Am Ende zählt, dass Verlass auf dich ist. Gewöhne dir an, alles aufzuschreiben. Daran werden sich die anderen gewöhnen, und wenn sie feststellen, dass die Aufgaben so zuverlässig erledigt werden, werden sie sich auch nicht daran stören.

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Wenn ich richtig krank bin, dann ist nichts mit Fernschauen oder ähnlichem. Dann liege ich komplett flach und schlaf den Großteil des Tags. Nicht selten tränen die Augen und ich quäle mich mir Gliederschmerzen durch den Tag.

Natürlich geh ich da lieber arbeiten und genieß meine Freizeit nach Feierabend.

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Symptome bei der Anmeldung nennen

Es ist bei meiner Praxis sogar so, dass man dazu angehalten wird, vorher anzurufen (oder zu schreiben), damit sich die Leute mit Infekten nicht mit den anderen Patient*innen (für Impfungen, Blutabnahmen, Ultraschalluntersuchungen etc) kreuzen. Wurde während Corona eingeführt und funktioniert super.

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Gibt es in irgendeinem Land der Welt eine offizielle Statistik der gesicherten Corona-Todesfälle (nur mit den "gestorben an Corona" Fällen)?

Denn alle Statistiken die ich finden konnte und medial verbreitet wurden, waren die zusammengeführten Statistiken ("gestorben an" und "gestorben mit" Corona).

Man hat angeblich wegen einer (unbelegten) Dunkelziffer an unerkannten Corona-Todesfällen auch alle Todesfälle mitgezählt, die bis zu einige Wochen vor dem Tod noch einen positiven PCR-Test hatten. Also jede andere Krankheit, Unfälle, Mord und Selbstmord.

Warum haben die Behörden oder Medien nicht eine zweite Statistik mit nur den gesicherten Corona-Todesfällen präsentiert - damit wir und die Behörden einen Referenzwert hätten und auch die Anzahl der "gestorben mit Corona" Fälle genau kennen und somit den Ausgleich der angeblichen Dunkelziffer überhaupt einschätzen können?

Das sollen Experten sein - weltweit - die so wichtige Daten einfach weglassen? Keiner Zeitung, keinem Politiker und keinem Wissenschaftler auf der ganzen Welt ist das bisher aufgefallen und hat es kritisiert?

Gibt es so eine Statistik mit nur den gesicherten Corona-Todesfällen überhaupt in irgendeinem Land der Welt?

… als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war („gestorben mit“), werden derzeit erfasst.
Das RKI zählt laut Angaben einer Sprecherin als Corona-Todesfälle alle Menschen, die mit einer COVID-19-Erkrankung in Verbindung stehen.
Dazu gehören erstens Menschen, die direkt an der Erkrankung gestorben sind („gestorben an“). Und zweitens Patienten mit Grundkrankheiten, die mit COVID-19 infiziert waren und bei denen sich nicht klar nachweisen lässt, was letzten Endes die Todesursache war („gestorben mit“).

https://web.archive.org/web/20210325134801/https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-so-werden-corona-todesfaelle-gezaehlt,RtnpYVL

Wie werden Todesfälle erfasst?
Sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind („gestorben an“), als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war („gestorben mit“), werden derzeit erfasst. Generell liegt es immer im Ermessen des Gesundheitsamtes, ob ein Fall als verstorben an bzw. mit COVID-19 ans RKI übermittelt wird oder nicht.
Stand: 29.08.2022

https://web.archive.org/web/20230708150413/https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html

Coronavirus: Ja, auch Infizierte, die gewaltsam sterben, werden in die Statistik aufgenommen
Als Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus gelten alle, die zum Zeitpunkt des Todes die Diagnose Covid-19 hatten

https://correctiv.org/faktencheck/2020/04/23/coronavirus-ja-auch-infizierte-die-gewaltsam-sterben-werden-in-die-statistik-aufgenommen/

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Niemand hindert dich daran, ins nächste Krankenhaus zu gehen und mit den Pflegekräften zu sprechen, welchen Unterschied "mit" und "an" bei der "frohen" Todesbotschaft in der Vergangenheit gemacht hat. Oder generell nach ihrem Berufsalltag während der Pandemie zu sprechen.

Ich weiß, dir geht es darum, vermeintliche Beweise dafür zu sammeln, dass alles eine riesige Verschwörung und absolut übertrieben war. Aber es schadet nicht, sich mit der Realität der Leute zu beschäftigen, die direkt dran waren.

