Selbst für einen Atheisten kann die Frage nach dem Leben nach dem Tod problematisch sein, insbesondere da man praktisch von 0 anfangen muss, jedoch kann mit der Philosophie und ein paar cleveren Überlegungen schon einiges machen um die Frage zumindest zu bearbeiten. Hab das woanders schon ausführlich beantwortet:

Deine Frage bezieht sich wohl auf den scheinbaren Widerspruch deiner Existenz in Anbetracht der Zeit in der du vor deiner Geburt nicht existiert hast und nun trotzdem existierst,du frägst also nach dem Auslöser von genau deiner Existenz.

Ich denke das einfach eine individuelle Konstellation in deinem Gehirn genau dich und dein Bewusstsein auslöst,jedoch kann in diesem Modell die genau Konstellation nicht woanders vorkommen,da es ja irgendwas geben muss (vllt eine Art Lokalität an einem bestimmten Ort) das genau dich auslöst. Hier habe ich ein wenig philosophiert:

Ich habe diese Frage woanders mal beantwortet. Trotz Atheist an ein wenn auch abstrakteres Leben nach dem Tod zu glauben,ohne übernatürlichen Schnickschnack und ohne Gott ist möglich. Vor deiner Geburt warst du ja auch "tot",wenn du dann wieder tot bist hast du wieder die gleiche Chance ins Lebens zurückzufinden so wie du dich in diesem Leben vorgefunden hast,zwar ohne den gleichen Charakter aber das selbe Bewusstsein. Um das mal genau zu erklären: Ich behauptete unter Zuhilfenahme des Symmetriearguments von dem römischen Philosophen Lucretius das wie folgt geht:

Aus einem anderen Forum in dem ich das geschrieben habe:

Das Symmetrieargument wurde von dem römischen Philosophen Lucretius entwickelt, der ganz grundsätzliche Überlegungen machte dem Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen.Er argumentiert ohne Übernatürliches und bleibt grundsätzlich. Das Argument geht wie folgt:

"Leute,die Angst vor der Nichtexistenz nach dem Tod haben,sollen an die Zeit Ewigkeit der Nichtexistenz vor ihrer Geburt zurückdenken,vor der sie sich offensichtlich nicht fürchten."

Wenn man das konsequent weiterdenkt, kommt man zu diesem Schluss: Da man schoneinmal aus der Nichtexistenz in Leben kam,und man nach dem Tod die gleichen Voraussetzungen hat,kann man behaupten

1.Das Universum hat das Potential dieses Individuum mitsamt seinem individuellen Bewusstsein zu erschaffen,also jeden einzelnen von uns.

2.Das Gegenteil von Tod ist Geburt,nicht Leben,denn entweder existiert man nicht oder man existiert,dann muss man notwendigerweise leben.

3.So gesehen ist der Tod nicht endgültig,sondern eher eine Erlösung in der gleichen Existenz auf ewig zu verweilen(wenn man das so sehen will).

--->Es gibt kein ewiges Leben und keinen ewigen Tod,es gibt nur die Existenz(en) und die Sprünge dazwischen. So gesehen muss man keine Angst vor dem Tod haben,da er nicht endgültig ist,zwar stirbt der Charakter und die Erinnerungen und damit der Körper.

Aber der Körper besser gesagt das indidividuelle Bewusstsein ,sollte es sich in der Zukunft zufällig wieder restaurieren ,kann genauso wie man in dieses Leben auch geschehen,durch die einzige hinreichende Konstellation die dich oder mich ausmacht uns in die Existenz werfen.

Argumente dafür

-Individuelles Bewusstsein hängt von einem individuellen Körper ab - jedoch gibt es keine Beweise das der Körper das Bewusstsein tatsächlich verursacht,jedoch besteht eine Abhängigkeit zwischen Körper und Bewusstsein. (Beleg: http://stray-ideas.blogspot.de/2011/09/consciousness-before-birth-and-after.html)

-Das Argument des Transports, um zu verdeutlichen das selbst eine materialistisches Weltbild,eine Restauration des Bewusstsein,und damit eine Art Leben nach dem Tod zulässt.

Einfacher Transport: Du läufst von A nach B,dein Bewusstsein und dein Körper kommen mit.

Umständlicher Transport: Du wirst an Punkt A komplett zerstört(also deine Struktur),und die Atome fliegen in alle verschiedenen Richtungen,treffen sich jedoch wieder nach unbestimmter Zeit in Punkt B,und bilden wieder die gleiche Struktur die anfangs zerstört wurde samt Bewusstsein.

--->Beide Male hat ein Transport stattgefunden,einmal einfach und einmal umständlich,das Ergebnis ist trotzdem gleich.

Das Universum hat das Potential das individuelle Bewusstsein von jedem von uns zu erschaffen, sobald Konstellation dafür gegeben ist,allein die Tatsache das wir existieren ist ein Zugeständnis des Universums das wir die Wirkung einer bestimmten Ursache sind.Sollte nach unserem Tod diese Ursache wieder auftreten wird unser Bewusstsein genauso kausal in die Welt geschickt, so wie wir uns in diesem Leben vorgefunden haben,eben nur weil die Konstellation für unser Bewusstsein gegeben war. Diese Kausalitätskette ist unanfechtbar, das Universum hat das Potential uns zu erschaffen, so gesehen ist zumindest die Information das wir die Wirkung einer Ursache sind in dem Sinne unsterblich.

