Hallo,

da gibt es dieses latente Unglücklichsein. Du kannst Dich vielleicht gar nicht  so richtig über die Dinge freuen, wie Du es eigentlich solltest und wolltest. 

Häufig wird das Gefühl der Leere ausgelöst, wenn man eine Rolle spielt. Das kann sich äußern in gesellschaftlich anerkannten Statussymbolen (gutes Aussehen, cooler Job, Partner, Freunde, blasülz). Das sind Haben-Sachen. Doch was davon bist wirklich Du? Es kann Angst bereiten hinter die hübsch aufgebaute Fassade zu blicken und sich selbst zu fragen: "Was von dem ganzen Zeug tue ich eigentlich tatsächlich für mich und nicht nur deswegen, weil es andere für einen Glücksbaustein halten?" Das ist die individuelle Ebene. Es gibt aber auch noch die systemische Ebene. Das bedeutet Deine Einbettung in Deine Familie. Vielleicht will Deine Familie unbewusst und in Wahrheit gar nicht, dass Du glücklich bist? Dazu habe ich einen Artikel geschrieben: http://www.transaktionsanalyse-online.de/der-unterschaetzte-einfluss-von-familie/

Literaturempfehlung: Erich Fromm - Haben oder sein

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