Computer selber gab es noch nicht vor 100 Jahren, ihre Geschichte begann aber schon vor Jahrtausenden. Schon in der Antike benutzten die Menschen Rechenmaschinen wie zum Beispiel den römischen Abakus oder den griechischen Mechanismus von Antikythera. Im Mittelalter bezeichnete man als Computer Menschen, die den Wissenschaftlern bei komplizierten Berechnungen halfen, bevor dieser Begriff letztlich Jahrhunderte später auf mechanische und danach elektronische Rechenmaschinen angewendet wurde.

Im 19ten Jahrhundert plante Charles Babbage die sogenannte „Analytical Engine“, eine Maschine, die für allgemeine Anwendungen gedacht war. Sein Entwurf konnte aber nicht realisiert werden wegen der baulichen Möglichkeiten seiner Zeit. Man weiß aber heute, dass sie funktioniert hätte und dass sie ein wichtiger Schritt in der Geschichte des Computers war. In derselben Zeit arbeitete Babbage, ein Mathematiker, auch mit Ada Lovelace zusammen, die als erste Programmiererin gilt, weil sie die erste Programmiersprache entwickelt hat. Nach ihr ist die Programmiersprache Ada benannt.

Der erste voll funktionsfähige Rechner, der universell war und auch gebaut wurde und programmierbar war, war der Z3 von Konrad Zuse, 1941. Erst ab da beginnt die Geschichte des Computers wie wir ihn kennen.

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Ist es möglich, sich an mehrere Bilder/Szenen aus einem Traum zu erinnern?

Falls ja, wie ist so etwas möglich?

Ich kann mich noch an Traumszenen erinnern, die ich mit 7 Jahren in Jahr 1988 in einer Nacht geträumt hatte.

Folgende Szenen:

  • Szene 1: Ich bin in Bett meines Vaters aufgewacht, lag zum Fenster gerichtet, sah ein komisches Objekt am Himmel, bin aufgestanden und ins Wohnzimmer gegangen.
  • Szene 2: Habe in leeren blauen Planschbecken gestanden.
  • Szene 3: Bin hinten in ein fremdes Auto eingestiegen und meine Mutter sagte mir, das ich noch nie mit einen fremden mitgefahren bin.
  • Szene 4: Habe mit einen anderen Kind hinten in Auto gesessen und haben ein Eis gegessen.
  • Szene 5: Ich stand in Flur und habe etwas von Stadt gehört.
  • Szene 6: Wir sind Richtung Lohmar gefahren und habe dem Namen Bonn gehört.
  • Szene 7: Es wurde gesagt, das Stephanie einen neuen Körper bekommt.
  • Szene 8: Ich habe am Amiga gesessen und sah auf dem Monitor eine Liste mit vielen Rockford Spielen.

Könnte es daran liegen, das ich Tag vorher Zeichentrickfilme geguckt habe?

Vielleicht liegt es an dem Medien wie z.B. Filme und Videos, da dort auch Bilder und Szenen sehr oft wechseln.

Wenn ich Stundenlang ein Computerspiel spiele, lese in Bett noch etwas und träume in der Nacht etwas, ist der Traum nicht so wechselhaft und sehe nur eine Szene.

Bei Video gucken ist es ähnlich, spielt sich das Video 20 Minuten in einer Umgebung ab und gucke es mir an, lese in Bett noch etwas, habe ich in der Nacht eine lange Traumszene.

Was meint Ihr?

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Man kann sich sogar an komplette Träume erinnern, sofern deren Inhalt sich einem richtig eingeprägt hat.

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Das ist möglich, kann allerdings problematisch werden, wenn er geschlechtsreif und sie läufig ist. Eine läufige Hündin kann sich vor Verehrern kaum retten und zudem wollen Hündinnen, wenn sie läufig sind, auch selber irgendwann gedeckt werden, weshalb sie die Nähe von Rüden suchen. Am besten trennt man beide dann und lässt sie nur dann zusammen, wenn es nötig ist und passt dann auf, außer man will züchten.

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Schau dir doch mal die Dokureihe „100 Jahre - Der Countdown“ von Guido Knopp auf YouTube an. Da gehts um das gesamte 20ste Jahrhundert und in der zweiten Hälfte auch um den Kalten Krieg und so. So ziemlich alles, was du wissen musst, auf ein paar Stunden Filmmaterial:)

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Ein bestimmtes Lieblingslied hab ich nicht. Aber ich habe Lieblingsbands und -sänger, von denen ich einige Songs besonders mag. Zum Beispiel von Linkin Park Numb, Given Up, In the End, Castle of Glass etc., von Nickelback How you Remind me, What are you Waiting for, If today was your Last Day, Animals und so. Oder von Bryan Adams Songs wie Here I am, Kids Wanna Rock, Summer of 69 und seine ganzen Rockballaden wie Heaven und Everything I do, I do it for you. Um mal Beispiele zu nennen:)

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Ich bin für Zoos, schaue ihnen allerdings genau auf die Finger. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Diskussionen über Zoos zwischen Befürwortern und Gegnern falsch geführt werden. Und zwar weil die Zoogegner oft nicht objektiv und sachlich, sondern emotionsgeladen oder teilweise sogar aggressiv reagieren. Kritik an Zoos ist vollkommen berechtigt und jeder darf seine eigene Meinung haben. Es gibt viele Zoos, die ihre Tiere scheußlich halten und völlig veraltet sind, aber deshalb alle über einen Kamm zu scheren halte ich für falsch. Meiner Meinung nach informieren sich aber viele Leute sehr einseitig über Zoos und haben deshalb ein falsches Bild von ihnen. Ich liste mal folgend einige Dinge auf, die oft nur sehr einseitig beleuchtet werden.