Ob das Universum irgendwann wieder die Konstellation besitzt dieses Potential nach unserem Tod nochmal zu nutzen ist eine andere Frage.Unsere jetzige Existenz beweist jedoch das es prinzipiell klappt.

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Habe schon wo anders zu diesem Thema geschrieben:

Zunächst solltest du mit dieser Überbewertung von Leben und Tod aufhören, Dinge entstehen,vergehen und es entsteht Neues.

Richard Dawkins sagte einmal:

Wir alle müssen sterben, das heißt, wir haben Glück gehabt. Die meisten Menschen sterben nie, weil sie nie geboren werden.

Wir sollten erstmal froh sein, das wir überhaupt existieren können, der Gedanke an sich ist doch absurd, etwas das für eine unbekannt lange Zeit nicht existierte, findet sich plötzlich ohne erkennbare Ursache (im Sinne von warum grade jetzt, und nicht früher/später?, und warum gerade ich?),auf diesem Planeten. Und haben (scheinbar) freie Wahl was wir hier machen wollen.

Es ist somit als gut Zeichen zu werten, das man existieren kann. Man hat für eine unvorstellbare lange Zeit nicht existiert,lebt dann hier,und wird nach dem Tod (wohl) wieder für eine unvorstellbare lange Zeit nicht existieren (wenn überhaupt jemals wieder).

Wer sind wir, denen jedem einzelnen von uns, jedem Individuum eine Existenz geschenkt wurde durch die wir erst in die Position kommen so gierig zu sein und mehr als die verbleibende Lebenszeit zu wollen?

Diese Existenz ist ein Geschenk,gerade zu ein Wunder,wenn man bedenkt das man ohne selber Einzuwirken aus natürlichen Prozessen in diesem Universum entstehen und verstehen kann!

Tut es nicht gut zu wissen, in einem an Raffinesse und Perfektion überragenden Universum zu existieren, das es ein System gibt das alles regelt und deine Existenz verursachen kann? Und das es noch soviel unendliches Wissen in diesem Universum zu entdecken ist, dessen Kapazität wir uns im Traum nicht ausmalen können?

Ich sehne mich natürlich die Wahrheit zu erfahren, und sie liegt wohl in der Unendlichkeit des Universums verborgen. Bin ich überhaupt jemals in der Lage diese Wahrheit zu erfassen,wenn sie unter Umständen unendlich groß ist? Wäre die Wahrheit so schön das ich sie vergessen und neu entdecken will, und mich dann wiedermal hier vorfinde? Ist die Wahrheit überhaupt wissbar? Wer weiß...

Es gibt verschiedene Wege mit diesem Unwissen am Universum umzugehen... Manche werden depressiv,manche ignorieren es... Ich gehöre in die Gruppe die staunt, -staunt das ich existiere -staunt wenn ich nachts in den Sternenhimmel und die Unendlichkeit schaue -staunt über das vorhandene und noch zu entdeckende unendliche Wissen.

Ich sehe mich dem Universum hierarchisch untegeordnet und doch verbunden. Es tut gut zu wissen das ein System, das an Intelligenz und Raffinesse mir bei weitem Überlegen ist existiert,so weit überlegen das es mich existieren lassen kann. Und diesem überlegenen Universum, das sich wohl nicht personifizieren lässt, jedoch trotzdem alles kontrolliert, dem vertraue ich voll und ganz. Denn es ist die Ursache das ich existiere, und die Existenz,vor allem aus der Nichtexistenz ist das größte Geschenk das ein Wesen bekommen kann....

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Zunächst solltest du mit dieser Überbewertung von Leben und Tod aufhören, Dinge entstehen,vergehen und es entsteht Neues.

Richard Dawkins sagte einmal:

Wir alle müssen sterben, das heißt, wir haben Glück gehabt. Die meisten Menschen sterben nie, weil sie nie geboren werden.

Wir sollten erstmal froh sein, das wir überhaupt existieren können, der Gedanke an sich ist doch absurd, etwas das für eine unbekannt lange Zeit nicht existierte, findet sich plötzlich ohne erkennbare Ursache (im Sinne von warum grade jetzt, und nicht früher/später?, und warum gerade ich?),auf diesem Planeten. Und haben (scheinbar) freie Wahl was wir hier machen wollen.

Es ist somit als gut Zeichen zu werten, das man existieren kann. Man hat für eine unvorstellbare lange Zeit nicht existiert,lebt dann hier,und wird nach dem Tod (wohl) wieder für eine unvorstellbare lange Zeit nicht existieren (wenn überhaupt jemals wieder).

Wer sind wir, denen jedem einzelnen von uns, jedem Individuum eine Existenz geschenkt wurde durch die wir erst in die Position kommen so gierig zu sein und mehr als die verbleibende Lebenszeit zu wollen?

Diese Existenz ist ein Geschenk,gerade zu ein Wunder,wenn man bedenkt das man ohne selber Einzuwirken aus natürlichen Prozessen in diesem Universum entstehen und verstehen kann!

Tut es nicht gut zu wissen, in einem an Raffinesse und Perfektion überragenden Universum zu existieren, das es ein System gibt das alles regelt und deine Existenz verursachen kann? Und das es noch soviel unendliches Wissen in diesem Universum zu entdecken ist, dessen Kapazität wir uns im Traum nicht ausmalen können?

