Hallo Fragende.

Die Gliederung eines Erfahrungsberichtes muss dir eigentlich deine Schule geben. Dazu ist eine Schule verpflichtet (Curriculum).

Das können Sie also einfordern. Es gibt aber auch schlechte Schulen, deshalb hier mal einen Überblick:

- Überblick von der Praxisstelle (Träger, Ort, soziales Umfeld, Zielgruppen, pädagogisches Konzept)

- eigene Einsatstelle (Klasse, Gruppe, Alter, Geschlecht, Nationalität usw.)

- vorhandene Strukturen ( Tagesplan, Wochenplan, Halbjahres- oder Jahresplan, Teamarbeit, vorhandene MitarbeiterInnen usw.)

                             - das passende nehmen)

- Praxisaufgabe (müsste dir eigentlich von deiner Schule mitgegebn worden sein)

- deine Zielgruppe, wie hast du Kontakt aufgenommen und die Arbeitsbeziehung aufgebaut, Elternarbeit, soziale Strukturen usw.

- deine Arbeitsaufgaben und wie du diese umgesetzt hast

- welche pädagogischen Mittel und Wege hast du benutzt

- welche päd. Ziele hast du damit verfolgt

- welche institutionellen Bedingungen musstest du berücksichtigen ( Vernetzung mit JUG, Familienhilfe, Schulen, Ausbildungsstätten, Psychologen ect.)

                        -das passende beschreiben-

- welche Projekte hast du- wie geplant und umgesetzt

( hier kannst du dich richtig auslassen, also Seiten machen)

am Ende kann- muss aber nicht, deine persönliche Einschätzung- keine Bewertung deiner Anerkennungszeit stehen (also welche Hilfen oder Schwierigkeiten du hattest oder nicht). So ich hoffe dir mal einen Überblick gegeben zu haben. In guten Schulen kann man den Erfahrungsbericht sogar mit seinem Mentor oder Mentorin den Erfahrungsbericht abschecken und verbessern.

Viel Erfolg

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Hallo Zweifelnde.

Trenne mal das EINE vom Anderen. Das in der Kita ist nicht gut gelaufen. Da ist es, wenn überhaupt, sinnvoll mal genau zu hinterfragewn warum es nicht gut lief und ob es unbedingt was mit dir zu tun haben muss.

Das Andere ist was deine Lehrerin dir durch die Blume gesagt haben soll. Gut wäre mal zu klären ob du annimmst dass sie es sagen wollte oder ob deine Enttäuschung von der Kita dir das nicht vorgaukelt. Eine Lehrerin die so etwas wirklich sagt, taugt selber nicht viel und sollte sich sofort einen anderen Job suchen. Du stehst am Anfang deiner Berufszeit. Da wirst du noch sehr, sehr unterschiedliche Erfahrungen machen. Positiv sind sie meist nur wenn die Chemie zwischen den Kolleginnen und der Leitung stimmt. Mobbing ist im Erzieherberuf leider häufig. Du must dir nur im klaren sein was du willst und deine Meinung äussern können. Es gibt im Erzieherbereich nicht wirklich viele gute Persönlichkeiten. Von 10 Kitas passt es vieleicht in einer. Also, Kopf hoch und aus deinen Erfahrungen lernen. Das macht reife Persönlichkeiten aus.

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