiles per Midikeyboard einspielst und einen besseren Klang deiner Studiomonitore (was dir beim Mischen hilft und sich so tatsächlich positiv auf die Qualität deiner Musik auswirkt...)

Wenn du wirklich keine Audiosignale selbst Aufnehmen willst (also keine Mikrofone, E-Gitarren, etc.), ist ein PCI-Express Interface empfehlenswert. Da musst du zwar auf gute Mikrofonvorverstärker verzichten, allerdings ist per PCI-Express eine geringere Latenz möglich als per USB oder Fire Wire und es gibt schon ziemlich Preiswerte gute Modelle. Das Maya 44 XTe wäre beispielsweise eine Möglichkeit.

 

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Nun, mit einem NT1A bekommst du bei weitem auch nicht die bestmögliche Qualität. 

Von einem Behringer Pult rate ich ab. Erstens brauchst du für ein einziges Mikrofon kein Mischpult und zweitens ist Behringer bekannt für rauschende Vorverstärker, krachende Potentiometer, schlechte Wandler und brummende Netzteile.

Einige user hier erzählen zwar immer wieder, dass diese Pulte zumindest live zu gebrauchen wären, das kann ich aber nicht bestätigen. Ausnahmslos alle Behringerpulte, mit denen ich bisher in diversen Theatern konfrontiert wurde, waren auch live eine mittlere Katastrophe. 

Was du brauchst, ist ein Audiointerface. Wenn du da nur ein Mikrofon dranhängen willst, am besten eins, mit auch nur einem (oder maximal 2) Kan-al (-älen). Auf die Art gibst du kein Geld für Bauteile aus, die du nicht brauchst und kannst daher dein Budget in die bestmöglichen Bauteile investieren, die du dir leisten kannst und die du wirklich benutzt.

Ansonsten halte ich es für eine gute Idee, wenn du hier eine Aufnahme hoch lädst (am besten, eine, auf der wirklich nur dein Gesang zu hören ist.) Auf die Art kann man dir am Besten raten, wo am ehesten und für das wenigste Geld Verbesserungspotential vorhanden ist.

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Kommt auf die Bauart an:

Dynamische Mikrofone rauschen selbst beispielsweise überhaupt nicht. Bei Kondensatormikrofonen ist es der Impedanzwandler (und in geringerem Maße der Kondensator selbst) der das Rauschen verursacht.

Das Hauptprobelm, wenn es um Rauschen geht, ist eigentlich also eher selten das Mikrofon, sondern die Geräte, die sonst noch in der Signalkette sind: Der Vorverstärker, eventuell ein Gate und/oder ein Kompressor und der A/D Wandler. 

Das Rauschen des Vorverstärkers kommt hierbei eher zum tragen, wenn das Mikrofon ein schwaches Ausgangssignal liefert, als wenn es ein starkes liefert (und so der Vorverstärker weniger aufgedreht sein muss...)

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