Ich sehne mich natürlich die Wahrheit zu erfahren, und sie liegt wohl in der Unendlichkeit des Universums verborgen. Bin ich überhaupt jemals in der Lage diese Wahrheit zu erfassen,wenn sie unter Umständen unendlich groß ist? Wäre die Wahrheit so schön das ich sie vergessen und neu entdecken will, und mich dann wiedermal hier vorfinde? Ist die Wahrheit überhaupt wissbar? Wer weiß...

Es gibt verschiedene Wege mit diesem Unwissen am Universum umzugehen... Manche werden depressiv,manche ignorieren es... Ich gehöre in die Gruppe die staunt, -staunt das ich existiere -staunt wenn ich nachts in den Sternenhimmel und die Unendlichkeit schaue -staunt über das vorhandene und noch zu entdeckende unendliche Wissen.

Ich sehe mich dem Universum hierarchisch untegeordnet und doch verbunden. Es tut gut zu wissen das ein System, das an Intelligenz und Raffinesse mir bei weitem Überlegen ist existiert,so weit überlegen das es mich existieren lassen kann. Und diesem überlegenen Universum, das sich wohl nicht personifizieren lässt, jedoch trotzdem alles kontrolliert, dem vertraue ich voll und ganz. Denn es ist die Ursache das ich existiere, und die Existenz,vor allem aus der Nichtexistenz ist das größte Geschenk das ein Wesen bekommen kann....

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Lol, ich denke mal keiner hat verstanden worauf du eigentlich hinaus willst... Zuerstmal zu dem hier:

Manchmal wünschte ich, das ich nicht so schlau wäre, weil man dann das Leben bestimmt mehr genießen könnte...

John Stuart Mill würde dir nun entgegnen:

"Lieber ein unzufriedener Mensch als eine zufriedenes Schwein".

Die Interpretation überlasse ich dir....

Back to topic:

Deine Frage bezieht sich wohl auf den scheinbaren Widerspruch deiner Existenz in Anbetracht der Zeit in der du vor deiner Geburt nicht existiert hast und nun trotzdem existierst,du frägst also nach dem Auslöser von genau deiner Existenz.

Ich denke das einfach eine individuelle Konstellation in deinem Gehirn genau dich und dein Bewusstsein auslöst,jedoch kann in diesem Modell die genau Konstellation nicht woanders vorkommen,da es ja irgendwas geben muss (vllt eine Art Lokalität an einem bestimmten Ort) das genau dich auslöst. Hier habe ich ein wenig philosophiert:

Ich habe diese Frage woanders mal beantwortet. Trotz Atheist an ein wenn auch abstrakteres Leben nach dem Tod zu glauben,ohne übernatürlichen Schnickschnack und ohne Gott ist möglich. Vor deiner Geburt warst du ja auch "tot",wenn du dann wieder tot bist hast du wieder die gleiche Chance ins Lebens zurückzufinden so wie du dich in diesem Leben vorgefunden hast,zwar ohne den gleichen Charakter aber das selbe Bewusstsein. Um das mal genau zu erklären: Ich behauptete unter Zuhilfenahme des Symmetriearguments von dem römischen Philosophen Lucretius das wie folgt geht:

Aus einem anderen Forum in dem ich das geschrieben habe:

Das Symmetrieargument wurde von dem römischen Philosophen Lucretius entwickelt, der ganz grundsätzliche Überlegungen machte dem Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen.Er argumentiert ohne Übernatürliches und bleibt grundsätzlich. Das Argument geht wie folgt:

"Leute,die Angst vor der Nichtexistenz nach dem Tod haben,sollen an die Zeit Ewigkeit der Nichtexistenz vor ihrer Geburt zurückdenken,vor der sie sich offensichtlich nicht fürchten."

Wenn man das konsequent weiterdenkt, kommt man zu diesem Schluss: Da man schoneinmal aus der Nichtexistenz in Leben kam,und man nach dem Tod die gleichen Voraussetzungen hat,kann man behaupten

1.Das Universum hat das Potential dieses Individuum mitsamt seinem individuellen Bewusstsein zu erschaffen,also jeden einzelnen von uns.

2.Das Gegenteil von Tod ist Geburt,nicht Leben,denn entweder existiert man nicht oder man existiert,dann muss man notwendigerweise leben.

3.So gesehen ist der Tod nicht endgültig,sondern eher eine Erlösung in der gleichen Existenz auf ewig zu verweilen(wenn man das so sehen will).

--->Es gibt kein ewiges Leben und keinen ewigen Tod,es gibt nur die Existenz(en) und die Sprünge dazwischen. So gesehen muss man keine Angst vor dem Tod haben,da er nicht endgültig ist,zwar stirbt der Charakter und die Erinnerungen und damit der Körper.

Aber der Körper besser gesagt das indidividuelle Bewusstsein ,sollte es sich in der Zukunft zufällig wieder restaurieren ,kann genauso wie man in dieses Leben auch geschehen,durch die einzige hinreichende Konstellation die dich oder mich ausmacht uns in die Existenz werfen.

Argumente dafür

-Individuelles Bewusstsein hängt von einem individuellen Körper ab - jedoch gibt es keine Beweise das der Körper das Bewusstsein tatsächlich verursacht,jedoch besteht eine Abhängigkeit zwischen Körper und Bewusstsein. (Beleg: http://stray-ideas.blogspot.de/2011/09/consciousness-before-birth-and-after.html)

-Das Argument des Transports, um zu verdeutlichen das selbst eine materialistisches Weltbild,eine Restauration des Bewusstsein,und damit eine Art Leben nach dem Tod zulässt.

