Es wird bei dir in der Gemeinde Firmvorbereitung geben. Üblicherweise besteht dies darin, dass man sich entweder in einer großen Gruppe, mit den anderen Firmlingen deiner Gemeinde oder in Kleingruppen mit bis zu 15 Firmlingen mehrfach trifft. Die Firmkatechesen, quasi hierbei deine "Glaubenslehrer" reden dann in diesen Treffenb mit den Firmbewerbern(Firmlingen) über den katholischen Glauben und Inhalte dieses Glaubens, bzw. beschäftigen sich auch mal kreativ damit.

Manchmal gibt es auch gemeinsame Gottesdienste, für oder von den Firmbewerbern (mit-)gestaltet werden, oder auch kleine sozaile Projekte.

Aber das ist von Pfarrgemeinde zu Pfarrgemeinde auch unterschiedlich.

Das weiß ich, da ich Jahre lang in meiner Heimatpfarrei Firmkatechet war und ich bald als Gemeindeassistentin in einer anderen Gemeinde arbeiten werde.

Bei weiteren Fragen gerne melden. :)

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Die Bibel ist in dem Sinne wahr, dass sie Erfahrungen widerspiegelt, die die Menschen damals von Gott und von Jesus gemacht haben.

Die Menschen haben dann, um die Erfahrungen weiterzugeben nicht wie heute, einen detaillierten Bericht erzählt, wie wenn ich jetzt erzählen würde, was ich gestern gemacht habe. Sie haben ihre Erfahrungen in Geschichten und Erzählungen verpackt. Also wenn du die Bibel liest und den Kern einer Geschichte verstehst, ist das DIE WAHRHEIT der Bibel und wenn du daran glaubt, die Wahrheit über Gott und damit auch Jesu Christus.

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Da macht dein Pfarrer nicht wirklich einen guten Job. Man muss die Bibel verstehen lernen müssen, um auf all seine Fragen dort Antworten finden zu können. Bedeutet: der Pfarrer müsste sich mal besser in Gesprächen mit deinen Fragen auseinandersetzen, um dir wirklich helfen zu können. Dann könnte er dir auch mit der Bibel helfen, indem er konkrete Bibelstellen vorschlägt. Aber auch hier gilt: nicht jede Bibelstelle hilft jeden weiter oder spiegelt Lebenssituation von jedem Menschen wider! Schaut man sich die ganze Welt an, gibt es so viele verschiedene Lebenswelten, dass die Bibel gar nicht für jeden gleich IMMER relevant sein kann. Wir, in Deutschland können (in den meisten Fällen) zum Besipiel nicht nachvollziehen, wie es ist in Unterdrückung und auf der Flucht zu leben, wie die Hebräer in Ägypten, oder?

Ich würde dir raten deinen Pfarrer nach für dich passenden, konkreten Bibelstellen zu fragen und dich mit ihm über deine Fragen zu unterhalten, mit der Intension, dass er sich mit dir beschäftigt und dich nicht mit dem Spruch al la es steht doch alles in der Bibel drinne abspeißt.

Wenn das Letztere doch der Fall ist, suche dir am Besten einen anderen Seelsorger, der dir besser helfen kann. Vielleicht ein Gemeinde-/Pastoralreferent oder Diakon, falls es einen gibt deiner Gemeinde oder deines Vertrauens.

Ich werde auch bald meine Ausbildungszeit als Gemeindeassistentin antreten, wenn du willst können wir hier, über den Chat gerne auch mal über deine Fragen reden, ich hätte ein offenes Ohr für dich! :)

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Ja sie gilt ganz offiziell noch für die Katholische Kirche. Trotzdem ist die Enzyklika für unsere Zeit (westlich gesehen) ziemlich konservativ, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie ein Schreiben des Papstes ist und damit für die ganze Weltkirche gilt. Es gibt nun mal global gesehen nicht nur den Westen!

Die deutschen Bischöfe haben aber auch durch die Königsteiner Erklärung auf Humanae Vitae reagiert. Hier betonen die dt Bischöfe das verantwortungsvolle Gewissensurteil der Erlternschaft und sprachen damit den Eltern bspw. ihre eigene Prakrtische Vernunft zu.

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Fehlgeburt! Was tun bei Klinik-Oberarzt Unmenschlichkeit?

Guten Abend,

meine Frau war heute Nachmittag zur ersten Untersuchung ihrer (unserer) Schwangerschaft (4-6. Woche) bei Ihrem Frauenarzt.

