Wie lange kann man eine Beziehung verheimliche und wie lange halten geheime Beziehungen?

Hallo ich bin 20 Jahre alt, Türke und schwul... Ich habe seit 2 Monaten einen Freund (17) mit dem ich super Glücklich bin und generell sind wir beide wie für einander geschaffen, weil einfach ALLES passt.
Ich habe ihm bereits erzählt, dass ich mich bei meiner Familie nicht outen kann und dass er es als eine Bedingung von mir annehmen muss, das ein outing eventuell 7-15 Jahre dauern könnte (solange bis ich DEFINITIV fest mit eigenen Füßen im Leben stehe und keinen Prozent mehr von meinen Eltern abhängig bin). Er meinte, dass das kein Problem für ihn ist, Hauptsache wir sind zusammen. Zurzeit studiere ich Lehramt und stehe noch gaaaaanz am Anfang sodass man nicht sagen kann wie lange das Studium noch geht. Ausziehen geht auch nicht, da die Uni in unmittelbarerer Nähe meines Wohnhauses ist und mein Freund wohnt auch hier, sodass ich die Stadt nicht verlassen möchte, da ich sonst auch ihn hier zurücklassen müsste. Er macht noch Abi und wohnt bei seinen Eltern.
Meine einzige riesige Sorge ist, dass ich mich frage wie lange ich so eine Beziehung geheim
Halten kann, denn wenn es rauskommen sollte, kann ich alles vergessen. Das wäre das Ende aller Tage für mich.
Aber ich will ihn auch nicht aufgeben. Ich liebe ihn WIRKLICH. Kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen. Was meint ihr? Hat diese Beziehung überhaupt langfristig eine Chance oder wird sie höchstwahrscheinlich unter der Last der Familie zusammenbrechen? Ich will wirklich nicht dass es so kommt, aber leider habe ich keine Erfahrungen wie das so ist. Wir sprechen diese Thematik auch sehr oft an und versuchen uns gegenseitig Mut aufzubauen, weil er von seiner Familie auch weg möchte. Würdet. Ich weiß echt nicht was ich machen soll, und danke euch für eure Antworten...

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Schwere Selbstenttäuschung. Wie damit umgehen?

ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und hatte Ende September mit dem Studium angefangen. Nach einer Woche dort bin ich nicht mehr wieder hingegangen. Ich war überfordert mit der ganzen Situation niemanden zu kennen, keine Freunde zu haben und auch 2h von zuhause weg zu sein. Also bin ich nach Hause gekommen und seit dem bin ich hier. Ich bin auch nicht wieder in die Uni gegangen. Und jetzt bin ich schwersten von mir selber enttäuscht. Und ich weine IMMER wenn ich von wem auch immer die Frage: „Und wie läuft das Studium“ oder „Und hast du schon neue Freunde gefunden“ höre. Ihr könnt euch denken dass es komisch rüber kommt wenn ein fast 20 jähriger spontan anfängt zu heulen. Und das des Öfteren am Tag. Nun wa ich seit knapp 5 Wochen nicht mehr in der Uni und somit ist das Semester für mich definitiv gelaufen. So viel kann ich gar nicht mehr nachholen, habe ja auch keine Freunde oder so in der Uni die mir dabei helfen könnten. Ich stehe teilweise unter „Schock“ weil ich so einen herben „Schlag“ noch nie erlebt habe.
Ich bin extremst von mir selber enttäuscht. Ich bin ein Versager, und ich hab’s nun eingesehen aber ich komm drauf nicht klar. Immer wenn ich in dem Spiegel gucke weine ich, immer wenn das Wort Studium, Universität oder studieren fällt (egal in welchem Zusammenhang) weine ich... Langsam erschöpft es mich sehr. Ich habe durchgehend Kopfschmerzen, Haarausfall und bin durchgehend Niedergeschlagen. Meine Familie versucht mich zu unterstützen und sagen dass es nicht schlimm ist aber was bringt das wenn man enorm von sich selber enttäuscht ist? Ich komm auf diesen Rückschlag nicht klar. Was kann man machen um mal wieder einfach happy sein zu können? Danke für eure Ratschläge

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