Einfacher Transport: Du läufst von A nach B,dein Bewusstsein und dein Körper kommen mit.

Umständlicher Transport: Du wirst an Punkt A komplett zerstört(also deine Struktur),und die Atome fliegen in alle verschiedenen Richtungen,treffen sich jedoch wieder nach unbestimmter Zeit in Punkt B,und bilden wieder die gleiche Struktur die anfangs zerstört wurde samt Bewusstsein.

--->Beide Male hat ein Transport stattgefunden,einmal einfach und einmal umständlich,das Ergebnis ist trotzdem gleich.

Das Universum hat das Potential das individuelle Bewusstsein von jedem von uns zu erschaffen, sobald Konstellation dafür gegeben ist,allein die Tatsache das wir existieren ist ein Zugeständnis des Universums das wir die Wirkung einer bestimmten Ursache sind.Sollte nach unserem Tod diese Ursache wieder auftreten wird unser Bewusstsein genauso kausal in die Welt geschickt, so wie wir uns in diesem Leben vorgefunden haben,eben nur weil die Konstellation für unser Bewusstsein gegeben war. Diese Kausalitätskette ist unanfechtbar, das Universum hat das Potential uns zu erschaffen, so gesehen ist zumindest die Information das wir die Wirkung einer Ursache sind in dem Sinne unsterblich.

Ob das Universum irgendwann wieder die Konstellation besitzt dieses Potential nach unserem Tod nochmal zu nutzen ist eine andere Frage.Uns

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Hab das schon so oft beantwortet das ich hier mich selbst zitiere: Ich habe diese Frage woanders mal beantwortet. Trotz Atheist an ein wenn auch abstrakteres Leben nach dem Tod zu glauben,ohne übernatürlichen Schnickschnack und ohne Gott ist möglich. Vor deiner Geburt warst du ja auch "tot",wenn du dann wieder tot bist hast du wieder die gleiche Chance ins Lebens zurückzufinden so wie du dich in diesem Leben vorgefunden hast,zwar ohne den gleichen Charakter aber das selbe Bewusstsein. Um das mal genau zu erklären: Ich behauptete unter Zuhilfenahme des Symmetriearguments von dem römischen Philosophen Lucretius das wie folgt geht:

Aus einem anderen Forum in dem ich das geschrieben habe:

Das Symmetrieargument wurde von dem römischen Philosophen Lucretius entwickelt, der ganz grundsätzliche Überlegungen machte dem Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen.Er argumentiert ohne Übernatürliches und bleibt grundsätzlich. Das Argument geht wie folgt:

"Leute,die Angst vor der Nichtexistenz nach dem Tod haben,sollen an die Zeit Ewigkeit der Nichtexistenz vor ihrer Geburt zurückdenken,vor der sie sich offensichtlich nicht fürchten."

Wenn man das konsequent weiterdenkt, kommt man zu diesem Schluss: Da man schoneinmal aus der Nichtexistenz in Leben kam,und man nach dem Tod die gleichen Voraussetzungen hat,kann man behaupten

1.Das Universum hat das Potential dieses Individuum mitsamt seinem individuellen Bewusstsein zu erschaffen,also jeden einzelnen von uns.

2.Das Gegenteil von Tod ist Geburt,nicht Leben,denn entweder existiert man nicht oder man existiert,dann muss man notwendigerweise leben.

3.So gesehen ist der Tod nicht endgültig,sondern eher eine Erlösung in der gleichen Existenz auf ewig zu verweilen(wenn man das so sehen will).

--->Es gibt kein ewiges Leben und keinen ewigen Tod,es gibt nur die Existenz(en) und die Sprünge dazwischen. So gesehen muss man keine Angst vor dem Tod haben,da er nicht endgültig ist,zwar stirbt der Charakter und die Erinnerungen und damit der Körper.

Aber der Körper besser gesagt das indidividuelle Bewusstsein ,sollte es sich in der Zukunft zufällig wieder restaurieren ,kann genauso wie man in dieses Leben auch geschehen,durch die einzige hinreichende Konstellation die dich oder mich ausmacht uns in die Existenz werfen.

Argumente dafür

-Individuelles Bewusstsein hängt von einem individuellen Körper ab - jedoch gibt es keine Beweise das der Körper das Bewusstsein tatsächlich verursacht,jedoch besteht eine Abhängigkeit zwischen Körper und Bewusstsein. (Beleg: http://stray-ideas.blogspot.de/2011/09/consciousness-before-birth-and-after.html)

-Das Argument des Transports, um zu verdeutlichen das selbst eine materialistisches Weltbild,eine Restauration des Bewusstsein,und damit eine Art Leben nach dem Tod zulässt.

Einfacher Transport: Du läufst von A nach B,dein Bewusstsein und dein Körper kommen mit.

Umständlicher Transport: Du wirst an Punkt A komplett zerstört(also deine Struktur),und die Atome fliegen in alle verschiedenen Richtungen,treffen sich jedoch wieder nach unbestimmter Zeit in Punkt B,und bilden wieder die gleiche Struktur die anfangs zerstört wurde samt Bewusstsein.

--->Beide Male hat ein Transport stattgefunden,einmal einfach und einmal umständlich,das Ergebnis ist trotzdem gleich.