Tierhaltung

Zoogegner verurteilen für gewöhnlich besonders die Haltung der Tiere in Zoos. Sie argumentieren mit zu kleinen Gehegen, nicht vorhandener Freiheit und Verhaltensanomalien. Geht es nach Tierrechtsorganisationen wie zum Beispiel PETA, kann kein Gehege den Lebensraum der Tiere auch nur im Ansatz nachbilden. Sie bringen Argumente wie „Elefanten wandern in der Natur bis zu 80 Kilometer am Tag“ oder „In der Natur hat das Revier eines Tigers eine Größe von bis zu 100 Quadratkilometern“ und dass die Tiere einen natürlichen Bewegungsdrang haben. Das stimmt auch alles. Allerdings halten Zoos und ihre Befürworter dem das folgende entgegen: dass diese Wanderungen nicht aus Spaß an der Freude geschehen, sondern aus einer Notwendigkeit heraus, zum Beispiel der Nahrungssuche oder der Reproduktion. Elefanten wandern deshalb so weit, weil sie sonst ihre Gebiete kahlfressen würden. Ein weiteres berühmtes Beispiel ist die alljährliche Wanderung zum Okavango-Delta. Unterwegs leiden die Elefanten Durst. Sie müssen diese lange Wanderung auf sich nehmen, um nicht zu verdursten. Und ein Tiger hat so ein großes Revier nicht weil er es will, sondern weil er pro Jahr bis zu 100 große Beutetiere fressen muss, um nicht zu verhungern. Und diese Beute muss erst mal gefunden werden, wozu die Tiere oft viele Kilometer weit streifen müssen. Im Zoo fehlen solche Anreize aber. Tatsächlich haben Beobachtungen in der Natur sogar gezeigt, dass Tiere keine langen Strecken wandern, wenn sie keinen Grund dazu haben. Zoos machen sich dies zunutze. Und was genau bedeutet eigentlich Freiheit? Es bedeutet nicht nur, dass man keine Zäune und Mauern um sich herum hat, sondern auch dass man in seinen Handlungen nicht eingeschränkt ist, sprich: man kann tun und lassen, was immer man will. Genau das ist bei Tieren in freier Wildbahn aber nicht wirklich der Fall aus oben genannten Gründen. Tatsächlich wurde niemals nachgewiesen, ob Tiere überhaupt ein Freiheitsempfinden haben. Was natürlich nicht bedeutet, dass sie keins haben. Aber bewiesen ist es nicht, auch wenn es dank Tierrechtlern gerne anders aussieht. Die meisten Zootiere stammen nicht aus der Wildnis, sondern aus der Zucht in anderen Zoos. Was man nicht kennt, vermisst man auch nicht. Außerdem haben Tiere auch in der Natur ihre festen Orte, wo sie schlafen usw. Und sie haben ihre festen Routinen. Hinzu kommt, dass der Lebensraum der Tiere immer kleiner wird. Ein Eisbär, dem buchstäblich der Lebensraum unter den Füßen wegschmilzt, erlebt keine Freiheit. Ein Löwe, der jagen muss, um zu überleben, erlebt keine Freiheit. Ein Elefant, der Tausende von Kilometern wandern muss, um nicht zu verdursten, erlebt keine Freiheit. Laut PETA gehen Primatologen, also Affenforscher, davon aus, dass Menschenaffen zwischen Freiheit und Gefangenschaft unterscheiden können, dies ist aber bloß eine Vermutung. Bei anderen hochintelligenten Säugetieren wie den Delfinen bezweifelt man es eher. Hinzu kommt, dass es Hinweise darauf gibt, dass die Tiere in Zoos ihr Leben dort nicht als Gefangenschaft wahrnehmen. Dazu sei der folgende Link ans Herz gelegt https://zoos.media/medien-echo/zoo-tiere-gefangenschaft/ Man setzt in Zoos statt auf Quantität auf Qualität. In modernen Zoos bekommen die Tiere weitläufige und abwechslungsreiche Gehege. Ein gutes Beispiel ist da der Opel-Zoo. Zudem hat jedes Tier nicht nur artspezifische, sondern auch individuelle Bedürfnisse, was berücksichtigt wird. Aber was ist mit den Verhaltensanomalien wie dem Wippen bei Elefanten, dem Kacke fressen bei Schimpansen oder dem Kreiswandern bei Raubkatzen? Diese ist laut PETA ein Resultat der Tierhaltung in Zoos. In vielen Zoos kommen solche Anomalien auch vor. Aber dies liegt meist an zu kleinen Gehegen in schlechten Zoos. In größeren Zoos mit größeren Gehegen hingegen merkt man Tieren oft an, dass sie sich wohlfühlen. Verhaltensgestörte oder leidende Tiere würden wohl kaum verspielt umher tollen und anderes. Zum Thema Verhaltensstörungen verlinke ich mal das hier (leider auf Englisch) https://zoospensefull.com/2020/09/14/working-through-stereotypic-behaviour/. Viele Zoogegner meinen zudem, dass Tiere, zum Beispiel Affen, traurig gucken. Das ist aber nur dem Schein nach so und ist eine Schlussfolgerung, die aus einer Vermenschlichung der Tiere herrührt. Affen haben nämlich nicht ganz dieselbe Mimik wie wir Menschen. Der Mensch kommuniziert viel über das Weiße in seinen Augen. Er kommuniziert viel über seine Blickrichtung und teilt so auch seine Stimmung mit. Ein gesenkter Blick zum Beispiel verrät oft, dass wir traurig und so sind. Bei Affen ist es aber anders. Sie, die viel weniger Augenweiß haben, kommunizieren zwar auch über die Blickrichtung, wollen damit aber vermutlich keine Gefühle mitteilen, sondern dem Gegenüber Informationen mitteilen, so wie: „Guck mal, da ist was!“ Ihre Gefühle teilen beispielsweise Schimpansen eher mit dem Maul mit. So bedeutet ein aufgerissenes Maul beispielsweise Wut, Aggression. Kommunikation über die Augen spielt bei Menschenaffen nur eine untergeordnete Rolle. Wenn also einer „traurig guckt“, dann beobachtet er wahrscheinlich in Wahrheit etwas oder hat was entdeckt. Die folgenden Links liefern Interessantes zu diesem Thema: https://zoos.media/medien-echo/was-uns-die-augen-von-menschenaffen-ueber-sie-sagen-koennen-und-was-nicht/ https://www.wissenschaft.de/gesellschaft-psychologie/kontrast-in-den-augen-vielsagende-blicke/. Nichtsdestotrotz können Tiere im Zoo auch leiden, denn Zoo ist nicht gleich Zoo. Man sollte nur einfach nicht pauschalisieren. Und nur weil ein Tier nicht leidet, heißt das nicht, dass das andere auch nicht leidet. Und viele Zoos sind schrecklich, zum Beispiel meiner Meinung nach der Pata-Zoo in Thailand. Kritisieren tue ich auch den Einsatz von Elefantenhaken und die Tötung überschüssiger Jungtiere. Da muss ich den Zoogegnern recht geben! Aber nicht jeder Zoo macht so was.

