Ja, je nachdem wo man lebt, wie die Energie- und Mietpreise dort sind und welche Verpflichtungen (z.b. Auto) man hat, ist es gut möglich, dass das nicht reicht.

Bei uns z.b, einem kleineren Städchen in Süddeutschland, würde da bei 1500€ mitunter schon knapp über 1000€ für die Miete draufgehen.
Und ohne Auto läuft da nicht viel. Und dort, wo z.b. der ÖPNV gut ausgebaut ist, sind mitunter auch die Mieten nochmal teurer

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Das ist genau das Problem (nicht nur bei den Grünen): Politische Maßnahmen gehen an der Lebensrealität vieler Menschen vorbei, weil wir hierzulande einfach immer mehr aneinander vorbei leben und nichts mehr von dem anderen wissen.

So kommt es dazu, dass z.b. ein höherer CO2 Preis nur zu weniger Geld führt, das dann wiederum z.b. bei Sanierungen usw fehlt. Etwaige Enltastungen kommen gar nicht erst oder greifen nicht richtig.

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Nein

Eine Demokratie, die man nur dann akzeptiert, wenn es den eigenen Interessen entspricht, ist eben keine Demokratie.
Natürlich gibt es auch in einer Demokratie gewisse "Spielregeln", aber diese dürfen nicht darauf beruhen, ob Themen oder Meinungen den eigenen Bedürfnissen entsprechen.

Zum konkreten Thema Klimaschutz: Wenn Menschen das ablehnen, dann in aller Regel nicht aus Prinzip, sondern aus Misstrauen oder weil konkrete Maßnahmen nicht in die Lebensrealität der Menschen passen, sprich: nicht funktionieren.
Inwiefern sollte es dann funktionieren, das mit Gewalt umsetzen zu wollen? Wäre hier nicht Kommunikation wesentlich sinnvoller?

Und zum Thema Wissenschaft: Wissenschaft ist lediglich eine Methode, um eine Diskussionsgrundlage zu finden. Weder ist die Wissenschaft gleichzusetzen mit einer Wahrheit, noch ist sie einheitlich: Unterschiedliche Wissenschaftler können z.b dieselben Daten völlig unterschiedlich interpretieren, auch das gehört dazu und ist sehr wichtig.

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