Wer wählt die AfD?

Ich verstehe, dass jede politische Partei unterschiedliche Unterstützer hat, aber bei der AfD scheint es mir besonders schwer, eine klare Vorstellung davon zu bekommen, wer ihre Wähler sind. Sind es vor allem ältere Menschen oder doch eher jüngere? Kommen ihre Anhänger eher aus der Stadt oder vom Land? Und welche Rolle spielt die Bildung dabei – sind es mehr die Leute mit einem niedrigeren Bildungsniveau oder gibt es auch viele Akademiker unter den AfD-Wählern?

Ich habe auch gehört, dass die AfD in den neuen Bundesländern stärker ist. Bedeutet das, dass sie vor allem von Menschen gewählt wird, die in Ostdeutschland leben? Oder gibt es auch in den alten Bundesländern viele, die für die AfD stimmen? Ich weiß auch sehr viele junge Männer wählen die. Wahrscheinlich unbeschnittene Deutsche.

Ein weiterer Punkt, der mich interessiert, ist die Motivation hinter der Wahl der AfD. Sind es hauptsächlich wirtschaftliche Gründe, die die Menschen dazu bringen, die Partei zu wählen? Oder spielen kulturelle und soziale Themen eine größere Rolle? Ich habe den Eindruck, dass die AfD oft als Protestpartei wahrgenommen wird – ist das wirklich so?

Vielleicht gibt es hier im Forum ja jemanden, der selbst AfD wählt oder jemanden kennt, der es tut, und mir ein bisschen mehr darüber erzählen kann, was diese Menschen bewegt. Ich will niemanden verurteilen oder belehren, sondern einfach besser verstehen, was die AfD-Wähler motiviert und woher sie kommen.

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Ich wähle die AfD. Aber ich komme auch noch aus der alten Zeit. Die wenigsten können, hier, mithalten. Wenige waren vor dem Mauerfall 18 Jahre alt ---- UND HABEN IM OSTEN GELEBT -----. Fast keiner, hier, kann - DIREKT - vergleichen. Und Erzählungen von Onkel und Tante, sowie Beschreibungen in der Zeitung/Medien, kannst du allesamt (ohne Ausnahme) vergessen. Wer einst dabei war, spricht ganz anders. Die Hauptursache ist für die AfD zu sein. daß es keinen Franz Josef Strauss und keinen Helmut Kohl, sowie Genscher mehr gibt. Was du sehen kannst, bei den Altparteien, sind ausnahmslos Versager und Großschnauzen! Klar und eindeutig! Keine Beziehung zu den kleinen Leuten unten, ganz im Gegensatz zur AfD.

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Lenkradsperre ist nicht ausreichend, war sie aber auch noch nie (auch nicht zu DDR Zeiten). Ein handfestes Schloß muß auf jeden Fall her. Ich sagte --- handfest ----, also nicht eines für 0,50 Euro. Hole etwas gescheites! Eines, bei dem sogar ein - kleiner - Bolzenschneider kapituliert. Simson Fahrzeuge sind ganz oben auf der Mauserei- Skala.

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Ich glaube, es ist gut, richtig und extrem dringend notwendig, dass die AfD eine/n Kandidaten/in aufstellen wird. Spätestens im Herbst nächsten Jahres wird sich diese Entscheidung als absolut richtig herausstellen.

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Ja

Klares ja. Es wäred sogar wünschenswert, daß daß alte SERO System der DDR wieder eingeführt wird. Und zwar massivst! Warum? Dadurch verschwinden, so ziemlich alle, - die allermeisten - Müllplätze an den Autobahnen und Straßenrändern, bei denen leere Flaschen und Gläser, egal welcher Größe, zu finden sind. Dazu käme das Thema Altpapier. Nirgenwo findet man dann noch weggeworfene Zeitungen und Zeitschriften. Alles würde eingesammelt, denn es gibt dann Geld für dieses Thema. Klarer Punkt für die Geldbörse und noch klarerer Punkt für die Umwelt. Das Thema Recycling müsste massiv ausgebaut werden. Das wäre gut so. Ich kenne das noch aus alten DDR-Zeiten, da gab es sogar Wettbewerbe der Schüler in den Klassen ----- und es gab Zankereien -----, wer sammelt das meiste. Die Eltern hatten Mühe die Zeitungen zu lesen, da waren sie, wenige Zeit später, schon weg, - Marschrichtung Altpapier.

