Ex-Freundin ist Narzisstin. Hat Schluss gemacht und meldet sich nicht mehr. Ist das nicht untypisch für Narzissten?

Hallo :)

Also meine Ex-Freundin ist eine Narzisstin. Vor 3,5 Wochen, hat sie mit mir Schluss gemacht. Es hat sich schon so angedeutet und sie hatte mir damit auch gedroht. Weil ich sie meinte, wenn ich sie kritisiere wäre das Mobbing, oder hat es zumindest damit verglichen. Dann wollte ich nicht bei ihr übernachten, da hat sie auch wieder ein Spiel drauß gemacht und meinte, ich würde sie nicht ernst nehmen und ihr nicht glauben und deswegen macht es keinen Sinn. Jedenfalls hat sie oft regelrecht nach Dingen gesucht, über die sie sich wieder auslassen kann.

Es hat einfach keinen Zweck mehr, war ihr Satz und sie hat es über WhatsApp geschrieben. 5 Tage zuvor hatten wir uns noch getroffen und da war schon so eine eisige Stimmung. Ich meinte, wenn sie Schluss machen will, soll sie es mir jetzt sagen, dann gehe ich halt. Und da meinte sie noch:"Ne, dass will ich ja auch nicht." Zwei Tage später hatte sie sich auch noch entschuldigt dafür, dass sie so drauf war und dann wieder zwei Tage später, macht sie Schluss.

Sie wollte mit mir auch nicht mehr reden, ich meinte, dass es doch fair sei, aber sie hat keine "Nerven" mehr dafür.

Über Weihnachten hatten wir wieder geschrieben und dann nochmal nach Neujahr bis Mittwoch. Und seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört.

Narzissten geben doch eigentlich nicht so schnell auf oder? Das verwundert mich ehrlich gesagt. Meint ihr, da kommt noch was?

(Woher ich weiß, dass sie ein Narzisstin ist? Ich kann das nicht alles hier beschreiben, aber im Laufe der Zeit bin ich dahinter gekommen und eigentlich kann ich es immer noch nicht wahrhaben.)

...zum Beitrag

Hast Du diese Diagnose gestellt, oder ein Psychologe?

Ich kann aus den geschriebenen Zeilen heraus keine Ferndiagnose stellen (zumal ich keine Psychologin bin).

Ist es nicht eher von Bedeutung, was Dein Problem ist? (Ich meine das nicht abwertend, sondern im Sinne von Selbstempathie: Es ist doch viel wichtiger, herauszufinden, was DU selbst möchtest und brauchst und was nicht. Es ist doch mühselig, anderen Diagnosen zuzuschreiben, sie zu stigmatisieren oder darüber zu spekulieren, ob ein bestimmtes Verhalten einer bestimmten Diagnose zugeordneten werden kann. Menschen sind doch kein lebendig gewordener ICD 10, sondern viel mehr, als das. Vielleicht geht es eher um die Frage, wie gut Du loslassen kannst und ob Dir diese Beziehung gut getan hat / noch gut tun würde. Alles andere führt nach meinem Gefühl vom eigentlichen Problem weg.)

Ich wünsche Dir, dass Du das Richtige tust und bei Dir bleibst.

...zur Antwort
Stutenbissigkeit?

Hallo, wie geht ihr mit Stutenbissigkeit um (insbesondere ihr Frauen)?Ich habe leider immer wieder das Problem, Objekt größerer Anfeindungen zu werden. Dies bezieht sich immer auf den beruflichen Bereich bzw. auf diejenigen Frauen, die ich während meines Studiums treffe. Kurze Hintergrundinfos: Ich bin relativ gut, sehe auch nicht gerade hässlich aus und bin ein offener udn freundlicher, so wie hilfsbereiter Mensch. Leider konkurriereren Frauen fürchterlich mit mir, ohne dass ich etwas dagegen tun kann. Sie feinden mich so an (in der Uni / in den Vorlesungen), lassen mich ihre Abneigung spüren, so dass ich mich schon beschämt fühle. Ich tue niemandem etwas, bin vielleicht sogar zu nett, weil ich mich schon fast schuldig dafür fühle, dass ich gut aussehe und nicht ganz unintelligent bin. Das ist so erbärmlich von mir selbst (also dass ich dazu übergehe, mich unter Wert zu verkaufen, z.B. indem ich nicht mehr zeige, was ich kann, ich nicht mehr so weiblich auftrete, wie ich es könnte). Ich weiß aber keinen Rat. Ich unterscheide mich von einem Großteil der anderen jungen Frauen in meiner Denkweise sehr stark. Ich lästere nicht, habe keine Lust mich ständig mit anderen zu vergleichen, mache mein Ding (bin eher so der "Sonderling") und hasse Ungerechtigkeit udn Destruktivität. Mir setzt es so zu, dass ich immer in einer Außenseiterposition bin. Das ist nur an der Uni so. Ich kann es nur auf den Leistungsdruck zurückführen und darauf, dass in diesem Studiengang das Konkurrenzdenken so stark ausgeprägt ist, u.a. wegen des Menschentyps, den es immer wieder gerne in diesen Studiengang verschlägt und deswegen, weil es ein knallhartes Selektionsverfahren gibt, dass Ängste und damit die negative Verhaltensmuster aktiviert. Denn außerhalb der Uni und außerhalb von Leistunsdruck stehen mir Menschen generell sehr positiv gegenüber. An der Uni, also in den Vorlesungen, bin ich sehr aktiv (kein Schleimer, einfach mit Spaß dabei und gut). Aber der soziale Anschluss wird mir verwehrt. Das Einzige, was man von mir will, ist "Wissen", d.h. ich merke, dass hier und da Frauen sporadisch mit mir in Kontakt treten, weil sie glauben, ich hätte ein ultimatives Lernrezept und dieses Geheimnis soll ich doch bitte offenbaren. Wenn sie dann feststellen, dass ich schlicht schnell lerne, ist die Motivation bspw. für eine gemeinsame Lerngruppe dahin. Eigentlich zweifle ich schon erheblich an mir selbst und frage mich, was ich anders oder besser machen könnte, um nicht immer ein Einzelgänger sein zu müssen und vor verschlossenen Türen zu stehen. Hm..... Es ist wirklich so, Frauen reagieren teilweise richtig aggressiv auf mich. Männer dagegen (das mag die Sache verschlimmern) nicht. Wie geht ihr Frauen mit offenen Aggressionen anderer Frauen und dem Versuch, Euch öffentlich zu diskreditieren, um? :-(

...zum Beitrag

Nein, das tue ich nicht, aber das wäre natürlich ein Grund. Nein, ich habe das nur hier geschrieben, um die Situation zu erklären.

...zur Antwort

Ich glaube aber trotzdem, dass man sich nicht immer weiter schaden sollte, wenn man merkt, dass man etwas nicht verträgt. Nervenkitzel versus Vernunft. Das Gehirn ist auf kurzfristige Belohnung aus, längerfristig zahlt man einen Preis. Pass auf Dich auf und schütze Dich besser, wenn Du merkst, dass Dich diese Filme so schlecht prägen. Schwierige Sache. Ich mein, dieses kranke Zeug geht ja so ins Unterbewusstsein rein und was das dort so alles veranstaltet entzieht sich dann bei einem "höheren Konsum" sicherlich auch dem eigenen Einflussbereich. Ich hab das auch gemacht, als ich klein war. War nicht gut.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.