Expertenmeinungen

Auf beiden Seiten beruft man sich oft auf die Aussagen von Experten. Zoogegner berufen sich oft auf Experten wie zum Beispiel die ganzen Fachreferenten von PETA oder Robert Marc Lehmann. Robert Marc Lehmann ist da durchaus ein interessanter Kerl. Er ist definitiv jemand mit Fachwissen und Expertise. Er hat über 120 Länder bereist und engagiert sich als Tierfilmer, Forschungstaucher, Meeresbiologe und Tierforscher leidenschaftlich im Artenschutz. Und er hat selber mal in einem Aquarium gearbeitet, nämlich war er Abteilungsleiter für Aquarien im Ozeaneum Stralsund. Er hat in dessen Auftrag viele Fische für die Ausstellung dort eingefangen und für den Artenschutz. Später hinterfragte er dies allerdings und wandelte seine Sicht darauf radikal. Heute erkennt er zwar an, dass Zoos Arten vor dem Aussterben gerettet haben, ist aber selber gegen Zoos und beruft sich dabei auf seine Erfahrungen als ehemaliger Abteilungsleiter, sowie auf Studien. Er hat eine riesige Reichweite, weil er berühmt ist. Auf ihn berufen sich sehr viele Zoogegner. Was auch legitim und deren gutes Recht ist. Es sollte aber das folgende beachtet werden: Er ist nicht der einzige Meeresbiologe auf der Welt, nicht der einzige Artenschützer, nicht der einzige, der mal in so was gearbeitet hat, nicht der einzige Taucher und er ist auch nicht der einzige Tierexperte. Es gibt Millionen andere wie ihn und hinzu kommt, dass viele Zoodirektoren selber Tierforscher, Tierärzte, Artenschützer und so sind. Viele Experten sehen es anders als er. Beispiele dazu sind lebende wie beispielsweise Theo Pagel (Direktor des Kölner Zoos), Manfred Niekisch (ehemaliger Leiter des Frankfurter Zoos) und verstorbene wie der „Crocodile Hunter“ Steve Irwin (seine Familie betreibt den Australia Zoo) und der legendäre Bernhard Grzimek, der auch mal den Frankfurter Zoo geleitet hat. Die sind allesamt anderer Meinung als RML. Auch die Experten des WWF sind der Ansicht, dass Zoos zum Artenschutz großes zum beitragen können und befürworten sie daher. Dies zeigt der folgende Link https://www.wwf.de/spenden-helfen/wwf-zoo-kooperationen/interview-zoos-koennen-wichtigen-beitrag-zum-artenschutz-leisten. Robert Marc Lehmann hat beispielsweise auch in einer Talkshow, nämlich 3 nach 9, behauptet, Studien würden besagen, dass Kinder im Durchschnitt dümmer aus Zoos rausgehen würden als wenn sie reingehen. Diese Studie wird es wohl geben, denn er denkt sich das wohl kaum aus. Es gibt allerdings auch Studien, deren Ergebnis anders aussieht. Im Wikipedia-Artikel über Zoos sind diese Studien gelistet. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zoo. Zudem macht Robert Marc Lehmann teils widersprüchliche Angaben, wie in seinem hier thematisierten Video ersichtlich: https://zoos.media/medien-echo/robert-marc-lehmann-leiter-aquarium-europa-groesstes/. Ich zweifle nicht an seiner Expertise für Tiere und Artenschutz aber er wirkt jedenfalls für mich nicht so ganz glaubwürdig. Und nur weil ein Experte sich gegen Zoos ausspricht, heißt das nicht, dass alle Experten Zoos verurteilen. Das gilt auch für die Fachreferenden von PETA. Ebenso ist die Berichterstattung von PETA und RML eher einseitig in meinen Augen, da, so jedenfalls mein Kenntnisstand, immer nur unabhängige Studien herangezogen werden, die deren Bild von Zoos entsprechen, anstatt auch jene unabhängigen Studien mit anderem Ergebnis zu berücksichtigen. Sollte ich falsch liegen, so bitte ich um Entschuldigung. Für eine objektive Sichtweise sollte man in meinen Augen Experten von beiden Seiten heranziehen. Ich zum Beispiel lese mir auch die Argumente von PETA durch und schaue RML, obwohl ich ein Zoobefürworter bin. Ich sag ja auch nicht einfach: „Zoos, Friede, Freude, Eierkuchen.“ Ich hinterfrage immer.

