Es wird bei dir in der Gemeinde Firmvorbereitung geben. Üblicherweise besteht dies darin, dass man sich entweder in einer großen Gruppe, mit den anderen Firmlingen deiner Gemeinde oder in Kleingruppen mit bis zu 15 Firmlingen mehrfach trifft. Die Firmkatechesen, quasi hierbei deine "Glaubenslehrer" reden dann in diesen Treffenb mit den Firmbewerbern(Firmlingen) über den katholischen Glauben und Inhalte dieses Glaubens, bzw. beschäftigen sich auch mal kreativ damit.

Manchmal gibt es auch gemeinsame Gottesdienste, für oder von den Firmbewerbern (mit-)gestaltet werden, oder auch kleine sozaile Projekte.

Aber das ist von Pfarrgemeinde zu Pfarrgemeinde auch unterschiedlich.

Das weiß ich, da ich Jahre lang in meiner Heimatpfarrei Firmkatechet war und ich bald als Gemeindeassistentin in einer anderen Gemeinde arbeiten werde.

Bei weiteren Fragen gerne melden. :)

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Was tun gegen starke Einsamkeit?

Guten Tag alle,

Ich habe ein großes Problem und dachte ich frag mal hier nach Hilfe. Ich fühle mich sehr sehr einsam. Ich lebe isoliert und rede bis auf die Kassierer wo ich einkaufen gehe auch so ziemlich gar nicht mit Menschen.
Ich habe zwar 2 Freunde aber sie haben mittlerweile eine andere Gruppe an Freunden mit denen sie sich treffen und Beziehungen. Wenn ich frage haben sie entweder keine Zeit oder ich unternehme was mit Ihnen und es sie 10 andere Leute dabei. Ich habe lange versucht Anschluss zu finden aber ich fühle mich nicht wohl in Gruppen und bin eher introvertiert.
Ich habe auf meiner früheren Arbeit versucht Freunde zu finden, sowie in mehreren Vereinen, aber es hat sich nie etwas daraus ergeben. (Meistens melden sie sich nicht oder die Gespräche werden langweilig für beide Seiten). Mittlerweile habe ich auch ein wenig Angst vor Menschen entwickelt was aber auch an früherem Mobbing liegt, ich denke immer etwas schlechtes passiert wenn Menschen mir entgegenlaufen und versuche Wege zu finden wenn ich draussen bin wo so wenig Menschen wie möglich laufen.
Ich ertrage diese Stille und Einsamkeit nichtmehr und weine oft deswegen, andererseits kann ich einfach nicht gut auf Menschen zugehen oder eine Beziehung mit Ihnen aufrechterhalten.
Dieser Zustand hält übrigens schon sehr lange (Jahre mit kleinen Unterbrechungen)

ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll und brauche einfach dringend Rat wie ich nicht mehr so einsam sein kann.

Entschuldigt die Länge der Frage es lag mir einfach sehr am Herzen und ich habe sonst niemanden mit dem ich darüber reden kann.

danke

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Ich würde dir auch eine Therapie ans Herz legen. Es könnte aber auch helfen, wenn du gläubig bist mit einem Seelsorger (so heißt es bei den Katholiken) zu sprechen (müssen auch nicht unbedingt Pfarrer sei).

Was (kurzweilig, längerfrsitig sollte man sich wirklich Hilfe auf professioneller Weise oder mindestens von außen suchen) auch allgemein gegen Einsamkeit hilft, außer sich Menschen mit dem man Gespräche führen zu suchen, wenn man Aktivitäten sich sucht, die man alleine machen kann, wie spazieren gehen, kreative Dinge (malen, basteln...), kochen/backen von neuen Rezepten, Flohmärkte/Museen/Ausstellungen/Kino Besuche und vieles mehr. Besonders gegen diese Stille hilft Musik oder Radio hören, bzw. den Fernseher an zu schalten.

Ich wünsche dir, dass du es schaffst aus dieser wirklichen schwierigen Situation zu kommen! Und wünsche dir viel Erfolg und Glück dabei! :)

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Ich kann dir nur Informationen über Jesus geben:

Geburt: war eigentlich im Sommer, ca. 4 n.Chr. (heute Feiern wir Weihnachten i Dezember, weil der Festtag in die Tradition des Tages der Gotteserscheinung ("Epiphanias") gesetzt wurde.

Religiöse Herkunft: Judentum

Beruf: Zimmermann, da sein Vater auch Zimmermann war

Ziel der Verkündigung: Neuauslegung der Thora, um sie für die Menschen verständlicher zu machen

gestorben: um 30 n.Chr. am heutigen Karfreitag

Auferstehung: nach drei Tagen und drei Nächten

Himmelfahrt: 40 Tage nach seiner Auferstehung: heute bezeichnet als "Christi Himmelfahrt"

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Ich für meinen Teil ist das an sich nichts für den Unterricht.

Denn Unterricht und Katechese sind zwei Dinge die man voneinander trennen sollte.

