Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstanden habe,
denn ich bin leider gerade ein bisschen durcheinander im Kopf :-D.
Aber ich habe so eine ähnliche Frage hier vorgestern beantwortet bzw. könnte ich von hier aus auf meine dortige Antwort verweisen:
https://www.gutefrage.net/frage/wie-koennen-inaktive-schaltflaechen-oder-grundsaetzlich-formenobjekte-in-einer-ppt-mit-ms-office-2010-sichtbar-aber-zum-schluss-nicht-gedruckt-werden?foundIn=list-answers-by-user#answer-232097386
Dort habe ich als Antwort das Stichwort "Makros" erwähnt.
"Ein Makro ist in der Softwareentwicklung eine unter einer bestimmten
Bezeichnung zusammengefasste Folge von Anweisungen oder Deklarationen,
um diese mit nur einem einfachen Aufruf ausführen zu können"
https://de.wikipedia.org/wiki/Makro
Ein Makro ist letzlich quasi wie ein Programm, das Funktionen (und somit gewisse Automatisierung erfüllt), aber das auch Schadcode enthalten, also wie Malware ("Viren") funktionieren kann. Aber dazu sage ich gleich noch was.
Wenn ich die Frage wirklich richtig verstanden habe, brauchst du drei "Checkboxen" (Auswahlmöglichkeiten) (siehe Screenshots). Das sind diese "Kästchen", wo man ein "Häckchen" setzt für "aktiv" bzw. das "Kästchen" demarkiert für "inaktiv". Alternativ gibt es auch "RadioButtons". Diese sind so ähnlich, nur mit einem Punkt / Kreis zum "aktivieren" oder "deaktivieren" und RadioButtons werden meistens zu einer Gruppe zusammengefasst, wo allerdings immer nur eine Auswahl dieser gesamten Gruppe (in deinem Fall 3) markiert werden kann und die anderen dementsprechend deaktiviert werden). Ob du nun eine Checkbox oder einen RadioButton nimmst, kommt eher auf die Anforderungen bzw. Logik drauf an.
Sollen "OXO, OXE & Opentouch" alle gleichzeitg markierbar (aktiv) bzw. demarkierbar (inaktiv) sein und die Unterpunkte dementsprechend angezeigt bzw. ausgeblendet werden (Checkbox) oder sollen von den drei Auswahlmöglichkeiten nur immer eine Option aktiv und die anderen dementsprechend inaktiv sein (Radio Button) ?
Makros kann man zwar gut zur Automatisierung nehmen, aber ich habe der Frau aus meiner anderen Antwort auch davon abgeraten:
"Deine Idee mit den Makros (zur Automatisierung) ist zwar nicht verkehrt. Ich würde darauf aber möglichst immer verzichten.
Ich halte das auch in deinem Fall für unnötig. Makros sollten zur
Automatisierung wirklich nur dann benutzt werden, wenn der Umfang enorm
ist oder "wenn es gar nicht anders geht". Vor allem musst du das auch
alles programmiertechnisch umsetzen. [...]
Diese Programmiersprache ist zudem auch so dermaßen dreckig und schmutzig, dass ich da jedes Mal kotzen könnte :-D.
Viel besser: Man verzichtet grundsätzlich auf Makros. Wird
mittlerweile auch gar nicht mehr gerne gesehen wegen potentiellen
Schadcodes und deshalb oft blockiert."
Deshalb stelle ich mir nun die Frage, in was für einem Laden du da arbeitest. Es gäbe auch bestimmt andere Lösungen. (Nur dafür bräuchte ich mehr Infos). Viele Firmen bzw. die Mitarbeiter (durch mangelnde Schulung) wissen immer noch nicht, dass sich über Makros Schadcode verbreiten kann. Klar, nun müsstest und würdest du dieses Makro selber erstellen und weißt, dass es vertrauenswürdig ist.
Bloß eines Tages könnte es dann zwangsläufig so ablaufen: Ich sehe dann hier nur immer das Problem, dass alles bzw. man dann noch unvorsichtiger wird, wenn man sich das Arbeiten mit Makros angewöhnt hat, denn wer Makros erst einmal als Mittel der Effizienzsteigerung erkennen mag, wird es irgendwann öfters tun und dann kommen vielleicht sogar beinahe täglich neue hinzu.