Artenschutz

Zoogegner behaupten oft, Zoos würden nur einen lächerlich kleinen Beitrag zum Artenschutz leisten und man solle lieber in den Artenschutz vor Ort und den Kampf gegen Wilderei investieren. Auf manchen Zoo mag das auch zutreffen, denn es gibt meines Wissens nach durchaus Zoos, die sich in erster Linie um den eigenen Profit sorgen. So eine Einstellung soll glaub ich ein ehemaliger Leiter des Tierparks Berlin oder des Zoos Berlin oder so gehabt haben, ich bin aber nicht mehr sicher. Solche Zoos verurteile ich auch. Aber man sollte da auch nicht pauschalisieren. Zoos haben in Sachen Artenschutz durchaus viel erreicht. Ganze Tierarten wie der Wisent, der Waldrapp, der mesopotamische Damhirsch, die Socorrotaube, die Mhorrgazelle, der Bartgeier und das goldgelbe Löwenäffchen haben nur dank Zoos überlebt. Zoos setzen sich an vielen Orten auf der Welt für den Artenschutz und den Erhalt der Biodiversität ein. Der Frankfurter Zoo zum Beispiel engagiert sich mit der Naturschutz-Organisation ZGF im Wildreservat Bukit Tigapuluh für Orang-Utans auf Sumatra und hat erfolgreich Nashörner, Gazellen, Bartgeier und weitere Arten ausgewildert. Der Opel-Zoo hat Wildkatzen ausgewildert meiner Wissens nach und auch mesopotamische Damhirsche und so. Bernhard Grzimek hat als Artenschutz-Koryphäe beispielsweise auch zur Errichtung des Serengeti-Nationalparks maßgeblich beigetragen. Theo Pagel, der Kölner Zoodirektor, ist ebenfalls ein versierter Artenschützer. Der Wikipedia-Artikel über ihn veranschaulicht dies: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Theo_Pagel. Sogar für die IUCN ist er tätig. Sein Zoo ist weltweit im Artenschutz tätig. Im Wikipedia-Artikel über den Kölner Zoo ist das beschrieben. Laut Tierrechtlern sei echter Artenschutz nur das Schützen von Tieren in der freien Natur. Das Lexikon der Biologie definiert Artenschutz aber als alle Maßnahmen in situ (in der Wildnis), also Reservate und so weiter, und ex situ (also außerhalb der Wildnis), wie Genbanken und Zoos, die zum Erhalt einer Art beitragen können. Zoos können natürlich nicht so viele Arten retten wie bereits ausgestorben sind, können aber zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen. Selbst Tierarten, die nicht bedroht sind, können so vorsorglich geschützt werden und für den Fall der Fälle hat man sogar Reserve-Populationen. Ob Großkatzen und andere ausgewildert werden können, da scheiden sich die Geister. Einige sind der Meinung, dass es nicht geht, während der VDZ dies anders sieht: https://www.vdz-zoos.org/aktuelles/nachrichten-des-vdz/internationaler-artenschutztag-grosskatzen. Eisbären konnten, wie Tierrechtler anmerken, bislang nicht ausgewildert werden. Das heißt aber nicht, dass es niemals so sein wird und Zoos kümmern sich trotzdem um sie. Ähnlich wie der Bildungsauftrag und die Tierhaltung ist der Beitrag der Zoos zum Artenschutz unter Fachleuten umstritten. Aber für mich scheint er beachtlich. Das muss aber jeder für sich selbst wissen. Einige sind auch der Meinung, dass die Anzahl der Rettungen von Tierarten in keinem Verhältnis zur Aussterberate stehe. Aber ich denke, das trifft nicht nur aus Zoos zu und Zoos haben da einiges geleistet. Da muss sich jeder ein eigenes Bild machen.

Mein Fazit: Man sollte sich objektiv informieren und beide Seiten zu Wort kommen lassen. Ich gebe hier meine Sicht der Dinge wider und rate dazu, in Diskussionen freundlich und sachlich zu bleiben, statt emotional und fies zu werden. Und ich befürworte, dass es Zoos gibt, rate aber dazu, immer zu hinterfragen und sich ne eigene Meinung zu bilden. Im Großen und Ganzen bin ich Pro Zoo, kann aber durchaus auch Zoogegner oft verstehen.

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Nein, bei weitem nicht. Es gibt über 400 Haiarten auf der Welt und die meisten davon sind harmlos. Zum Beispiel der Katzenhaie, die riesigen Walhaie und normalerweise auch Riffhaie. Wirklich gefährlich können nur solche werden wie zum Beispiel der Bullenhai, der Tigerhai und der Weiße Hai. Allerdings greifen sie nur selten einen Menschen an. Meist passiert das so zu sagen aus Versehen. Weiße Haie zum Beispiel ernähren sich gerne von Robben. Ein Surfer zum Beispiel sieht von unten betrachtet einer Robbe sehr ähnlich. Der Hai macht dann erstmal einen Testbiss, lässt dann aber meist von seinem Opfer ab, wenn er merkt, dass es keine Robbe ist. Nur in sehr seltenen Fällen haben Haie Menschen gefressen. Der schlechte Ruf der Haie beruht eher auf reißerischen Romanen und Filmen als auf der Realität.

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Er ist noch unberechenbarer als Putin

Weil Putin zwar auch bereits mit Atomwaffen gedroht hat, allerdings nur für den Fall eines Angriffs auf Russland. Landesverteidigung also. Kim hingegen droht den atomaren Erstschlag gegen die USA und Südkorea an im Fall eines Krieges. Er ist also nicht nur ein grausamer Diktator, sondern auch noch einer, der bereit ist, einen Atomkrieg anzuzetteln. Der Kerl ist meiner Meinung nach ein wandelndes Pulverfass, während Putin sich da eher so verhält wie Kennedy bei der Kuba-Krise 1962. Zudem würden die USA, die tausende von Atomwaffen haben, bei einem atomaren Schlagabtausch mit Nordkorea das Land sehr wahrscheinlich komplett zerstören, womit sich mir der Verdacht erschließt, dass Kim Jong-Un ziemlich irrational ist. Außerdem ist China ein Verbündeter Nordkoreas, die USA hingegen ein NATO-Mitglied, womit ein dritter Weltkrieg wohl die Folge wäre. Und all das könnte Kim schlimmstenfalls mit seinem Verhalten provozieren. Er ist meiner Meinung nach viel gefährlicher als Putin!