Ich weiß auch nicht, ob das vllt zu sehr in die Privatsphäre von Schüler/innen greift. Sowas sollte freiwillig geschehen, eben nach Absprache und Einverständnis der Schüler.

Aber lernen tut man aus sowas, wenn man es aus freiwilliger Basis tut alle mal!!

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Ich denke das ist eher "symbolisch" gemeint. Ich denke es bedeutet, je näher du nach Gottes Willen leben kannst, desto mehr hast du von deinem Leben und bist glücklicher. Also praktische eine Mischung aus der Vollkommenheit, die die Menschen immer mehr verloren haben und deiner ersten Annahme.:)

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Teilweise sollte durchfallen möglich sein

In Religion und Musik sollte man durchfallen können, zu mal die Theorie bewertet wird.

In Sport und Kunst sehe ich das anders: man sollte nur dann dort durchfallen können, wenn der Schüler aus Null-Bock herraus sich verweigert mitzumachen. Es gibt nun mal Menschen die unsportlich sind oder einfach überhaupt nicht künstlerisch begabt. Es bleibt dann bei dem Lehrer dies auf dem Grund zu gehen, weshalb sich der Schüler verweigert.

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Da es ökomenische Zusammenarbeit (also zwischen Evangelen und Katholiken) gibt, denke ich dass sich die beiden Konfessionen gegenseitig respektieren. Das ist vor allem Dingen möglich, weil wir uns in unseren Lehren so ähneln.

Für mich bedeutet das: wenn ich als Katholikin ein guter Christ bin und ich von einem evangelischen Christ gegenüber meienr Konfession respektiert werden möchte, dann respektiere ich auch andere Konfessionen.

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Gott hat das Volk Israels als sein auserwähltes Volk ernannt. Davon handelt das gesamte Alte Testament. Außerdem richtet er die Ungerechten und handelt für die Gerechten, was auch besonders aus dem Alten Testament hervorgeht.

Ich denke er hat alle Menschen gleich "lieb", aber er belohnt diejenigen, die in ihrem Leben gegenüber anderen gerecht handeln.

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Nimm dir entweder ein Gleichnis oder eine Heilung aus dem Mk evangelium. Da denke ich ist es immer am einfachsten die Botschaft des Textes heruaszuarbeiten. Mein persönlicher Liebling ist die Heilung des blinden Bartimäus:

Markus 10, 46-52:

"Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho hinausging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und viele fuhren ihn an, er sollte schweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich! Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus. Und Jesus antwortete ihm und sprach: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde. Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege."

Hier könntest du die Frage bearbeiten, von welcher Blindheit Jesus, Bartimäus geheilt hat. Und dich generell mit dem Begriff der Blindheit in der Bibel beschäftigen.

Wenn du Fragen hast hierzu hast, oder andere zu anderen Bibelstellen, kannst du mich gerne anschreiben. Ich habe katholische Praktische Theologie studiert, ich helfe dir gerne dabei!

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Kirchenrechtlich kannst du dein Kind taufen lassen, auch wenn dein Partner strickt dagegen ist.

Hier der dazugehörige Gesetztestext aus dem CIC (katholisches Kirchenrechts-Gesetzbuch):

"Can. 868 — § 1. Damit ein Kind erlaubt getauft wird, ist erforderlich:

1° die Eltern oder wenigstens ein Elternteil bzw. wer rechtmäßig ihre Stelle einnimmt, müssen zustimmen [...]"

Aber suche am Besten ein näheres Gespräch mit einem Pastoral-/Gemeindereferenten, Pfarrer oder ein anderer kath. Seelsorger aus deiner Gemeinde oder deines Vertrauens. Das ist ja ein heikles Thema zwischen dir und deinem Partner.

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Es ist praktisch immer ab Vollendung des 14. Lebensjahres, da du dann vollstädnig Religionsmündig bist firmen zu lassen(, selbst wenn du noch nicht getauft wärst).

Du musst dich vllt in deiner Kirchengemeinde mal umhören, wie es mit dem Firmkurs bei euch ist. Das Firmalter ist in jeder Kirchengemeinde unterschiedlich. Falls du dich für den regulären Firmkurs, der in deiner Gemeinde angeboten wird zu alt fühlst, gibt es bestimmt auch Erwachseneangebote von deinem Bistum (ich kann hier von meinem Bistum, Limburg reden, aber da gibt es auf jeden Fall welche).

Ansonsten bietet dir evtl. dein Pfarrer an Einzel-Glaubensgespräche mit dir zu führen. So war es damals bei der Frau meines Cousins, die zum Katholizismus konvertiert ist.

Bei weiteren Fragen (auch über den Glauben) stehe ich dir gerne zur Verfügung! :)

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Wenn du katholisch getauft wurdest, musst du wohl später Kirchensteuer zahlen.

Du kannst aber mal im Pfarrbüro eurer Kirchengemeinde nachfragen, ob du im Taufbuch stehst.

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Nein

Nein...

denn ich finde, dass man sich frei Entscheiden können soll, ob sagen ich glaube an einem Gott oder eben nicht.

