Hey, ich weiß nicht ob ihr dieses Problem kennt, ich hoffe ich bin nicht vollkommen alleine damit.
Ich bin ein offener Mensch und habe kein Problem damit neue Kontakte zu knüpfen und auf andere zuzugehen- auf mich sollte niemand zugehen, denn sonst reagiere ich, warum auch immer sofort abweisend. Doch sobald ich etwas länger mit diesen Personen schreibe oder rede, finde ich die meisten nervig, abstoßend oder fühle mich unwohl. Also sobald ich sie näher kennenlerne. Ich weiß nicht ob mich die Menschen einfach nur enttäuschen, ob ich Angst habe enttäuscht zu werden oder ob ich einfach nur ihre Charaktere nicht leiden kann. Die paar Freunde, die ich "aushalte" bzw. die ich wirklich mag, sind dann auch meine besten Freunde, doch diese kann man an einer Hand abzählen. Bei mir gibt es keine "Kumpels" oder Bekanntschaften. Entweder mag ich jemanden oder ich rede (was ich irgendwie arrogant von mir finde) nur das nötigste, auch wenn mir diese Personen nie etwas getan haben. In meiner Klasse habe ich einen Freund und eine Freundin, von dem Rest kenne ich nicht einmal den Namen (klingt komisch, aber ist wirklich so- bin in der Berufsschule). Das strange ist aber, dass trotzdem fast alle versuchen, bei mir zu landen (habe seit 2 Jahren einen festen Freund) oder versuchen, sich mit mir anzufreunden. Mittlerweile bin ich schon so weit, dass ich nur noch genervt gucke und sage, dass die nicht leiden kann, ihren Namen nicht kenne, nicht kennen will und auch keine Lust auf die habe. Ich will nicht so gemein sein, aber anders werde ich die nicht los. Ich bekomme richtige Schweißanfälle wenn die mir zu nahme kommen und raste richtig aus, wenn die dann nicht verschwinden, sodass die dann vor Angst das Weite suchen? Was soll ich machen? Wieso mache ich das? Jeder normale Mensch hat doch 245605 "Kumpels" und ein paar gute? Wieso kann ich das nicht? Auf Partys oder sowas kann ich schon mal gar nicht gehen, weil mir dort zu viele Menschen sind, die ich eh nicht leiden kann und womöglich nicht kennenlernen will..