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Ich denke schon, dass es gut war. Zwar würde Russland denk ich nicht Finnland angreifen, allerdings sind die Sicherheitsbedenken der Finnen durchaus nachvollziehbar. Und die NATO hat zwar viel Bockmist verzapft, garantiert aber für ihre Mitglieder Schutz und mit Artikel 5 Hilfe im Fall eines Angriffs. Die Finnen hätten zwar im Angriffsfall bis zu 500.000, laut einer anderen Quelle sogar 900.000 Soldaten unter Waffen, wenn man zusätzlich zu den Berufssoldaten noch die Reservisten mit einbezieht, doch mit der NATO haben sie dann zusätzlich viele Verbündete, einschließlich den USA. Und die Finnischen Streitkräfte sind zudem durchaus stark, da die Soldaten gut darin ausgebildet sind, einen Winterkrieg zu führen, wo Panzer beispielsweise nur schwer im Schnee vorankämen. Das finnische Militär hat zudem viel Artillerie und setzt in Sachen Luftwaffe auf Qualität. Da ist Finnland durchaus eine Bereicherung für die NATO. Problematisch ist bei Finnland jedoch die Marine, da die Finnen meines Wissens nach nicht mal U-Boote haben. Durch den NATO-Beitritt Finnlands hat sich das NATO-Gebiet auf finnische Hoheitsgewässer in der Ostsee ausgedehnt, wo die Russen bekanntlich gerne rumscheppern. Da könnte es künftig zu mehr Provokationen kommen, weshalb Finnland meiner Meinung nach seine Seestreitkräfte künftig aufrüsten wird. Zwar waren die Finnen schon vorher Teil der EU und da gibt es auch eine Beistandsklausel im Angriffsfall, doch die NATO hat auch Länder intus, die nicht Teil der EU sind: Die USA und Kanada. Damit gibt es jetzt mehr Verbündete. Bedenken muss man auch, dass Russland derzeit überhaupt nicht gut auf die NATO zu sprechen ist und Finnland damit künftig womöglich als Feind betrachten wird. Schon jetzt sagt Putin ja, dass die Sicherheit Russlands durch den NATO-Beitritt Finnlands gefährdet sei. Im Anbetracht der Tatsache, dass die NATO-Mitglieder sich teils gern mal ziemlich rabiat verhalten haben und die USA weltweit Truppen stationiert haben, darunter auch in Russlands Nähe, sind seine Sicherheitsbedenken auch nachvollziehbar. Jedoch muss man bedenken, dass zwar nach der Wiedervereinigung die NATO versprochen hat, sich nicht über Deutschland hinaus nach Osten zu erweitern, Länder wie Polen und Estland aber wegen des Teils aggressiven Verhaltens der Russen und anderer um Aufnahme in die NATO gebeten haben und Russland hat 1997 der Osterweiterung selber zugestimmt. Länder treten also aus Sicherheitsgründen der NATO bei. Finnland macht das auch und das aus ebenfalls nachvollziehbaren Gründen. Da Russland das ziemlich zu missbilligen scheint, ist es wohl nicht sehr dienlich im Bezug auf die Beziehungen zwischen Ost und West aber es ist gut für die Sicherheit der Finnen und verringert wohl die Wahrscheinlichkeit, dass der Ukraine-Krieg sich auf weitere Länder ausweitet, da Russland so immer weniger Möglichkeiten hätte und ein Angriff auf NATO-Gebiet zur Ausrufung des Bündnisfalls führen könnte. Insgesamt sind also Bedenken nachvollziehbar, jedoch ist es wohl gut für die Sicherheit Europas. Und zum Thema Gegenmaßnahmen: Putin hat angekündigt, Truppen an der nördlichen Grenze zu Finnland zu verstärken. Das ist besorgniserregend aber der Beitritt Finnlands zur NATO macht einen Angriff unwahrscheinlich, da dann der Bündnisfall beantragt werden würde und da könnte es auch für Russland richtig hässlich werden! Ich denke, dass Putin sich so was fünfmal überlegen würde. Um die Lage zwischen Russland und der NATO zu verbessern, braucht es eben Politik und die NATO hat oft genug klargestellt, dass sie keinen Krieg mit den Russen will und daher beispielsweise keine Kriegspartei in der Ukraine werden will. Putin und die NATO müssen einfach verhandeln!

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Ich denke, es hinge davon ab, wie der Krieg geführt wird und wo er ausgetragen wird. Und wer wen angreift. Mal angenommen, der Krieg wird konventionell ausgetragen, also mit Kampfjets, Panzern, Kriegsschiffen und so und die USA würden die Russen angreifen. In diesem Fall wäre Russland denk ich im Vorteil und zwar weil die Russen mit ihrem eigenen Land besser vertraut sind. Die bevorzugte Strategie der Amerikaner, alles aus der Luft mit Drohnen und Kampfjets in Grund und Boden zu donnern, würde da kaum funktionieren, weil die Russen mit dem S-500 über das beste Luftverteidigungssystem verfügen. Da würden amerikanische Drohnen und Flugzeuge massenhaft vom Himmel stürzen. Die Amis müssten da mit Bodentruppen, Panzern und so rein. Die Russen könnten es dann aber ausnutzen, dass sie mit ihrem Gelände besser vertraut sind, so wie es die Germanen auch damals bei den Römern in der Varusschlacht getan haben, beispielsweise aus der Deckung angreifen und den Amis so erhebliche Verluste zufügen. Die USA würden da richtig Probleme kriegen. Zudem würde Russland dann wahrscheinlich seine OVKS- und SOZ-Verbündeten um Hilfe bitten, womit es Verstärkung aus anderen Ländern bekäme. Außerdem würden im Verteidigungsfall in Russland die Reservisten zu den Waffen gerufen werden, womit die russischen Streitkräfte massiv aufgestockt werden würden und den USA gegenüber wohl deutlich in der Überzahl wären. Zudem haben die Russen mehr Panzer als die Amerikaner. Die russischen T-90 können es wohl absolut mit den Amerikanischen Abrams aufnehmen. Und sich nähernde Schiffe würden wahrscheinlich durch Luftangriffe versenkt werden. Zudem haben die Russen top ausgebildete Spezialeinheiten und da Russland das größte Land der Welt ist, wäre es für die Amis ohnehin sehr schwer, es zu erobern, sofern das das Ziel wäre.

Anders sähe es wohl aus, wenn der Krieg auf amerikanischem Boden stattfinden würde, die Russen also die USA angreifen würden. Die USA haben dreimal so viele Einwohner als Russland und damit einen deutlich höheren Anteil an wehrtauglicher Bevölkerung, nämlich 120 Millionen Leute. Und damit fast so viele wie Russland Einwohner hat. Die USA haben ebenfalls eine sehr gute Luftabwehr, darunter auch das Luftverteidigungskommando NORAD, das sie gemeinsam mit den Kanadiern betreiben. Russische Kampfjets, Drohnen, Raketen etc., die beispielsweise das nah an Russland liegende Alaska Ansteuern würden, würden da auch vielfach abgeschossen werden oder es gäbe zumindest brutale Luftkämpfe plus noch Raketenabwehr. Zudem sind die US-Soldaten mit ihren Gefilden wiederum besser vertraut als die Russen und könnten dies ebenso zu ihrem Vorteil nutzen. Zudem würden bei einem Angriff auf die USA mehr als 800.000 Zivilisten einberufen werden, womit die Zahl der Soldaten auf etwa 2 Millionen Mann ansteigen würde. Zudem verfügen die USA über einige der besten Militär-Spezialeinheiten der Welt, darunter die berühmten Navy-Seals, die sehr hart im Nehmen sind. Hinzu kämen die starken Geheimdienstaktivitäten der USA, durch die sich nähernde Russen wohl früh erspäht werden könnten. Wegen der Luftabwehr würden die Russen wahrscheinlich auch da mit Bodentruppen reinkommen müssen, doch diese müssten erstmal mit Schiffen dorthin gebracht werden, die wahrscheinlich versenkt werden würden, nachdem sie in amerikanische Hoheitsgewässer gekommen sind. Außerdem haben die USA weit mehr Kampfflugzeuge und Kampfhubschrauber als die Russen und wären damit in einer Luftschlacht über amerikanischem Boden und bei Luftangriffen zusammen mit der bereits erwähnten Luftabwehr den Russen sicherlich überlegen. Hinzu käme, dass Amerika im Angriffsfall sicher den NATO-Bündnisfall beantragen würde und wenn dieser ausgerufen werden würde, würde es richtig hässlich werden, sofern die Verbündeten dann Truppen entsenden! Und dann kämen noch weitere Bündnisse wie zum Beispiel AUKUS hinzu. Zudem sind die USA das Land mit den höchsten Verteidigungsausgaben weltweit und das mit großem Abstand!