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Aus mir ist auch (oder gerade wegen?) ohne Gewalt in der Erziehung was geworden. Stell aber auch "keinen Scheiß" an.

Bei mir in einer ehemaligen Arbeitsstelle gab's den Spruch: Wer schreien muss, hat bei der Erziehung versagt. Das gilt für Gewaltmaßnahmen natürlich umso mehr. Sollte die ein oder andere Person hier im Forum mal überdenken, die hier nach Schlägen ruft.

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Ja

Mein Problem mit diesen Leuten ist die Überschneidung mit denjenigen, die an keinerlei Fakten mehr glauben, waghalsige Hypothesen als Meinung und alternative Wahrheit deklarieren, etc.

Ich finde und fand es total berechtigt, skeptisch zu sein, sich ausführlich Infos einzuholen, um seine eigene Konsequenz aus dem Kosten-Nutzen-Faktor ziehen zu können. Und ich respektiere es auch, wenn jemand die sich rückblickend festgestellt hat, dass die Impfung für sie als Person nicht zwingend nötig gewesen wäre und man jetzt halt auf die Auffrischungen verzichtet.

Aber das passiert aufgrund sinnvoller Überlegungen, kritischem Denken. Nicht auf Basis dessen, was pauschale Impfgegner so an den Tag legen, mit Hang zu Verschwörungsmythen, Anti-Wissenschafts-Haltung, etc.

Wer logisch denken kann, weiß, dass das Leben voller Widersprüche ist. Diese genannten Impfgegner suchen nach einem Feindbild, einfachen Erklärungen in einer komplexen Welt.

Mein liebstes unlogisches Argument ist ja das, nach dem die Nicht-Impfgegner ja so ferngesteuert und besessen vom bösen Virus wären. Gleichzeitig folgen sie sogenannten alternativen Medien, glauben denen ungefragt alles (trotz fehlender Faktenlage und Nachweis), und sind im Prinzip die einzigen, für die das Thema heute noch eine übergeordnete Rolle spielt.

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Manchmal ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Ganz offensichtlich ist er noch nicht fähig die nötige Verantwortung zu übernehmen, wenn er dich relativ hoch schwanger einfach sitzen lässt. Lieber kein Vater als ein verantwortungsloser, auch wenn's für dich noch härter ist.

Wende dich an eine Beratungsstelle, wo man dir sämtliche Hilfen aufzeigen kann, die du neben deiner eigenen Familie erhalten kannst. Wie hatten denn seine Eltern auf deine Schwangerschaft reagiert? Vielleicht können auch sie eine zusätzliche Unterstützung sein. Denn eins musst du ganz sicher nicht: allein sein.

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Es hat schon einen Grund wieso man kleinen Kindern den Schnuller wieder abgewöhnt, sofern sie ihn entwicklungsbedingt nicht sowieso selber ablegen. Es gibt eine große Auswahl an anderen Einschlafhilfen, aus der du sicher was Passendes für dich finden wirst.

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Je später du startest, desto schwieriger wird es für dich. Also fange am besten jetzt damit an, etwas zu ändern. Überlege dir, welche Arbeiten du dir für dich vorstellen könntest, und recherchiere was dafür nötig ist. Für vieles wirst du einen Schulabschluss brauchen, den du aber ja auch jetzt noch mit einer Abendschule nachholen kannst.

Wenn's erstmal darum geht, überhaupt was zu ändern, kannst du dich auch für Hilfsarbeiterjobs bewerben, manchmal werden so Leute auch stundenweise gebraucht und nicht gleich 8 Stunden am Tag. Notfalls geht für eine erste Änderung auch erstmal ein (unbezahltes) Ehrenamt, Hauptsache du verlässt die Elternwohnung Mal.

Was bestimmt nicht verkehrt wäre: Beim Arbeitsamt melden und fragen was es für Möglichkeiten für dich gibt.

Warum ich nur auf das Thema Arbeiten eingehe: Das ist die Stellschraube, mit der du am meisten ändern kannst. Sie sichern (finanzielle) Unabhängigkeit von deinen Eltern, neue Kontakte, Gesprächsstoff. Wenn du das Mal angepackt hast, kommt der Rest auch von fast allein.

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Früher habe ich ausschließlich Kontaktlinsen getragen, mittlerweile fast nur noch Brille.