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Was, wenn die AfD bei einer Wahl die relative Mehrheit bekommt?

Nach der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus rief Markus Söder aus der Ferne, es wäre eine „grobe Missachtung der Demokratie“, sollte eine Regierung ohne den Wahlsieger CDU gebildet werden. Die rechnerische Mehrheit aus SPD, Grünen und Linken hätte „überhaupt keine Legitimation“, erklärte Söder.
Der Berliner CDU-Generalsekretär Stefan Evers nahm für dieses Szenario gar den Begriff vom „Wahl-Klau“ in den Mund.
Andere CDU-Politiker erdichteten ein Wahlgesetz, das dem Erstplatzierten einen „Regierungsauftrag“ verschaffen würde, den das geltende deutsche Wahlsystem nur eben gar nicht kennt. Von „Anstand“ war ebenfalls die Rede.
„Parteien, die abgewählt sind, sollten nicht versuchen, eine Regierung zu bilden.“

Im nächsten Jahr könnten diese Sätze ihre Schöpfer in gehörige Erklärungsnöte bringen.
Dann finden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg statt.
In jedem dieser Länder liefert sich die AfD laut jüngsten Umfragen von Infratest dimap ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Partei des Ministerpräsidenten.
INSA weist die AfD sogar in allen drei Ländern auf Platz eins aus.
Der AfD könnte 2024 also der erste Landtagswahlsieg ihrer Parteigeschichte gelingen.
Und dann?
Würde jemand aus den etablierten Parteien die Regierungsbildung ohne die stärkste Kraft in diesem Fall eine „Missachtung der Demokratie“ nennen oder von mangelndem Anstand sprechen?
Würde der Hang zur Macht alle Hürden ignorieren lassen?

und CDU und/oder FDP würden mit der AfD koalieren?

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Keiner der hier geantwortet hat, hat auch nur, ansatzweise, mal den Begriff Erinnerung im Kopf gehabt. Erinnerung an alte Zeiten, als noch die Mauer in Berlin stand. Warum sind denn so viele im Osten, zum Teil auch im Westen, inzwischen so "SATT UND BEDIENT" von diesem unfähigen Führungsladen, welcher sich seit geraumer Zeit Regierung nennt. Beginnend mit der letzten Zeit der Merkel-Ära bis heute. Wo sind denn die Ursachen zu finden. Da muß man mal etwas zurückdenken und vergleichen. Aber das können hier, haufenweise, die User nicht. Rein altersmäßig schon nicht. Es ergeben sich nämlich haufenweise Parallelen zur alten Zeit. Aber um diese Parallelen zu erkennen, muß man 1989 mindestens 18 Jahre alt (im Herbst) gewsen sein und auf ostdeutscher Seite gelebt haben, so wie ich (siehe mein Portrait). Dann schreibt man auch nicht so einen absoluten Blödsinn zur Beantwortung dieser Frage. Dann sieht man auch die AfD mit anderen Augen und vor allem wesentlich realer, als es immer wieder von besonders - "klugen" - Leuten aus dem Bundestag und in den gesteuerten Medien, dargestellt wird. Von nichts haben diese jungen Hüpfer/innen eine Ahnung, keine Ausbildung mit Abschluß, kein Studium mit Abschluß, keine Arbeitsplatzerfahrung. Die wissen noch nicht einmal, bei den Grünen, haufenweise, wie man das Wort - ARBEIT - schreibt. Nur große Töne spucken, aber rundherum unfähig sein. Solchen Leuten haben wir einstmals das Laufen beigebracht. Dann konnten diese Leute tatsächlich etwas, am Arbeitsplatz.

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