Wieder anders könnte es denk ich aussehen, wenn der Krieg auf dem offenen Meer ausgetragen wird, also eine Seeschlacht. Die Amerikaner verfügen über mehr Kriegsschiffe und minimal mehr U-Boote als Russland, dafür sind die russischen U-Boote aber beispielsweise sehr stark und könnten durchaus so einige Gegner versenken. Zwar haben die Amerikaner die Marine mit der höchsten Kampfkraft, doch bezieht man die Verteidigungsbündnisse, in denen die Länder Mitglied sind, mit ein, so kommt man beiderseits auf eine hohe Anzahl an Schiffen, Flugzeugen, Hubschraubern und U-Booten. Da wären die Verluste beiderseits enorm hoch.

Ein weiterer Faktor könnte die Kampfbereitschaft beider Länder sein. Sowohl die Amerikaner als auch die Russen sind sehr patriotisch und das führt wohl dazu, dass viele bereit sind, ihr Land zu verteidigen. Jedoch muss man bedenken, dass sowohl die USA als auch Russland in den letzten sieben Jahrzehnten seit dem Koreakrieg, wo Amerikaner gekämpft haben, ausschließlich gegen Feinde gekämpft haben, die ihnen seit unterlegen waren, wenn man mal davon absieht, dass die Ukrainer derzeit den Russen deren Angriffskrieg massiv erschweren, weil der Westen ihnen schwere Waffen und so liefert. Käme es zu einem Krieg zwischen den USA und Russland, hätten es beide Parteien nun mit einem Gegner zu tun, der stärker ist als das, was man in den letzten Jahrzehnten gekämpft hat, und wirklich Kontra bieten kann. Ein Krieg zwischen beiden Ländern wäre auf jeden Fall ein absoluter Super-Gau. Und genau deshalb würden es sich beide Parteien wohl fünfmal überlegen, ob sie die jeweils andere angreifen, denn wenn aus dem gegnerischen Land nach einem Angriff plötzlich massenhaft Särge nach Hause kämen, wäre das sicherlich der Todesstoß für die Regierungen in Washington oder Moskau!

Käme es zu einem Atomkrieg, der aber lokal begrenzt bliebe, hätte das Auswirkungen auf das Klima und in diesem Fall würde womöglich eine Seite mit Abwehrraketen defensiv bleiben. Käme es zu einem Atomkrieg, der global ausartet, was im Falle eines Atomkriegs wahrscheinlich wäre, gäbe es wohl keinen Sieger, da beide Länder über annähernd gleich viele Atomwaffen verfügen und bei beiden Ländern das Spektrum von taktischen Atomwaffen bis zu Wasserstoffbomben reicht und zudem beide Länder Atommächte als Verbündete haben.

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Das Militär veränderte sich vor allem durch das immer häufigere Aufkommen stehender Heere und neue Waffentechnik. Ritter dienten vor allem ihren Dienstherren wie Königen und Fürsten. Und im Falle von Ritterorden wie zum Beispiel dem Templerorden dienten sie beispielsweise der Kirche. Doch mit der Zeit veraltete die Kampfweise der Ritter. Sie waren in erster Linie Nahkämpfer mit Schwert, Morgenstern, Lanze, Hellebarde, Kriegshammer und Streitaxt. Englische Fußtruppen aber hatten zum Beispiel Langbögen, mit denen man bis zu 300 Meter weit schießen konnte und im Mittelalter kam mit der Armbrust eine neue Waffe auf, die eine hohe Durchschlagskraft hatte. Zwar waren Ritter dank ihrer Rüstungen relativ gut dagegen geschützt, doch solche Distanzwaffen hatten den Vorteil, dass der Feind aus der Entfernung bekämpft werden konnte und so. Zudem wurden gegen Ende des Mittelalters zunehmend einfache Landsknechte für den Militärdienst im Krieg eingesetzt, während Ritter adlige Personen waren. Die Kampfweise der Ritter war veraltet und wurde nicht mehr gebraucht, weshalb sie militärisch mehr und mehr an Bedeutung verloren. Hinzu kam das Aufkommen von Schusswaffen und die Söldnerheere des Mittelalters wurden zunehmend durch stehende Heere ersetzt. Das hatte den Vorteil, dass man bei Bedarf sofort Truppen zur Verfügung hatte, die zum Kampf ausrücken konnten. Die ersten Handfeuerwaffen waren Handrohre, die zwar tödlich, allerdings auch sehr ungenau und damit den Bögen, Armbrüsten und Schwertern noch unterlegen. Dies zeigte sich vor allem in den Bauernkriegen. Doch die Handfeuerwaffen wurden immer mehr verbessert, zumal mit dem Aufkommen dieser Waffen auch neue Berufe wie zum Beispiel der des Büchsenmachers aufkamen. Es wurden Waffen entwickelt, die immer handlicher waren und mit Luntenschlössern versehen waren, wie zum Beispiel die Arkebuse und die Muskete, die beispielsweise die Spanier und Franzosen eingesetzt haben. Die Waffen wurden immer weiter entwickelt, beispielsweise bekamen sie Zielvorrichtungen und der Lauf wurde so gemacht, dass sich die Patronen/Kugeln beim Abfeuern drehen und so gerader ins Ziel kommen. So haben sich Schusswaffen immer mehr militärische durchgesetzt. Auch in Sachen Marine hat sich einiges verändert. Nach dem Aufkommen von Kanonen im Mittelalter wurden Kriegsschiffe immer mehr mit Kanonen ausgerüstet. Und Rüstungen wurden mehr und mehr durch Schutzkleidung der Soldaten ersetzt, zumal man damit beweglicher ist. Im 19ten Jahrhundert begann man auch mit dem Bau von U-Booten. Ein Krieg, in dem der technische Fortschritt bei den Waffen sehr deutlich wurde, war der erste Weltkrieg. U-Boote konnten damals schon ganze Schiffe versenken, was unter anderem nach der Versenkung der Lusitania zum Kriegseintritt der USA führte. Nach der Erfindung des Motorflugzeugs entwickelte sich eine neue Form des Kampfes: Der Luftkampf. Unter anderem hat der russische Zar Nikolaus II. meines Wissens nach Kampfflugzeuge eingesetzt. Die Deutschen setzten im ersten Weltkrieg auch zum ersten Mal Flammenwerfer ein. Maschinen- und Sturmgewehre waren damals relativ neu und feuerten mehrere hundert Schuss pro Minute ab. Und auf dem Schlachtfeld kamen auch erstmals Panzer zum Einsatz. Und es wurden nun auch Grabenkriege geführt. Im zweiten Weltkrieg kam schließlich die verheerendste aller Waffen zum Einsatz: die Atomwaffe. Nach dem Ende des Krieges wurden militärisch zahlreiche Umstrukturierungen vorgenommen. In Amerika zum Beispiel wurden das Kriegsministerium, das Marineministerium usw. zum Verteidigungsministerium zusammengeführt und das Amt des Kriegsministers in das des Verteidigungsministers umgeändert. Im beginnenden 20sten Jahrhundert kamen zudem auch die ersten richtigen Luftstreitkräfte auf und im Kalten Krieg wurden noch verheerendere Waffen entwickelt. Es waren also die Waffentechnik und die Durchsetzung stehender Heere, die das Militär so verändert haben. Schwerter zum Beispiel haben als Waffen heute keine Bedeutung mehr, sondern nur noch symbolisch. Moderne Schutzkleidung und Kampfanzüge sind praktisch, da man so beweglicher ist als mit einer Metallrüstung. Und Söldner kommen zwar auch heute noch zum Einsatz, allerdings setzen Staaten heute im Kriegsfall in erster Linie ihre stehenden Armeen ein, da diese den Vorteil haben, sofort eingesetzt werden zu können. Zudem begann man im Mittelalter bereits mit biologischer Kriegsführung, als die Mongolen mit Pest befallene Leichen mit einem Katapult in eine Stadt warfen, und im ersten Weltkrieg kam erstmals auch Giftgas zum Einsatz.