Das Universum hat das Potential das individuelle Bewusstsein von jedem von uns zu erschaffen, sobald Konstellation dafür gegeben ist,allein die Tatsache das wir existieren ist ein Zugeständnis des Universums das wir die Wirkung einer bestimmten Ursache sind.Sollte nach unserem Tod diese Ursache wieder auftreten wird unser Bewusstsein genauso kausal in die Welt geschickt, so wie wir uns in diesem Leben vorgefunden haben,eben nur weil die Konstellation für unser Bewusstsein gegeben war. Diese Kausalitätskette ist unanfechtbar, das Universum hat das Potential uns zu erschaffen, so gesehen ist zumindest die Information das wir die Wirkung einer Ursache sind in dem Sinne unsterblich.

Ob das Universum irgendwann wieder die Konstellation besitzt dieses Potential nach unserem Tod nochmal zu nutzen ist eine andere Frage.Unsere jetzige Existenz beweist jedoch das es prinzipiell klappt.

Anders gesagt nach dem Urknall hat es ca. 13,7 Milliarden Jahren bis du existierst,während dieser Zeit warst du "nichts",nach dem Tod bist du wieder "nichts" und egal ob es 2 Jahre oder 80 Milliarden Jahre braucht,eventuell könnte genau das Gleiche wie in diesem Leben passieren und dufängst an zu existieren. Die Frage ist doch wie der scheinbar permanente Tod,also die Nichtexistenz mit diesem Leben,vor dem man ebenfalls nicht existiert hat zu vereinbaren ist?

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Zunächst solltest du ein wenig optimistischer werden, denn was du beschreibst sind die typischen "First World Problems",sehe es als Erfolg in einem Industrieland geboren zu sein, und nicht in einem Entwicklungsland.

Sieh's als Chance und mach was draus.

-Der Tod.-

Ach komm, jeder Philosoph der sich mit DEM Thema lange genug auseinandersetzt verliert die Angst vor dem Tod. Zunächst einmal,wer sind wir,denen uns das Leben vom Universum geschenkt wurde noch mehr zu verlangen und uns über den Tod zu beklagen.

Es gibt Menschen die können nicht sterben,weil sie nie geboren wurden.

-Der Sinn.-

Den kannst du voll vergessen, es gibt nach meinem Wissensstand keinen objektiven Sinn im Leben.Kein Sinn,keine Regeln...nichts. Das einzigste woran du dich halten musst sind die Naturgesetze, Freiheit ist nunmal ein Fluch und ein Segen ;D

Wenns keinen Sinn gibt,kannst du ja deinem Leben selber einen Sinn geben,wer sonst wenn nicht du kann das machen!?

Ich für meinen Teil sehe den Sinn schon allein in der Tatsache das ich im 21.Jahrhundert lebe,auf eine riesige Zeit dokumentierter Geschichte blicken kann, und durch meine Geburt in einem Industrieland zugleich die zukünftige Weltgeschichte mit Popcorn und Cola in der ersten Reihe mitverfolgen kann.

Naja vielleicht sollte ich am Ende dieser Antwort noch was Philosophisches bringen, schau dir mal meinen Thread zum Thema Tod an hier:

http://www.gutefrage.net/frage/das-symmetrieargumentein-leben-nach-dem-tod-jedoch-viel-grundsaetzlicher-gedacht

Google mal "Nietzsches Ewige Wiederkunft",könnte dich auch interessieren, ich sehe in einer modifzierten Version der ewigen Wiederkunft eine Art Leben nach dem Tod. Jedoch nicht das alles genauso so nochmal passiert,aber das prinzipiell mein Bewusstsein sich wieder bildet durch natürlich Prozesse,egal ob 2 Jahre oder 80 Milliarden Jahre nach meinem Tod und ich mich dann genauso in einem Leben vorfinde,wie ich mich in diesem Leben vorfand.

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Ich habe diese Frage woanders mal beantwortet. Trotz Atheist an ein wenn auch abstrakteres Leben nach dem Tod zu glauben,ohne übernatürlichen Schnickschnack und ohne Gott ist möglich. Vor deiner Geburt warst du ja auch "tot",wenn du dann wieder tot bist hast du wieder die gleiche Chance ins Lebens zurückzufinden so wie du dich in diesem Leben vorgefunden hast,zwar ohne den gleichen Charakter aber das selbe Bewusstsein. Um das mal genau zu erklären: Ich behauptete unter Zuhilfenahme des Symmetriearguments von dem römischen Philosophen Lucretius das wie folgt geht:

Aus einem anderen Forum in dem ich das geschrieben habe:

Das Symmetrieargument wurde von dem römischen Philosophen Lucretius entwickelt, der ganz grundsätzliche Überlegungen machte dem Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen.Er argumentiert ohne Übernatürliches und bleibt grundsätzlich. Das Argument geht wie folgt:

"Leute,die Angst vor der Nichtexistenz nach dem Tod haben,sollen an die Zeit Ewigkeit der Nichtexistenz vor ihrer Geburt zurückdenken,vor der sie sich offensichtlich nicht fürchten."

Wenn man das konsequent weiterdenkt, kommt man zu diesem Schluss: Da man schoneinmal aus der Nichtexistenz in Leben kam,und man nach dem Tod die gleichen Voraussetzungen hat,kann man behaupten

1.Das Universum hat das Potential dieses Individuum mitsamt seinem individuellen Bewusstsein zu erschaffen,also jeden einzelnen von uns.

2.Das Gegenteil von Tod ist Geburt,nicht Leben,denn entweder existiert man nicht oder man existiert,dann muss man notwendigerweise leben.

3.So gesehen ist der Tod nicht endgültig,sondern eher eine Erlösung in der gleichen Existenz auf ewig zu verweilen(wenn man das so sehen will).