Vertrage weiche Linsen leider nicht mehr wirklich und harte sind in der Anschaffung erstmal teurer. Die Brille ist in der Hinsicht also einfach praktischer. Gleichzeitig hatte es schon einen Grund wieso ich die Linsen bevorzugt hatte, weil einfach nichts im Gesicht hängt, was verrutschen kann, unter Tags gereinigt werden muss (Linsen halt konsequent abends beim Rausnehmen, aber dazwischen nicht). Habe also im Moment keinen klaren Sieger und überlege eher, mich Irgendwann lasern zu lassen.

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Deshalb schnüffelt man nicht in der Privatsphäre herum. Das ist ein absoluter Vertrauensbuch - stell dir vor sie würde deine Tagebucheinträge oder Chats durchlesen?

Ob sie nur versaut geschrieben haben, es eh kein Rollenspiel deines Vaters war, sie konsequent verhütet hat - all das kannst du nicht wissen und würde dich auch nichts angehen.

Gibt es denn abgesehen davon irgendwelche Zweifel deinerseits, dass dein Vater wirklich dein Vater ist? Also gab's da in der Vergangenheit schon Mal Gedanken in die Richtung?

Wenn (!) du deine Mutter jemals drauf ansprichst, würde ich definitiv nicht die Mails erwahnen. Aber du hast natürlich das Recht darauf nachzufragen, ob eh alles seine "Richtigkeit" hat. Du musst dir nur vorher überlegen, was du als plausiblen Grund wie deine Zweifel angeben willst und welche Antwort du akzeptieren würdest.

100 Prozent sicher kann man sich nur mit Gentests sein. Aber überlege, ob es den Wirbel wert wäre, wenn ihr sonst bisher eine glückliche Familie wart.

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Hobbypsychologen-Diagnosen (bzw alles abseits standardisierter Testverfahren) sind natürlich Quatsch. Aber aus irgendeinem Grund zieht diese Person ja Parallelen - das würde ich schon reflektieren und überlegen, wo ein Funke Wahrheit steckt und ob eine echte Diagnose hilfreich für dich sein könnte.

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Ich schminke mich gern, daher alles, aber dezent. Eine gute Basis (BB oder Foundation+Puder), Lidschatten, Mascara, Augenbrauengel, getönte Lippenpflege. Nicht selten auch Bronzer oder Rouge.

Hatte früher Hautprobleme, da ging's mir ums Kaschieren. Jetzt mach ich es einfach aus Gewohnheit und weil's für mich wie Anziehen dazu gehört.

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Schwiegereltern interessieren sich nicht für ihre Enkelin?

Hi 🙋🏻‍♀️

Ein paar Details zu mir bevor ich in die Thematik einsteige: Ich bin Ende 20, im Achten Monat schwanger & erwarte eine kleine Tochter. Sie ist mein erstes Kind

Bevor ich schwanger wurde, waren unsere Eltern, vor allem seine, sehr erpicht dass wir endlich ein Kind kriegen. Versehentlich ist es dazu gekommen. Zu Anfang waren sie sehr hilfsbereit, haben sich gemeldet & wollten auch gefühlt bei allem mitreden &dabei sein. Auch als es um die Planung einer Babyparty ging waren sie sofort bereit diese in ihrem Haus zu veranstalten sowie auch für das Essen zu sorgen.

Ich hatte damals abgelehnt dass wir das in ihrem Haus machen, da meine Schwiegermutter nicht mehr die fitteste ist. . Bezüglich des Essens - so hätte mein Schwiegervater das übernommen. Er ist vom Beruf Koch

Vor ein paar Wochen haben wir das Geschlecht des Babys bekanntgegeben &was soll ich sagen- meine Schwiegereltern waren geschockt & bestürzt. Es wäre ihnen viel lieber gewesen, wenn wir einen Jungen bekämen.

Es kamen keine Nachrichten mehr & auch die Bereitschaft mir zu helfen schwand. Derweil plante ich die Babyparty (ursprünglich ihre Idee) zunächst mit meinem Mann & nahm dann die Eltern mit. Ein Angebot zu helfen kam nicht mehr, sie wollten viel lieber über die Gästeliste reden. Es passte ihnen nicht, dass wir den Onkel (Bruder von Schwiegermutter) einluden. Wir hatten kein Problem mit dem - im Gegenteil, die waren ständig zu Besuch bei uns und bei denen.