Leider wurde dabei festgestellt dass das was da kommt (Vorstadium Embrio? Sorry bin kein Mediziner) nicht in der Gebärmutter ist und deshalb im Krankenhaus entfernt werden muss.

Wir bekamen die Info dass das dort unter Narkose entfernt wird. Ob das Krankenhaus den Eingriff noch am Abend durchführt und ob stationär oder ambulant blieb beim wirklich freundlichen und einfühlsamen Frauenarzt erstmal offen.

Mit einer Überweisung sind wir wie vom Frauenarzt angewiesen in die Notaufnahme des Krankenhauses gefahren. Die nette Schwester am Eingang durfte mich wegen Corona nicht rein lassen, also musste meine Frau alleine rein.

Nach 2 Stunden rief mich meine Frau völlig aufgelöst und verzweifelt an, ich solle sie abholen. Angekommen nahm ich meine Frau in den Arm und fragte was los sei:

Kurzfassung:

-Eine wohl russische Ärztin hat meine Frau angeschrien

-Gerätschaften wurden ohne Gefühl mit viel Schmerz unten eingeführt!!

-es wurde gesagt man solle sich nicht so anstellen

-es wurde gesagt wie man Kinder bekommen wolle wenn man nichtmal die Gerätschaften eingeführt bekommen kann

-es wurde laut geschimpft dass wegen des Blutes am Boden jetzt auch noch das Behandlungszimmer geputzt werden muss

-aus mangelnder Sprachkenntnis konnte diese Ärztin meiner verstörten Frau auch nicht genau sagen was denn nun überhaupt gemacht wurde.

-meine Frau wurde genötigt eine extra für Sie geöffnete Wasserflasche auszutrinken

Für mich ist das Misshandlung und Körperverletzung. Meine Frau war ohnehin im Ausnahmezustand! Wie kann jemand als Ärztin nicht einfühlsam auf meine Frau eingehen, ungeduldig bei intimsten Behandlungen sein und dann auch noch rumschreien wenn diese nicht auf Anhieb funktionieren?? Wassertrinken erzwingen???

Was kann ich tun? Klinikleitung, Polizei?

Uns gehts um kein Schmerzensgeld oder jemanden in die Pfanne hauen! Meine Frau ist verstört und traumatisiert nach dieser Ärztin. Nicht wegen der Fehlgeburt, das ist traurig aber passiert. Nein wegen einer Ärztin die unmenschlicher nicht sein kann.

wir sind morgen früh bei unserem Frauenarzt, sagen was passiert ist und verlangen eine Kontrolle ob meine Frau unten nicht verletzt wurde!

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Mal ganz unnabhängig von der Unhöflichkeit der Ärztin, ich meine Ärzte werden nun mal leider nicht dazu ausgeblidet einfühlsam zu sein und sind keine Psychologen oder Seelsorger. Das war zwar wirklich in dieser Situation in der sich deiner Frau befand wirklich unpassend, wie die Ärtzin reagiert hat, aber ich denke da kann man wenig machen, außer sich bei der Klinikleitung zu beschweren und darauf zu hoffen, dass Gespräche darauf folgen.

Was das andere angeht, kann ich nicht sagen, da ich mich medizinisch nicht auskenne, wie schmerzhaft diese Behandlung im Normalfall ist. Ich frage mich nur, ob Schmerzen hier wirklich üblich/notwendig waren. Da würde ich mich noch mal selbst erkundigen.

Jedenfalls wünsche ich euch beiden und vorallem deiner Frau, dass ihr diese schlimme Erfahrung gut verarbeiten könnt!

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Würde ich nicht sagen. Wann und in welcher Situation ein Mensch Scham empfindet ist sehr subjektiv und das kann auch passieren wenn die Menschenwürde nicht annähernd verletzt wurde. Es gibt sogar manche Menschen, deren Grundemotion Scham ist. Diese Menschen reagieren auf die meisten Lebenssituationen mit Scham.

Ein anderer Grund deiner These zu widersprechen wäre, wenn man bspw. aufgrund seiner sexuellen Orientierung diskriminiert wird und damit in seiner Menschenwürde verletzt wird. Der Diskriminierte kann dabei eher Trauer und Wut empfinden.

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Was tun gegen starke Einsamkeit?