--->Es gibt kein ewiges Leben und keinen ewigen Tod,es gibt nur die Existenz(en) und die Sprünge dazwischen. So gesehen muss man keine Angst vor dem Tod haben,da er nicht endgültig ist,zwar stirbt der Charakter und die Erinnerungen und damit der Körper.

Aber der Körper besser gesagt das indidividuelle Bewusstsein ,sollte es sich in der Zukunft zufällig wieder restaurieren ,kann genauso wie man in dieses Leben auch geschehen,durch die einzige hinreichende Konstellation die dich oder mich ausmacht uns in die Existenz werfen.

Argumente dafür

-Individuelles Bewusstsein hängt von einem individuellen Körper ab - jedoch gibt es keine Beweise das der Körper das Bewusstsein tatsächlich verursacht,jedoch besteht eine Abhängigkeit zwischen Körper und Bewusstsein. (Beleg: http://stray-ideas.blogspot.de/2011/09/consciousness-before-birth-and-after.html)

-Das Argument des Transports, um zu verdeutlichen das selbst eine materialistisches Weltbild,eine Restauration des Bewusstsein,und damit eine Art Leben nach dem Tod zulässt.

Einfacher Transport: Du läufst von A nach B,dein Bewusstsein und dein Körper kommen mit.

Umständlicher Transport: Du wirst an Punkt A komplett zerstört(also deine Struktur),und die Atome fliegen in alle verschiedenen Richtungen,treffen sich jedoch wieder nach unbestimmter Zeit in Punkt B,und bilden wieder die gleiche Struktur die anfangs zerstört wurde samt Bewusstsein.

--->Beide Male hat ein Transport stattgefunden,einmal einfach und einmal umständlich,das Ergebnis ist trotzdem gleich.

Das Universum hat das Potential das individuelle Bewusstsein von jedem von uns zu erschaffen, sobald Konstellation dafür gegeben ist,allein die Tatsache das wir existieren ist ein Zugeständnis des Universums das wir die Wirkung einer bestimmten Ursache sind.Sollte nach unserem Tod diese Ursache wieder auftreten wird unser Bewusstsein genauso kausal in die Welt geschickt, so wie wir uns in diesem Leben vorgefunden haben,eben nur weil die Konstellation für unser Bewusstsein gegeben war. Diese Kausalitätskette ist unanfechtbar, das Universum hat das Potential uns zu erschaffen, so gesehen ist zumindest die Information das wir die Wirkung einer Ursache sind in dem Sinne unsterblich.

Ob das Universum irgendwann wieder die Konstellation besitzt dieses Potential nach unserem Tod nochmal zu nutzen ist eine andere Frage.Unsere jetzige Existenz beweist jedoch das es prinzipiell klappt.

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Bevor ich antworte, muss ich erstmal Antworten aussortieren die meiner Ansicht nach das Thema total verfehlen, und dich eher in die Irre führen als einen guten Rat zu geben.

Der Sinn des Lebens besteht darin, das Leben zu genießen.

Das ist die stereotypische Antwort für Leute die die Frage nach dem Sinn des Lebens ignorieren oder versuchen ihn naiv optimistisch zu beantworten. Das ist bestenfalls ein PseudoSinn des Lebens, und für diesen Allgemeinheit zu proklamieren ist falsch. Aber wems Spaß macht der Konsumgeilheit und Statussymbolen für Glücksseligkeit zu verfallen, wichtige ürsprüngliche Fragen zur Existenz kann man so nicht bearbeiten (Lösen vermutlich garnicht, aber wenn du wirklich auf der Suche nach der Wahrheit bist, dann ist die Beschäftigung mit den existenziellen Fragen der richtige Ansatz)

Das Problem an der Sache ist du verschwendest deine Lebenszeit dir über Dinge Gedanken zu machen die dir keiner erklären kann. Manche fragen kann man nicht beantworten. Das leben ist kurz und deswegen sei froh das du gesund bist und du noch zeit hast, andere die krank sind würden dich beneiden und nicht verstehen wieso du nicht einfach genießt was du hast.

Warum machst du dir da soviele Gedanken bringt dir nichts.

Mal wieder pure Ignoranz, was genau "bringt" in diesem Leben überhaupt etwas? Wenn man einen persönlichen Impuls bekommt, sich mit den Fragen nach der Existenz von einem selber,dem Anfang des Universums etc etc. zu beschäftigen, dann ist das meiner Meinung nach deutlich erfüllender und interessanter als dem Alltag nachzugehen.Man hat halt die Wahl, ob man sich mit dem Inhalt des Lebens beschäftigen will,oder das ganze allumfassende Leben an sich in Frage zu stellen,die Umgebung in der man existiert zu erforschen und zu verstehen.

Die meisten Menschen laufen in das architektonische Meisterwerk des Lebens nur um die Möbel in seinem Inneren zu betrachten.

Also,erstmal ist es ein fanastischer Schritt den du mit dieser Frage gemacht hast. Viele Menschen machen diesen Schritt nicht oder beantworten ihn kurz und schmerzlos mit Religion um sich nicht weiter damit zu beschäftigen.

