Glaub´ mir! Einwohnermeldeamt oder Ordnungsamt - das ist in manchen Gemeinden das selbe. Ansonsten sag ich nur: Ich habe beruflich mit der Materie zu tun...
EIn Brief an en Pfarrer oder an das Pfarramt bringt mit Sicherheit gar nichts!! Du musst zum Einwohnermeldeamt und dort sagen, dass Du aus der katholischen Kirche austreten willst. Dann wird dort ein Formular ausgefüllt. Dieses Formular geht dann zur kirchlichen Meldestelle und zum zentralen Kirchensteueramt und schließlich zum Pfarramt vor Ort. Dann erfährt auch Deine Kirchengemeinde vor Ort, dass Du ausgetreten bist. Nochmal: Ein Brief an den Pfarrer vorOrt bringt nichts; er hat das betreffende Formular auch nicht.
Ja. Klar!!! Die Zeiten haben sich geändert! Bei uns dürfen die Konfis das anziehen, worin sie sich wohlfühlen. Das hört sich vielleicht zu liberal und offen an. - Aber: "Wohlfühlen" heißt, dass sie wissen sollen, dass einige Hundert Augen auf sie schauen und sie begutachtet werden, und dass sie inmitten von hübsch gekleideten Jugendlichen stehen. In Jogginghose und Schlabber-T-Shirt will dann keiner mehr kommen....
Grundsätzlich kannst Du in jeder Kirche heiraten - unabhängig wo Du wohnst. Einfach beim entsprechenden Pfarramt anrufen, die Situation erklären und fragen. In der Regel ist das nur eine Frage des Termins. In manchen Kirchengemeinden muss man "seinen" Pfarrer aus der Kirchengemeinde mitbringen, in der man gemeldet ist (also wo Du wohnst), manchmal übernimmt das aber auch der Pfarrer, wo die "Hochzeitskirche" steht. Einfach fragen und sich auf einen Termin einigen. (Unnötig zu erklären, dass das nur gilt, wenn man z.B. als Evangelische in einer evanngelischen Kirche heiraten will...) Die Kirchensteuer bekommt nicht die Gemeinde, sondern landet in einem großen Topf der entsprechenden Landeskirche; die Landeskirche verteilt dann die Kirchensteuereinnahmen an die jeweiligen Gemeinden - ja nach größe der Gemeinde. Was sein kann und üblich ist: Die Kirchengemeinden verlangen eine Gebühr für Hochzeiten, wobei die Gebühren sehr unterschiedlich ausfallen können (50 €, 70€, 100€...) - einfach im entsprechendem Pfarramt fragen). Und was viele nicht wissen: Das Finanzamt verlangt von den Kirchengemeinden, dass diese für "Amtshandlungen" (also Beerdigungen & Hochzeiten) eine Gebühr erheben. Das hat weniger mit den Kirchen, sondern mehr mit dem deutschen Steuerrecht zu tun. Noch Fragen?
Bislang ist keine Antwort wirklich richtig. Grundsätzlich gilt:Wer katholisch ist, muss den katholischen Religionsunterricht besuchen, wer evangelisch ist, den evangelischen. Wenn Du aus der Kirche austrittst, bist Du von dieser Pflicht natürlich befreit. Wenn Deine Schule Ethikunterricht anbietet, musst Du dann den Ethikunterricht besuchen. Gibt es keinen Ethikunterricht, kann die Schule Dir zur Wahl stellen, ob Du den evangelischen oder den katholischen Unterricht besuchen willst. Als konfessionloser Schüler kannst Du dazu nicht gezwungen werden. Und ebenso muss der Religionslehrer Dich nicht unbedingt aufnehmen oder dulden. Du hast also kein Recht auf Teilnahme am ReligionsUnterricht. Wenn Du aber den Unterricht besuchst, wirst Du auch benutzt. Überhaupt darf man als konfessionloser Schüler nur auf Antrag am evangelischen oder katholischen Unterricht teilnehmen; dafür gibt es sogar Formale! Allerdings verzichten oder vergessen das die Schulen oft.
Hallo, Deine Frage ist schon fast 2 Jahre alt... eine Antwort hast Du damals auch nicht bekommen... - Nun frage ich nach: Hast Du selbst inzwischen Erfahrungen mit "dancovershop"? Ich bin auf der Suche nach einem großen Partyzelt und dabei auf der Homepage von "dancover" gelandet. Die Zelte sind schon relativ günstig. Würde mich über eine Attwort freuen.
DIe Konfirmation ist die Bestätigung Deiner Taufe. Nichts anderes bedeutet "confirmare" (lat.). Du bestätigst damit das, was Deine Eltern damals entschieden haben, als sie dich (gewöhnlich als kleines, unmünndiges Kind) haben taufen lassen. Du musst also getauft sein, wenn Du de Konfirmation willst, sonst macht das keinen Sinn. Du musst dich nicht konfirmieren lassen; die Konfirmation ist freiwillig und ein "Angebot" der Kirche an Jugendliche in einem Alter, die sich über ihren Glauben, über ihre Taufe, über ihre Zugehörigkeit zur KIrche usw. Gedanken machen. Wie die Konfirmation genau abläuft, ist in jeder Gemeinde ein wenig anders. VIele Gemeinden haben inzwischen eine "Prüfung" abgeschafft. Aufsagen musst du als Konfirmand bei Deiner Konfirmation allerdings das Glaubensbekenntnis (nicht alleine, gewöhnlich sagen das alle Konfirmanden und die Gemeinde gemeinsam auf). Aber darum geht es ja auch: Du bestätigst die Taufe, du sagst "Ja" zu deinem "getauft-sein" und damit "ja" zu deiner Kirche. - Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Erkundige Dich bei Deiner Kirchengemeinde oder besuche doch einfach eine Konfirmation (die finden oft jetzt - Ende April bis Ende Mai - statt. Oder frage jemanden, der sich in Deiner Gemeinde konfirmieren hat lassen. Grüße S!
Das ist ganz einfach! Meine ANtwort bezieht sich auf die evangelische Kirche: Kirchgeld ist ein Teil der Kirchensteuer. Weil z.B. in Bayern 2% weniger Kirchensteuer erhoben werden als in anderen Landeskirchen, dürfen die Gemeinden dort Kirchgeld einfordern. Die Höhe des Kirchgeldes errechnet sich nach dem Einkommen (wie die Steuer ja auch). Übrigens bleibt das Kirchgeld zu 100% in der Kirchengemeinde vor Ort. So wie man Steuern bezahlen muss, muss man auch Kirchensteuer bezahlen, und da Kirchgeld ein Teil der Kirchensteuer ist, muss man auch Kirchgeld bezahlen. Von den Kirchengemeinden wird das Nichtbezahlen aber i.d.R. nicht strafrechtlich verfolgt, weil die Kirchgeldbeträge zu niedrig sind. Bei Kirchenaustritt ist man nicht mehr Kirchgeldsteuer-pflichtig und damit auch nicht Kirchgeld-pflichtig. Ansonsten: Erkundigt Euch doch bei den jeweiligen Pfarrämtern.