Der Leidensdruck während einer bipolaren Depression ist sehr hoch, doch beim Soziopathen wird der Bipolare keinen Halt finden. Denn der Soziopath ist nicht fähig sich in die Gefühlswelt des depressiven hineinzuversetzen. 
In der manischen Phase, besonders in schweren Zuständen, ist der Bipolare ohnehin nur noch auf sich selbst und evtl. auf die Verwirklichung seiner Ideen fixiert. Das Selbstbewusstsein des Manikers ist derart erhöht, dass auch der Soziopath keinen Einfluss mehr auf sein Verhalten hat. 
In der Regel sind Bipolare eher sensibel und reagieren bereits auf kleine Veränderungen ihrer Umwelt und in zwischenmenschlichen Beziehungen. In der depressiven Phase kannst du einen Bipolaren ziemlich gut fertig machen, weil er nicht mehr fähig ist sich zu wehren. In der Manie kann sich dieses Verhalten aber rächen. Wenn der Maniker einen Soziopathen fertig machen will, dann schafft er das auch. 

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Es gibt in vielen Polizeipräsidien deutschlandweit sog. Einstellungsberater:

https://nachwuchswerbung.polizei-bw.de/web/index.php/noch-fragen/

Die kannst du kontaktieren und an die kannst du deine Fragen richten. Die wissen aufjedenfall über viele Dinge bescheid oder können es in Erfahrung bringen. Ich wüsste jetzt nicht, weshalb dir aufgrund deiner gegenwärtigen  Situation eine Dienstuntauglichkeit ausgesprochen wird.

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Jetzt werden wieder Sprüche kommen wie:

Jedes Studium ist auf seine eigene Art und Weise "schwer" oder wenn man Spaß dran hat, dann ist kein Studium "zu schwer". Ist auch was wahres dran. Aber mal ernsthaft: Ein Chemie- oder ein Physikstudium sind schon schwer. Da gibt's echt leichtere Studiengänge in denen man nicht so viel tun muss und auch im Schnitt bessere Noten erzielt.

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Aller Wahrscheinlichkeit nicht.

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Hallo thissucks,

offensichtlich schlägt deine Stimmung hohe Wellen und das beunruhigt dich. Du leidest unter deinen Stimmungsschwankungen und empfindest sie als nicht "normal", nicht zuletzt deshalb weil die Menschen deiner Umgebung dem Anschein nach nicht so sehr "schwingen" wie du es tust.

Das heißt aber auch, dass du offenbar in der Lage bist in dich hineinzuhorchen und deine Gefühls- und Lebenswelt mit der deiner Umwelt abzugleichen. Was durchaus positiv ist! Es gibt viele Leute die das nicht können und intuitiv zu Alkohol, Drogen oder anderen "Extremen" greifen. Neben der bipolar affektiven Störung gibt es noch weitere Erkrankungen, welche sich in heftigen Stimmungsschwankungen ausdrücken und die können auch "körperliche" Ursachen haben. Ein Besuch beim Arzt kann da sicherlich weiterhelfen.

Ich selbst habe eine bipolare Störung. Die fing natürlich auch erst mit eher leichteren Stimmungsschwankungen an. Aus dem Nichts heraus fühlte ich mich niedergeschlagen und traurig und einige Tage später konnte mir nichts und niemand meine gute Laune nehmen. Für eine ernste bipolare Störung reichen die Worte "gut" und "schlecht" nicht mehr aus, sondern der bipolare bewegt sich buchstäblich zwischen "Himmel" und "Hölle". Für die Diagnose "bipolare Störung" musst du mindestens eine waschechte Depression mittleren Grades durchlebt haben und die dauert in der Regel mehrere Wochen bis Monate an und mindestens eine hypomanische Phase(leichte Manie).

Es ist also wirklich empfehlenswert solchen Schwankungen gleich sorgfältig auf den Grund zu gehen, denn die bipolare Störung gehört neben der Magersucht zu den Killern unter den psychischen Erkrankungen.

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