Du bist nun aus dem tristen Alltag in die knallharte Realität erwacht. Es gibt keinen objektiven Sinn im Leben, zumindest kennen wir keinen. Und diese Absurdität ist genau das was dich und mich beschäftigt, ich würde dir auf jeden Fall folgende Lektüren Albert Camus empfehlen, außerdem ist es nicht schlecht mal in die Existenzphilosophie und insbesondere in den Existentialismus reinzuschnuppern:

"Der Glückliche Tod" von Albert Camus

"Der Mythos des Sisyphos" von Alber Camus

Kurz und knapp findest du es auch hier ziemlich gut erklärt:

http://www.youtube.com/watch?v=9s5LPEvjW20

Es ist zwar eine große Bürde trägt wenn man sich mit Sinnfragen beschäftigt ohne Aussicht auf Lösung, aber der Weg ist das Ziel!

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Oh man,bei den bisherigen Antworten kann ich nur den Kopf schütteln, du hast eine klare Frage formuliert,und ich werde sie dir ausführlich beantworten, und werde auch ein Kommentar zitieren zur Erklärung,was du eigentlich wissen willst.

das finde ich kommt auf die religion an

Ok,also das Statement kannst du voll vergessen,deine Frage war ob man nach dem Tod als eine andere Seele lebt,also quasi hinterfrägst du erst ein mögliches Leben nach dem Tod und dann hinterfrägst du noch die Existenz der Seele beziehungsweise eine "andere" Seele (was du damit genau meinst kann ich nur raten). Die Antwort impliziert das es darauf ankommt,an welche Religion du glaubst ob es einen Leben nach dem Tod gibt.Nun,alle Religion können nicht richtig sein,wenn überhaupt eine Religion richtig ist.

Also,wenn du eine vernünftige Antwort willst,dann klammern wir erstmal die Religionen aus,das ist nämlich nur noch eine Glaubensfrage.

Die logische Antwort,wäre die naheliegendste von der Erfahrung her,was die Wissenschaft,also die Empirie darüber sagt,und dieser zu Folge gibt es keine Seele da es dafür keine Beweise oder Belege gibt,und auch kein Leben nach dem Tod in dem Kontext den sich alle hier darüber vorstellen,als das Fortbestehen der Identität. An dieser Stelle verweise ich mal auf eine Frage in der ich ein Modell mit ein paar anderen erörtere inwiefern ein Leben nach dem Tod,jedoch viel grundsätzlicher möglich wäre.Falls es dich interessiert: http://www.gutefrage.net/frage/das-symmetrieargumentein-leben-nach-dem-tod-jedoch-viel-grundsaetzlicher-gedacht#answer36615303

Bei Religionen ist es halt eine Glaubensfrage,willst du das Risiko eingehen mit falschen Vorstellungen von dem "danach" zu sterben? Oder willst du von dem von der Empirie her Naheliegendsten ausgehen? Wissenschaft hat eine Antwort darauf,Religionen haben zig verschiedene Antworten...

Das philosophische Konzept aus meiner Frage,ist vielleicht das einzige Argument das konform mit Wissenschaften eine Art "Leben nach dem Tod" zumindest theoretisch zulässt.

Natürlich kann sich in 50 Jahren herausstellen das die Wissenschaft falsch lag, aber der Stand der Dinge heute/jetzt ist der,das es keine Seele gibt,deswegen ist das das Naheliegendste.

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Ok,das mit der Seelsorge und den Psychologen haben schon andere gepostet,du weißt also wo du dich hinwenden kannst. Dein Nickname macht mir auch Sorgen,ich hoffe du willst nicht tatsächlich Suizid begehen,zieh wirklich in Betracht dir Hilfe zu holen.

Alles scheint so unwirklich.. Ich stehe da sehe die Menschen doch nehme sie nicht mehr wahr. Alles zieht an mir vorüber wie der kalte Wind, nichts scheint real. Mir kommt es so vor als stände ich inmitten von Menschenmengen und beobachte wie sie leben und gehen, wie sie zerstören, reproduzieren, töten.. Was ist eigentlich noch echt ?

Das Phänomen der Unwirklichkeit ist ein Massenphänomen,Hauptursache ist soziale Isolation,Konsumgeilheit und die großzügige Gewaltdarstellung in den Massenmedien und überhaupt im Fernseher und in Filmen. Computer,Internet und Computerspiele verursachen auch diesen Realitätsverlust und die Abstumpfung der Gefühle ,die meisten ignorieren das einfach oder realisieren diese Wahrnehmungsveränderung garnicht.

Dadurch das du alles jetzt unwirklich wahrnimmst,kannst du nur weil du einen Vergleich hast,weil in deiner Kindheit der Konsum und die Medien noch nicht so einen großen Einfluss hatten,so merkst du das jetzt etwas "anders" ist. Die Medien und der Konsum sind jedoch Faktoren mit denen man ,insbesondere Anfang des 21.Jahrhunderts wo das ganze quasi auf den Höhepunkt zuläuft,lernen muss umzugehen.

Ein Traum in dem ich mich verloren habe, Gefühle starben und ich mich viel zu normal für diese kranke und kaputte Welt fühle.

Unser Reichtum basiert auf die Ausbeutung und Verdrängung der dritten Welt,insofern ist krank und kaputt eine treffende Bezeichnung.

Was ist das hier eigentlich? Haltet mich für verrückt. aber das Leben zieht nur noch an mir vorbei.. Unwirklich, Leere, Trauer.. Kein Entkommen? Zeitspanne..