Guten Tag alle,

Ich habe ein großes Problem und dachte ich frag mal hier nach Hilfe. Ich fühle mich sehr sehr einsam. Ich lebe isoliert und rede bis auf die Kassierer wo ich einkaufen gehe auch so ziemlich gar nicht mit Menschen.
Ich habe zwar 2 Freunde aber sie haben mittlerweile eine andere Gruppe an Freunden mit denen sie sich treffen und Beziehungen. Wenn ich frage haben sie entweder keine Zeit oder ich unternehme was mit Ihnen und es sie 10 andere Leute dabei. Ich habe lange versucht Anschluss zu finden aber ich fühle mich nicht wohl in Gruppen und bin eher introvertiert.
Ich habe auf meiner früheren Arbeit versucht Freunde zu finden, sowie in mehreren Vereinen, aber es hat sich nie etwas daraus ergeben. (Meistens melden sie sich nicht oder die Gespräche werden langweilig für beide Seiten). Mittlerweile habe ich auch ein wenig Angst vor Menschen entwickelt was aber auch an früherem Mobbing liegt, ich denke immer etwas schlechtes passiert wenn Menschen mir entgegenlaufen und versuche Wege zu finden wenn ich draussen bin wo so wenig Menschen wie möglich laufen.
Ich ertrage diese Stille und Einsamkeit nichtmehr und weine oft deswegen, andererseits kann ich einfach nicht gut auf Menschen zugehen oder eine Beziehung mit Ihnen aufrechterhalten.
Dieser Zustand hält übrigens schon sehr lange (Jahre mit kleinen Unterbrechungen)

ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll und brauche einfach dringend Rat wie ich nicht mehr so einsam sein kann.

Entschuldigt die Länge der Frage es lag mir einfach sehr am Herzen und ich habe sonst niemanden mit dem ich darüber reden kann.

danke

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Ich würde dir auch eine Therapie ans Herz legen. Es könnte aber auch helfen, wenn du gläubig bist mit einem Seelsorger (so heißt es bei den Katholiken) zu sprechen (müssen auch nicht unbedingt Pfarrer sei).

Was (kurzweilig, längerfrsitig sollte man sich wirklich Hilfe auf professioneller Weise oder mindestens von außen suchen) auch allgemein gegen Einsamkeit hilft, außer sich Menschen mit dem man Gespräche führen zu suchen, wenn man Aktivitäten sich sucht, die man alleine machen kann, wie spazieren gehen, kreative Dinge (malen, basteln...), kochen/backen von neuen Rezepten, Flohmärkte/Museen/Ausstellungen/Kino Besuche und vieles mehr. Besonders gegen diese Stille hilft Musik oder Radio hören, bzw. den Fernseher an zu schalten.

Ich wünsche dir, dass du es schaffst aus dieser wirklichen schwierigen Situation zu kommen! Und wünsche dir viel Erfolg und Glück dabei! :)

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An sich hast du recht, dass jeder Mensch ein Recht auf körperlicher Unversehrheit hat. Aber in diesem Fall, einer religiösen Beschneidung, geht rechtlich gesehen Religionsfreiheit vor körplerlicher Unversehrtheit.

Aber ich verstehe deinen Punkt.

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Ich finde unabhängig, ob es von der Kundin eine übertriebene Reaktion war, oder nicht, - was definitv nicht war, wenn man die ganze Geschichte nachgelesen hat! - kann man denke ich als weißer Mensch in unserer westlichen Gesellschaft nicht nachvollziehen, wie viel auch unterschwelliger, auch oft nicht so gemeinter Rassissmus es gibt.

Eine dunkelhäutige Bekannte meinte mal, dass viele Meschen die sie begegnet, beim Erstkontakt loben, wie gut ihr deutsch ist. Was diese Menschen auf dem ersten Blick natürlich nicht sehen können, ist dass sie in Deutschland geboren ist und sie meinen das auch nicht böse, im Gegenteil. Ich denke wenn man das ein-oder zweimal erlebt ist das eine Sache, aber wenn das immer wieder einem passiert, kann man sich denke ich sehr gut vorstellen, wie das einem abnervt. 

Also sollte man vielleicht Meinungen überdenken, wo es heißt "also manchmal übertreiben die ja wirklich! Die sollen sich mal nicht beschweren. Wenn das so ist, kann man bald nichts mehr sagen, ohne das man als rassitisch abgestempelt wird..."

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Weiss nicht

Ich denke dass zwar der Mensch von Natur aus ein soziales Lebewesen ist, aber nur dann für seinen Nächsten etwas Gute tut, wenn er selbst daraus einen Vorteil ziehen kann, auch wenn das nur unbewusst und indirekt passiert, wie um Zuwendung/Liebe zu erfahren. Wenn die Nächstenliebe tatsächlich in der Natur des Menschen grundgelegt wäre, müsste Jesus und das Christentum nicht in ihrer Verkündigung berücksichtigen.