Was ich eher heutzutage problematoisch bzw. schade finde ist, dass sich viele an sich gar nicht erst die Frage stelle, ob es ein Gott oder ein höheres Wesen/Prinzip gibt, sogenannte Apatheisten da es so unwichtig für die heutige Gesellschaft geworden ist.

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Ich finde auch, dass es hierbei schwer zu sagen ist, auf der Autor hinaus will.

Ich glaube es geht ihm darum, zu betonen, wie schlimm der Kreuzestod Jesu war, im Hinblick darauf, dass Jesus den Menschen nur gutes wollte und diese ihn so unglaublig haben leiden lassen. Am Ende des Textes meint der Autor dann wohl, dass es kaum vergleichbare Grausamkeiten geben kann.

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Propheten sind Menschen, die von Gott aufgetragen bekommen haben, eine Botschaft zu verkünden.

Große Themen der Propheten waren: soziale Ungerechtigkeit, damit zusammenhängend Armut und falsche Glaubensausübung (=Kult).

Bekanntere Propheten sind: Amos, Jesaja, Jeremia, Micha

(vllt auch interessant) weibliche Propheten: Miriam(=die Schwester von Mose), Ruth

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Ich würde hierbei nicht wirklich von Notwendigkeit reden.

Ich denke wenn jemand etwas als sehr wichtig empfindet und dies darauffolgenden Generationen weitergeben möchte, schreibt man es neider.

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Ich würde vielleicht so formulieren:

Es werden diejenigen ein schönes und erfülltes Leben in einer guten Gemeinschaft mit Gott und seinen Mitmenschen haben, .....

.... die anderen Menschen helfen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten

.... über Gott und ihren Glauben sprechen

.... die gelassen auch mal auf schlechte Launen anderer Menschen reagieren

.... die andere Menschen so sein lassen und akzeptieren, wie sind

.... die einfach mal mit dem was sie haben zufrieden sind

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Warum entsprechen viele Theologie Studenten so sehr dem Klischee?

"Theologie studieren die, die sonst nichts hinbekommen im Leben." So lautet ein gängiges Klischee über Theologie Studenten. Ich bin mittlerweile gewillt zu sagen: Ja, es stimmt!

Durch mein FSJ bei einer katholischen Kirchengemeinde und auch weil ich selbst ab kommendem Herbst Theologie studieren möchte, hatte ich schon öfters Kontakt mit Theologie Studenten. Und irgendwie hat es mich schon schockiert, wie sehr die dem Klischee entsprechen.

Jugendliche in tristen Kleidern, das Hemd bis zum Kragen zugeknöpft, die Haare ins Gesicht hängend oder ein schleimiger Scheitel, die sich wie harte Jungs fühlen, wenn sie nach Mitternacht noch draußen sind und vor Scham eröten, wenn einer über Sexualität spricht. Und genau so waren die meisten Theologie Studenten, die ich bisher getroffen habe. Wenn ich in die Fakultät komme, muss ich da erst mal ein bisschen Leben in die alten Gemäuer bringen. 😅

Ich bin doch selbst kein Lebemann. Ich bin weder extrovertiert noch möchte ich ständig Aufmerksamkeit. Aber so extrem introvertiert, wie diese Theologiestudenten...das ist schon direkt gruselig. Ich will mich ja nicht selbst loben, aber ich kann auch ohne Probleme mal Mädchen küssen, ohne danach voll Reue das Mea Culpa aufzusagen. Ich trau dem lieben Gott eigentlich zu, dass er mich ganz gern hat und hab nicht ständig Angst, dass er wütend auf mich sein könnte.

Oder wie es Thomas Gottschalk mal formuliert hat: "Viele Theologen wirken so blutleer." Man hat das Gefühl, die leben gar nicht, sondern beten nur. Und genauso kommen natürlich auch viele Pfarrer rüber.

Dabei: Es gibt viele Pfarrer, die "lebendig" wirken. Mein FSJ-Pfarrer fährt Motorrad und hört Jazz. Aber bei der Mehrheit der Theologen wirkt es halt, als ob die sich schon morgens mit Weihrauch einparfümieren.

Warum ist das so? Warum zieht das Theologiestudium vorallem sehr introvertierte Menschen an?

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Eigentlich sollte es das Gegenteil sein, was du beschreibst: du SOLLTEST in der Gemeindearbeit auf Menschen zu gehen können, um ihnen helfen zu können. Und darauf achten die Ausbilder heutzutage sehr und extrem.

Ich jedenfalls, in meinem Studium der Praktischen Theologie (katholisch) habe ich beides erlebt, aber ich sag mal 1/6 Erfahrungen deiner Art und vllt sogar mehr als 5/6 Erfahrungen positiver Art.

Ich behaupte von mir selbst, dass ich sehr modern und aufgeschlossen bin.

Was vielleicht manche Außenstehende nicht sehen können und deswegen nicht verstehen können, ist dass mit einer Angestellung bei der katholischen Kirche man auch ihr Loyalität zugesprochen hat und man mit eigenen Äußerungen, die von der Ansicht der Kirche abweichen.

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