Psychologiestudium oder HP für Psychotherapie?

Hallo zusammen,

ich möchte mich auf psychol. Gebiet ausbilden lassen, weil ich später einmal therapeutisch / beratend tätig sein möchte.

Nun ist aber die Frage: Ist es sinnvoll, ein Psychologiestudium an der Uni (Bachelor + Master) abzuschließen und dann eine Therapeutenausbildung anzuhängen - oder soll ich alternativ lieber den Heilpraktiker - Psychotherapie sowie verschiedene Weiterbildungen zur Spezialisierung (z.B. auf Traumatherapie o.ä.) absolvieren?

Das Uni-Studium mit Thera-Ausbildung würde es mir ermöglichen, eine Approbation zu erlangen und mit etwas Glück eine Kassenzulassung zu bekommen. Aber noch ist unklar, wie viele Studenten überhaupt einen Masterplatz bekommen (was, wenn meine Noten dafür zu schlecht ausfallen?), und noch unklarer ist, ob es mit der Kassenzulassung klappt (Plätze sind ja begrenzt). Alles in allem würde das auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, ich schätze etwa 10 Jahre muss ich einrechnen (bin jetzt 30).

Der HP Psychotherapie wäre schneller zu erlangen, allerdings müsste ich dann in einer Praxis privat abrechnen, hätte definitv keine Kassenzulassung. Hat man dann überhaupt die Chance, genügend Patienten zu bekommen? Die gehen doch sicherlich eher zu einem psychol. Psychotherapeuten, der von der Kasse bezahlt wird, oder?

Ich möchte mich auf jeden Fall selbständig machen. Was ist der bessere Weg?

Danke für eure Meinungen!

 

Studium, Ausbildung, Psychologie, Heilpraktiker, Psychotherapie
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