In der Zwischenzeit gab es Komplikationen mit dem Baby. Der Stress und eine Grippe von mir wirkte sich negativ auf die Entwicklung aus & das Baby galt als unterentwickelt. Das erzählte ich meinen Schwiegereltern, da ich große Sorge hatte, dass ich das Kind verliere. Das einzige was sie mir entgegengebracht hatten war dass ich zu viel Sport mache und zu wenig esse. Wochenlang erkundigte sie sich gar nicht mehr nach mir. Mittlerweile geht es dem Kind jedoch gut und die Feindiagnostik hat es bestätigt

Ich kann nicht sagen ob das auf die Babyparty oder auf das Geschlecht des Babys zurückzuführen ist, aber dass wir erst gestritten haben nachdem ich das Geschlecht verkündet habe, gibt mir das Gefühl das es wirklich daran liegt.

Die einzigen Male, wo sie sich meldeten, waren als sie etwas brauchten. Und das taten sie nicht bei mir, sondern bei meinem Mann. Mein Schwiegervater brauchte mein Auto für bestimmte Transporte

Kurzzeitig dachte ich, dass der Streit damit wohl beendet ist. Zudem hatte ich nun viel mehr das Gefühl, dass sie sich sicherlich noch melden werden, um wie versprochen bei der Party zu helfen.

Fehlanzeige! Gestern fragte ich mal, was sie denn genau machen werden und beide entgegneten mir, dass ich entscheiden soll. Kurze Zeit später fragten sie mich, wie und wo sie das machen sollen. Das war sehr fraglich für mich, weil die ein Riesen Haus mit Grill und Garten haben. Etwa zwei Stunden später folgte ein Anruf. Da erklärten sie mir, dass ich das doch selbst machen kann. Ich soll die Sachen kaufen und in den Ofen stecken.

Ich hätte die nicht gefragt, wenn ich es selbst machen kann. Ich habe etwa 7 Gerichte, die ich mit Unterstützung machen werde. Meine Mutter macht zwei und sie hatte vor kurzem eine Herzoperation. Dabei will ich anführen, dass meine Schwester, die ausführende Kraft ist&meine Mutter sie anleitet.

UND JETZT KOMMT DER OBERHAMMER. Wieso machen die nix? Weil sie auf eine Gedenkfeier gehen von jemanden den sie gar nicht kennen. Der Mensch scheint wohl ein ehemaliges Mitglied der Gemeinde zu sein. Entweder bin ich total unemphatisch oder asozial aber wie kann ein Fremder (verstorben) wichtiger sein, als die eigene Familie (lebend) - vor allem die erste Enkelin.

als wäre das nicht genug, da wollten die mir echt noch den kleinen Bruder von meinem Mann aufdrücken. Ich soll einen Tag vor der Party auf ihn aufpassen - er soll übernachten. Als hätte ich nicht alle Hände voll mit kochen, mich selbst herrichten, die Party ausstatten etc.
der Bruder leidet auch unter einer Behinderung- bedeutet ich kann ihn nicht einfach aus den Augen lassen und er kann sich auch nicht selbst beschäftigen

Ich habe das sofort abgelehnt &mein Mann hat dann auch gesagt, dass man mir nicht so viel aufbürden kann.

es gibt auch keinen Grund wieso er nicht mit kann auf diese Feier. Außer vllt dass die sich für den schämen. Das tun die nämlich. Keiner darf über die Behinderung reden

Mein Mann ignoriert das alles. Er merkt dass etwas nicht stimmt, aber er möchte es nicht aussprechen. Er ist extrem nett und hilfsbereit gegenüber mir und verhält sich trotz eigener Probleme echt vorbildhaft. Manchmal meckert er zwar, dass ich die Eltern nicht einbinde, er merkt jedoch leider nicht, dass die beiden absolut kein Interesse haben. Ich kann niemanden zwingen mit dabei zu sein, Interesse an mir und der Enkelin zu haben oder mir zu helfen. Ständig sagt er auch, dass die Eltern nach der Geburt hier sein werden, aber ich glaube nicht daran.Reagiere ich über?

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Deine Schwiegereltern haben bewiesen, dass kein Verlass auf versprochene Hilfe ist, sie deine gesundheitliche Situation zu Kosten von, ja wss genau, ignorieren und dir im Gegenteil sogar noch was aufbürden wollen.

Daraus würde ich meine Konsequenzen ziehen. Gar nicht im Bösen, sondern wissend, dass ich bei Hilfsangeboten lächelnd nicken würde, aber mich innerlich darauf einstellen würde, dass eben nichts kommen wird und kein Verlass auf ihre Worte ist.

Einen weiteren Tipp, da du trotz Situation eine riesige Party für alle veranstaltest: Nimm dein Wochenbett ernst, bewirte in der Zeit auf gar keinen Fall Gäste, sondern schau auf dich, dein Kind, deine Familie. Igelt euch ein und geht es ruhig an.

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