In einigen (aber immer noch zu wenigen) Firmen wird das grundsätzlich oder teilweise blockiert (nur signierte Makros werden zugelassen) (Und eigentlich sollte es ganz blockiert werden). Dümmstes und Banales Beispiel wäre, wenn eine Firma eine eMail-Bewerbung annimmt und ein Mitarbeiter öffnet die Word-Datei. Aber es kommt noch dümmer und nun wird es echt banal: Da öffnet doch tatsächlich jemand die Excel-Datei oder Powerpoint-Datei (Bewerbungen macht man ja auch in Excel oder Powerpoint, nicht wahr :-D). Besser wären die Formate PDF und / oder XPS. Dann kommt erstmal eine Warnmeldung (oder auch nicht, abhängig von der Konfiguration) (siehe Screenshots), dass der Inhalt aktiviert werden muss, um ihn anzuzeigen. Jemand der keine Ahnung davon hat, macht das natürlich und dann ist es schon zu spät. Und da 90 % der angestellten Informatiker in den meisten Firmen eigentlich gar keine Ahnung haben und so grottenschlecht sind, vorallem gar keinen Bock haben, aber trotzdem einen Haufen Asche verdienen, ist es heutzutage kein Wunder, dass selbst so einfache Konfigurationen nicht vernünftig vorgenommen (Firewall, Antivirenlösungen, etc.).
Du kannst deinem Chef also schöne Grüße von Mister Unbekannt ausrichten und solltest unbedingt vorher abklären(!), dass du möglicherweise Makros nutzen wirst, um die dir zugeteilte Aufgabe zum Erstellen einer Automatisierungsvorlage in Word zu realisieren und nicht einfach so Makros benutzt. Denn ein kleines besch*****es Makros kann ein ganzes Unternehmen lahmlegen. Makros führen sich nämlich über offene Schnittstellen des Betriebssystems aus, was bedeutet, dass sich die potentielle Schadwirkung nicht nur aufs Dokument / Datei und den Rechner bezieht, sondern inklusive dem Recher das gesamte Firmennetzwerk destabilisieren oder komplett lahmlegen und somit vorallem weitere Recher infizieren kann.
Zu mal ich vorhin schon erwähnt habe, dass viele Informatiker gar keine Ahnung oder Bock haben und die Firewall und / oder Antivirenlösung zudem auch noch falsch eingestellt ist. Vermutlich ist das sogar so konfiguriert, dass der Mist sogar noch zugelassen wird :-D.
Übrigens passt das ganze wie ein Ar*** auf Eimer, denn das Thema in meinem kleinen schriftlichen Vortrag ist auch in den News "der IT-Welt" relativ aktuell, was nunmal leider nicht unbedingt Welt-News sind, die jeder liest oder interessiert. In diesem Fall also, der aktuell immer noch präsent ist und auch noch bleiben wird, weil diese Message noch immer nicht alle erreicht hat, ist, dass ein Makro in einem Excel-Dokument ("Bewerbungstrojaner") das ganze System verschlüsselt und alle Dateien unbrauchbar macht. Dabei ist das ganze auch noch ein Erpressungstrojaner. Bezahlt man den Hacker (besser: Cracker), dann sendet dieser nach der Bezahlung den Schlüssel zur vollständigen Dateientschlüsselung (oder eben auch nicht!). Wurden keine Sicherungskopien erstellt, ist das ganz schön fatal. Diese Version kopiert und verbreitet sich zum Glück noch nicht ins Firmennetzwerk. Es kann aber bereits schon eine neue Version dieser Malware geben.
Das Beispiel mit der Bewerbung ist also auch mit dabei. Aber auch dieses hier:
"Sehr geehrter Kunde,
Vielen Dank für die Bestellung.
Bitte überprüfen Sie die Bestellmenge, die Bestellsumme und die Lieferadresse.
Die Rechnung finden Sie im Anhang.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zu Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
"
Brauche davon also schonmal keinen Screenshot machen :-D:
https://1.f.ix.de/security/imgs/07/1/4/4/8/2/3/3/2-1ee9e988d7fa0373.png
https://www.heise.de/security/artikel/Analysiert-Das-Comeback-der-Makro-Malware-2573181.html?view=zoom;zoom=4
https://www.heise.de/security/artikel/Analysiert-Das-Comeback-der-Makro-Malware-2573181.html
Sarkastisch daran ist, dass die Bewerbung so gut war und einige betroffene Firmen sich schon überlegt hatten, denjenigen zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen. So einen könnte man sicherlich gut als IT-Sicherheitsexperten einstellen. :-D
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☒
☐
:-P.^^