Glaub mir,Suizid macht überhaupt keinen Sinn., Der französische Philosophe Albert Camus sagte einmal die Welt ist absurd,da man dem Leiden und Elend in der Welt keinen Sinn abgewinnen kann,jedoch wäre es auch absurd vor dem Absurden fliehen zu wollen. Er vergleicht das mit Sisyphos,der einen Stein einen Berg hochschiebt,nur damit dieser wieder runterrollt,genauso wie wir irgendwie versuchen unser Leben in den Griff zu kriegen und vor uns herzuschieben,ohne einen Plan zu haben warum wir hier sind und was wir überhaupt machen sollen auf dieser Erde. Jedoch,

indem Sisyphos seine Strafe erträgt, annimmt, sich aber nicht von der Bürde der ewigen Qual erschüttern lässt, sondern die Götter verlacht, zeigt er die Größe des modernen Menschen, der sein absurdes Schicksal annimmt.

(Wikipedia)

Camus verneint den Suizid,weil es bedeuten würde dem Absurden zu unterliegen.

wenn man doch wüsste was der tod eigentlich ist.. ein übergang in die ewigkeit oder in die volkommende leere ? fragen.. fragen..

Das erörtere ich grad mit ein paar Leuten in einer Frage von mir, vielleicht interessiert dich das auch: http://www.gutefrage.net/frage/das-symmetrieargumentein-leben-nach-dem-tod-jedoch-viel-grundsaetzlicher-gedacht#answer36615303

Naja hoffe ich konnte dir helfen, vergiss nicht noch deine hilfreichste Antwort auszusuchen. Falls du noch Fragen hast,kommentier hier einfach.

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Poste ichs vllt besser noch als Antwort,anstatt als Kommentar:

Bin genau deiner Meinung. Ich kann mich auch nicht mit dem zufrieden geben was jeden Tag an normalem Zeug passiert,es ist einfach langweilig geworden. Ich interessiere mich brennend für die Zukunft,jede Zukunft war bisher immer viel überwältigender als jegliche Zukunftsprognose vorhersagen konnte. Da eine überwältigende Zukunft ihre Zeit braucht muss man warten. Und diese Warterei überbrückt man mit Konsumgeilheit und Arbeit,denn damit kann man sich ein guten Sitz in der ersten Reihe sichern um die Geschichte der Welt mitzuverfolgen.

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Da bist du nicht der einzige roflcopter2 ;)

Diese Frage ist leicht zu beantworten.

Viele Leute werden in eine Religion hineingeboren,ohne das sie gefragt wurden,ob sie das überhaupt wollen,in der Regel entscheiden das immer die Erziehungsberechtigten.

Deswegen verlangt z.B. Richard Dawkins das man erst wenn man genügend Vernunft besitzt,sich entscheiden soll ob man diese Religion überhaupt will, er bezeichnet es sogar als Kindesmissbrauch wenn man Minderjährigen aufgrund ihrer Unwissenheit eine Religion aufzwingt.

Ein Phänomen der Neuzeit insbesondere in Europa ist ,ich nenne es mal "Pseudo-Atheismus".Es gibt Eltern mit samt Kindern,die einfach nur sagen sie seien religiös und glauben an Gott,weil es alle andere,und die Generation vor ihnen es auch taten,so nach dem Motto "es schadet ja nicht zu glauben".Obwohl ihnen es eigentlich völlig egal ist,und sie Gott in ihrem Inneren schon längst in die Kiste mit dem Osterhasen und dem Weihnachtsmann verbannt haben.

(Im Prinzip belügt man sich selber,oder man benutzt Religion als Mittel zum Zweck,in Amerika ist es undenkbar das du Präsident werden könntest wenn du kein Christ bist.)

Aber wie schnell die Politiker sich von Gott abwenden sieht man in Zeiten der Krise, ein Argument das Lawrence Krauss immer verwendet: Wenn eine Epidemie ausbricht,dann wird sich wieder zur Wissenschaft zurückbesinnt die dann das Heilmittel herstellen darf ,und keiner sieht es als "Strafe Gottes" die man jetzt durchstehen muss.

Viele machen sich schon garnicht mehr die Mühe Pseudoatheisten zu sein,und treten direkt aus der Kirche aus,einfach weil es sie nicht interessiert oder sie es ablehnen.

Deswegen kann es gut sein das du auf dem Blatt Christ bist,tatsächlich bist du dann aber Atheist.

Was zählt ist was du denkst und nicht was irgendjemand auf ein Papier gekritzelt hat.

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Es ist ganz einfach.

Du brauchst nicht alles 100% können,selbst in der Schule wird nicht von dir 100% für die Bestnote verlangt,da jeder mal Fehler macht.

Falls Perfektion jedoch für dich ein außerordentliches Gefühl der Genugtuung ist ,und du aus persönlichem Interesse Perfektion anstrebst,einfach weil es "fun" macht, dann such dir eine Art "Nachhilfe",also einen Abiturient oder einen Student mit Bestnoten, also genau die Art Genie das du wohl werden möchtest,und lerne mit dem zusammen und lass dich testen,das gibt dir deutlich mehr Sicherheit,da der die ganzen Themen schon durchgekaut haben. Aber selbst dann wirst du bei manchen Themen nicht 100% in einer Arbeit holen, wichtig ist einfach Fehlschläge gelassen hinzunehmen und aus ihnen zu lernen. Nur wer seine Fehler kennt,kann sie beseitigen, außerdem lernst du ja nicht für die Schule sondern fürs Leben,wenn du also den Fehler im Nachhinein korrigierst ist doch alles in Ordnung.

Ehrgeiz und Perfektion sind was schönes,aber alles in Maßen und nicht in Massen!

Viel Erfolg =))

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