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Knubbel im Mund können verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel dass vom Knochen was hervorsteht. Ich weiß nicht, wie man das medizinisch nennt, doch ich hab rechts im Unterkiefer auch einen Knubbel und da wurde das bei mir diagnostiziert. Wenn’s weh tut, könnte es vielleicht auch ne Entzündung sein oder so. Zum Thema Google: Natürlich ist das informativ im Bezug auf Medizin und Gesundheit, doch Google kann schlimm sein, wenn man da gleich den ganzen Horrorkram liest, der es in den allermeisten Fällen gar nicht ist. Ich kann davon selbst ein Lied singen. Mach dich da nicht verrückt. Ich würde sagen, dass du, falls das nicht wieder weggeht, sicherheitshalber mal den Zahnarzt drauf schauen lassen solltest. Der kann das Röntgen und so und ist ja Spezialist für die Mundhöhle.

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Ob deine Mandeln geschwollen sind, kann ich nicht so gut erkennen, aber ich denke, dass es wahrscheinlich keine sein wird, weil die Mandeln nicht gelb aussehen, was zwar nicht der Fall bei einer Entzündung sein muss, aber charakteristisch und sehr häufig ist. So viel ich weiß jedenfalls, ich bin kein Arzt. Ich würde sagen, beobachte das mal, nimm was gegen Halsweh und wenn’s nicht weggeht/schlimmer wird, dann geh zum Arzt. Gute Besserung!

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Nein aber seit den Notstandsgesetzen von 1968 gibt es die Möglichkeit, den rechtlichen Status unseres Landes im Falle eines drohenden oder bevorstehenden oder sogar bereits stattfindenden Angriffs zu ändern. Ersteres wäre der sogenannte Spannungsfall. Das bedeutet, dass im Angesicht einer Bedrohung die militärische Alarmstufe erhöht wird. Die letzten beiden sind der Verteidigungsfall, welcher bedeutet, dass Krieg bevorsteht oder herrscht. Beides muss auf Antrag der Bundesregierung vom Bundestag mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen und vom Bundespräsidenten gegebenenfalls auch formell verkündet werden. Im Verteidigungsfall würde beispielsweise die Macht der Regierung, vor allem des Bundeskanzlers, gestärkt werden. Beispielsweise kann die Bundesregierung dann den Landesregierungen Anweisungen erteilen, Enteignungen können schneller vorgenommen werden und der Bundeskanzler wird der Oberbefehlshaber der Streitkräfte.

