Hallo,
deine Stuation ziehmlich krass. Den Schmerz in deinem Herz kann ich als Leser fast nachempfinden.
Du schreibst:
I
ch habe mich schon oft an meine Mutter, Vertrauenslehrer und Klassenlehrer gewendet, aber es wird nicht besser.
Hier hätte ich gerne mehr erfahren.
Ungeachtet dessen, empfehle ich dir ganz ganz ganz dringen folgendes:
Du, deine Eltern und dein/e Klassenlehrer/in gehen umgehend mit allen Beweisen nächstmöglich zum Schuldirektor und targen die Geschehnisse vor. Zeige dem Dirktor auch das Bild welches du hier veröffentlich hast.
Ich setze voraus, dass der Direktor rasch handel wird.
Wenn nichts geschied, gehst du mit deinen Eltern zur Polizei.
Hier noch weitere Infos:
Cybermobbing ist unheimlich. Diffamierungen, Bedrohungen, Nötigung und Belästigung via Internet oder Mobiltelefon und niemand weiß, wer dahinter steckt.
Die Täter wiegen sich in der Sicherheit der Anonymität. Eine Strafrechtliche Verfolgung ist schwierig, aber nicht unmöglich.
Das Besondere hier ist, das du den Täter scheinbar kennst. Vorteil!
Für die Betroffenen selbst ist es dringend ratsam, Eltern und Schule ins Vertrauen zu ziehen, Beweismaterial zu sammeln und in schwerwiegenden Fällen die Polizei zu kontaktieren.
Präventiv empfiehlt es sich:
- möglichst wenig Daten, vor allem keine Adresse und Handynummer im Internet zu veröffentlichen
- Vorsicht ist bei Fotos und Videos geboten.
- Der private Bereich sollte nur für den engsten Kreis Freundes- und Familienkreis zugänglich sein.
Wenn mal keiner da ist:
„Nummer gegen Kummer“ für Kinder: 0800 111 0333 oder vom Handy 116 111
Sprechzeiten Montag bis Samstag 14 bis 20 Uhr,
„Nummer gegen Kummer“ für Erwachsene: 0800 111 0550,
Sprechzeiten Montag 9 bis 11 Uhr, Dienstag bis Donnerstag 17 bis 19 Uhr.
L.G. *Streifenelch*