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Zeige Interesse für ihre Interessen. Versuche viel Zeit mit ihr zu verbringen. Sei freundlich und zuvor kommend, mache ihr ehrlich gemeinte Komplimente, die nicht so übertrieben formuliert sind, dass du sie nicht damit verschreckst, weil sie denkt, dass sie nicht ernst gemeint sind.

Habe damit etwas Geldud und lass auch ihr die Zeit über euch nachzudenken. Wenn sie dann nicht versteht, dass du etwas von ihr willst, dann wird sie es nie verstehen, ohne dass du ihr es ins Gesicht sagen musst, dass du auf sie stehst.

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Also ich mag am liebsten wirklich den ersten Teil! Und direkt danach kommt der zweite Teil für mich.

Den dritten mag ich eher nicht so sehr!

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Ich empfinde da Wut und Trauer, wenn ich davon höre!

Mit tut es sehr Leid, was du wahrscheinlich durchmachen musstest! Es scheint dich im Moment sehr zu beschäftigen. Ich empfehle dir, dir jemanden zu suchen, mit dem du über das Erlebte reden kannst.

Ich würde mich auch dafür anbieten, falls du vllt jemad anonymes brauchst  mit dem du reden kannst. Schreib mich ruhig an!

Anonsten solltest du vllt auch überlegen, ob du mit jemand professionelles Gespräche führen kannst.

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Ist evtl. dein Problem nicht die Narben an sich, sondern weshalb du sie erhalten hast? Versuche deine körperlichen und seelischen Narben zu akzeptieren. Vielleicht hilft es die Sichtweise auf deine Narben ändern? Narben können auch bedeuten, dass du was schlimmes bis jetzt durchgestanden hast. Vllt empfindest du auch so irgendwann soagr stolz, wenn du dir sie ansiehst?

Scheiß auf die oberflächlichen Menschen, die negativ auf deine Narben reagieren. Es zeigen sich echte Freunde, Familie und Partner, die dich auch mit deinen Narben lieben und gibt es, oder wird es bestimmt Menschen geben!

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Da hast du recht, solche Ansichten, die diese Konsequenzen verursachen, die du schilderst sollten nicht respektiert werden, bzw. sind nicht nachvollziehbar.

Aber Religionen werden nunmal durch Menschen praktiziert und die sind nicht unfehlbar. Es gibt leider zu viele Menschen, die die genannten Religionen mit toxischen Ansichten vertreten und damit den eigentlichen wahren Weg der Religion verfehlen.

Aber egal wie viele nicht Gläubige, bzw. Atheisten es gibt, die die guten Seiten der Religionen nicht sehen können, aus welchen Gründen auch immer, können nicht leugnen, dass es sie trotzdem gibt. Es gibt auch Menschen, die durch eine Religion eine Lebenskrise überwinden konnten oder/und aus ihr Lebenskraft schöpfen und gutes Leisten können.

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Jesus ist für uns gestorben, da der Mensch sündigt.

Du musst dir eine Sünde vorstellen, wie ein Vetrauensbruch in der Beziehung zu Gott. Ein Beispiel aus dem Alltag wäre, wenn ich einen guten Freund von mir anlüge und er es hinterher raus bekommt, findet ein Vertrauensbruch statt und wird mir mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr so vertrauen können, wie zuvor. Selbst wenn ich mich bei ihm entschuldige, bleibt diese "Verletzung" in unserer Beziehung. Das bedeutet, egal wie ich mich anstrenge, die Vertrauensbasis von vor meiner Lüge wird es nie mehr geben.

So verhält es sich auch zwischen dem sündigen Menschen und Gott. Der Mensch allein ist aus eigener Kraft/Macht nicht im stande den Vertrauensbruch, die Lücke in der Beziehung zu Gott zu kitten. So bleibt zu fragen, wie der Mensch sich Gott auch wenn er (weiterhin) sündigt wieder in seiner Beziheung zu ihm nähern.

Und da kommt Jesus mit seinem Opfertod ins Spiel: er nimmt zwar nicht den Hang zur Sünde des Menschen, aber er schließt mit seinem stellvertredenden Tod die Lücke in der Brücke, in der Beziehung zwischen Mensch und Gott.

Ich hoffe das war jetzt so verständlich.

Bei weiteren Fragen gerne melden.

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