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Das ist eine Frage, die nicht so leicht zu beantworten ist. Denn die Geschichten wirken teils wie aus einem Hollywoodfilm. Das Problem ist, dass meines Wissens nach die Autoren von X-Faktor einfach irgendwelche Geschichten recherchiert haben, diese aber wohl nicht nachgeprüft haben und so. Viele haben schon versucht, angeblich wahre Geschichten mal zu googeln, fanden aber nix außer der Betreffenden X-Faktor-Folge. X-Faktor berief sich da meines Wissens nach meist auf Quellen, die man im Internet wohl kaum findet, weil sie oft aus der Zeit vor dem WWW stammen. Zum Beispiel irgendwelche Zeitungsartikel von vor etlichen Jahrzehnten, irgendwelche Bücher des Autors Robert Trailins, der selber an der Serie mitgewirkt hat, Augenzeugenberichte und so. Hinzu kommt, dass die Zeit- und Ortsangaben, die der Moderator am Ende manchmal macht, nur sehr ungenau sind, sodass man letzten Endes mit diesen Infos praktisch nichts anfangen kann. Zum Beispiel die amerikanische Ostküste in den 70ern, Mitte der 60er, Anfang der 80er, Ende der 40er oder Paris um die Jahrhundertwende. Das sind Zeit- und Ortsangaben, die sich über mehrere Jahre und riesengroße Bereiche erstrecken, sodass eine Suche praktisch die nach der Nadel im Heuhaufen ist. Dann kommt auch noch hinzu, dass die Macher der Serie, das deutet auch der erste Moderator James Brolin (der offenbar in Vergessenheit geraten ist) an, die Geschichten verändert haben, damit das ganze noch gruseliger und so wirkt. Einige der wahren Geschichten sind nachweisbar. Zum Beispiel die mit dem Grafitti, das „Erinnere dich an Pearl Harbour“ heißt und zwei Tage vor den japanischen Angriffen auf Pearl Harbour entdeckt wird. In Wahrheit wurde laut einem Zeitungsbericht aus dem Jahr 1957 nicht zwei Tage, sondern zwei Jahre vor dem Angriff ein mit Kreide geschriebener Schriftzug mit derselben Andeutung gefunden, der aber einzigartig war und nicht massenhaft auftauchte wie das Graffiti in der Folge. Das ist zwar mysteriös, kann aber weiß Gott was bedeuten, da Pearl Harbour schon lange vorher existierte. Die Folge „Titan“ handelt von einem Autor, der in seinem Roman scheinbar den Untergang der Titanic vorhersagt. Dieses Buch gibts wirklich und es heißt auch Titan und erschien wie in der Folge im Jahr 1898. Aber man muss bedenken, dass das Schiff im Buch zwar Parallelen mit der Titanic hat (zum Beispiel die Fahrt über den Nordatlantik, die Länge von über 200 Metern, Tatsache, dass es das größte Schiff ist und die Kollision mit einem Eisberg), es aber auch Unterschiede gibt (zum Beispiel hat das Schiff im Buch Segel, es war nicht wie die Titanic auf seiner Jungfernfahrt und im Buch gibt es einen Kampf mit einem Eisbären und eine Liebesgeschichte, die die zweite Buchhälfte ausmacht). Zudem gab es vor dem Erscheinen des Buches bereits Schiffe mit ähnlichem Namen und Kollisionen mit Eisbergen waren damals keine Seltenheit. Es wäre gut möglich, dass der Autor sich einfach von damals hat inspirieren lassen. In der Folge wird das aber nicht erwähnt. Einige Geschichten handeln von historischen Personen wie zum Beispiel den Bankräubern Frank und Jesse James, was aber nicht heißt, dass diese exakt so passiert sind. Die Geschichte mit der jungen Frau, die mit ihrer kranken Mutter ein Hotelzimmer bezieht, für diese Medizin holt, dann aber feststellt, dass die Mutter verschwunden ist und sich niemand an die beiden erinnert und dann wahnsinnig wird, soll angeblich 1889 in Paris passiert sein, ist aber wahrscheinlich eine urbane Legende. Wie gesagt, wahrscheinlich. Die Geschichte „Monster im Schrank“, wo der Junge Angst vor besagtem Monster hat und sein Bruder dann im Schrank spurlos verschwindet, bis auf seine Klamotten, war in Wirklichkeit eher banal. In Wahrheit war der verschwundene Junge durch eine Luke auf den Dachboden gelangt und hatte dort Vorräte versteckt und die Luke beschwert, sodass sie nicht aufging und man denken konnte, da wäre nichts. Später hat sich dieser Streich aufgeklärt. Der Autor hat das aber später erst erfahren und deshalb gilt die Geschichte mit dem Monster als wahr. Und in den neuen Folgen kam eine Geschichte mit einem Werwolf, der zwei Soldaten überrascht hat. Dies ist die Sage vom Morbach-Monster. Dies ist ein deutscher Mythos, der aber in Deutschland nicht so bekannt ist, weil die beteiligten Amerikaner waren. Es heißt, sie hätten dort 1988 ein solches Erlebnis gehabt. Ich weiß nicht, ob die Soldaten wirklich irgendwas gesehen haben, doch wenn ja, war es ganz sicher kein Werwolf. Womöglich geht die Sage auf die Deutschen „Werwolf“-Truppen aus dem zweiten Weltkrieg zurück. Es ist laut Internet eine Warnung an die Soldaten vor der Fremde. Bei den Augenzeugen des 88er-Vorfalls werden Wahrnehmungsirrtümer vermutet. Das mit der Dibbuk-Box, eine Geschichte aus den bei vielen verhassten Folgen mit Detlef Bothe, soll wohl passiert sein, die Box gibt es wirklich. Fragt sich nur, ob man auch an Flüche glaubt. Anhand dieser Beispiele wollte ich mal erläutern, dass X-Faktor die Zuschauer nicht anlügt, die Geschichten aber verändert bzw. kaum auf ihren wirklichen Wahrheitsgehalt geprüft hat, um das ganze noch gruseliger zu machen. Einige Geschichten sind immerhin nachweisbar.

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Beim Imperialismus haben Länder ihren politischen und wirtschaftlichen Einfluss auf andere Länder ausgeweitet und sie unterworfen. So zum Beispiel das Römische Reich, das von einem unbedeutenden Stadtstaat zum Herrscher über den gesamten Mittelmeerraum wurde. Dabei wurden Länder erobert und deren Bevölkerung unterworfen, um das Reich zu vergrößern. Man gründete Städte wie Londinium (das heutige London), Trier, Regensburg etc. Die Provinzen trugen Namen wie zum Beispiel Britannien und Italia. Nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches entstanden daraus Länder wie Großbritannien, Spanien und Italien. Und die besagten Städte sind bis heute da. Oder das Britische Weltreich, welches das größte Weltreich der Geschichte war. Dazu gehörten einst Kanada, Australien, Indien und weitere Länder. Die USA sind auch aus britischen Kolonien hervorgegangen. Nachdem das Weltreich aufhörte, zu existieren, stehen diese Länder (nicht Indien und die USA) noch insofern unter britischem Einfluss, dass der König dort noch das Staatsoberhaupt ist, vertreten vom Generalgouverneur. Das Deutsche Reich hatte sich im 19. Jahrhundert ebenfalls einige Länder als Kolonien einverleibt, darunter zum Beispiel Tansania und Deutsch-Südwestafrika, das heutige Namibia. Kurz gesagt: Der Imperialismus hat zur Gründung von Städten und zur politischen und wirtschaftlichen Einflussnahme und in einigen Fällen sogar zur Bildung neuer Staaten geführt.

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London zum Beispiel. Nur hieß es damals Londinium. Oder Pompeji und Heraculaneum.

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