Ich würde es auch erst mal versuchen. Beim ersten Treffen ist man doch immer etwas der Außenseiter. Vielleicht kannst du mit der Besitzerin eine Probezeit ausmachen. Wenn dich alle etwas besser kennengelernt haben entwickeln sich bestimmt doch noch ein paar Freundschaften. Wichtig ist dass du einen netten Eindruck machst. Pferdeleute sind doch ganz umgänglich, fang doch mit den einzelnen Leuten ein Gespräch an, was sie für ein schönes Pferd haben, zeig etwas Interesse und schon akzeptieren sie dich. Wäre doch schön ein paar Bekanntschaften im Stall zu haben mit denen man mal reiten kann oder einfach über Pferde fachsimpeln kann 😊

Nur Mut, die "Neue" wird anfangs immer etwas begutachtet aber das bekommst du sicher hin

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Wildpferde sind in manchen Regionen eine richtige Plage. Sie verursachen große Schäden an Vegetation und Zäunen etc. Daher (mein letzter Stand vor etwa 5 Jahren, evtl. hat sich da tierschutzrechtlich etwas geändert) dürfen die Farmer die Tiere sogar schießen. Es gibt bestimmte Gebiete, ähnlich Reservaten, in denen die Tiere geschützt sind. Du dürftest dir als Farmer auch eines fangen und Einreiten. Daher kommt auch das Einbrechen und Aussacken. Dieses Einfangen der Wildpferde hat als Initiator meist die Regierung (um Bestände zu regulieren) oder Tierschutzvereine welche die Tiere dann in Reservate bringen um sie vor dem Menschen zu schützen.

Man kann das mit Straßenhunden oder wilden Katzen vergleichen. In den betroffenen Ländern ist es der Regierung ziemlich egal ob du die Tiere von der Straße holst oder den Straßenhund erschlägst. Für uns ist das unbegreiflich, in anderen Ländern ganz normal. Leider.

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Schwitzen und Regen sind zwei unterschiedliche Situationen.

Das Pferd hat natürliche Schutzmechanismen gegen Nässe von oben, das Fell welches Wasser ableitet und die Fettschicht auf Haut und Haar.

Bei Schweiß ist das anders, der Schweiß kommt von "Innen" und gerade im Winter mit dem dicken Fell ist es ratsam das Tier erst gründlich zu trocknen da es "bis auf die Haut" nass ist. Hierfür funktionieren Abschwitzdecke optimal, das funktioniert aber nur mit Schweiß und der Eigentemperatur des Pferdes.

Bei einem Regennassen Pferd funktionieren die Decken nicht. Ich habs auch schon ausprobiert. Dann lieber mit einem Schweißmesser abziehen.

Ein gesundes Pferd steckt im Sommer aber eigentlich Regen gut weg, unsere genießen einen Schauer sichtlich und stellen sich absichtlich raus. Wichtig ist dass sie keine Zugluft abbekommen und die Möglichkeit haben sich unterzustellen. Wenn dein Pferd gesundheitlich angeschlagen ist würde ich es an deiner Stelle bei Regen reinholen und im Herbst eine Regendecke auflegen um es zu schützen.

Lg

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Hi, ich bin Tierheilpraktikerin und habe mich auch schon mit dem Thema beschäftigt. Klar sind Wurmkuren das pure Gift aber ich finde alle natürlichen Alternativen problematisch. Wenn eine Verwurmung vorliegt wirken diese Mittel nicht ausreichen.

Ich empfehle meinen Kunden immer folgendes

Zum einen eine selektive Entwurmung, das heisst du schickst eine Kotprobe ein (über den Tierarzt oder du wendest dich direkt an Labore) und lässt diese auf Wurmbefall untersuchen. Das ist nicht teuer. Der Vorteil ist zum einen dass du sieht ob überhaupt ein Wurmbefall vorliegt, zum anderen falls dies der Fall ist weisst du gleich welche Art von Wurm und bekommst das passende Mittel empfohlen.

Wenn dein Pferd befallen ist kannst du es vor, während und nach der Entwurmung homöopathisch und phytotherapeutisch unterstützen (hierzu am besten an eine THP in deiner Nähe wenden, das kommt nämlich individuell aufs Pferd an)

Ausserdem kann deine THP dir Fütterungstipps geben wie man es den Würmern "unbequem" macht sodass sie das Pferd nicht so stark befallen.

So mache ich es denn selbst mir wäre ein unkontrollierte Verwurmung zu riskant. Aber in den meisten Fällen reicht die Kotuntersuchung denn viele Tiere sind gar nicht so verwurmt wie man immer denkt

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Ohje also zum einen finde ich sollte ein Pferd, welches so fein zu reiten ist wie dieser Wallach, nur von einer Person geritten werden. Es wäre schade wenn das Tier irgendwann abstumpft weil es immer falsche oder unterschiedliche Signale bekommt. Man liest oft von Pferde welche "Reiterfehler verzeihen" das sind oft Schulpferde oder solche die schon viele Besitzer hatten, diese Pferde reagieren grundsätzlich nicht mehr auf feine Kommunikation sondern man muss schon deutlich zeigen was man will.

Zur dir kann ich sagen, Reiten ist vergleichbar mit Autofahren, am Anfang musst du dich unheimlich konzentrieren, die Abläufe und Hilfen ins Gedächtnis rufen, dich daran erinnern ob du richtig sitzt etc. Mit der Zeit kommt die Routine und irgendwann klappt es von alleine und du gibst automatisch die richtigen Hilfen. Bis du soweit bist ist es ein sehr langer Weg. Es klingt so als wäre der Wallach noch eine Nummer zu groß für dich, was nicht schlimm ist, er ist einfach nur kein Lehrpferd sondern verunsichert dich. Ich würde an deiner Stelle nochmal einen Gang zurück schalten und ein weniger feinfühliges Pferd nehmen um erst mal in die Grundlagen Routine zu bekommen. Und wenn der Moment gekommen ist in dem du denkst dein Pferd kann Gedanken lesen weil es das tut was du möchtest ohne dass du dir bewusst warst die entsprechenden Hilfen gegeben zu haben, dann kannst du es nochmal mit dem Wallach versuchen.

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Wenn Pferde unsere Sprache könnten würden sie wahrscheinlich eine Sammelklage einreichen, sich nen Staranwalt holen und uns Menschen verklagen sodass wir Unsummen Schmerzensgeld bezahlen müssen. Von dem Geld kaufen sie sich dann ein Land welches Menschen nicht betreten dürfen und leben dort in Freiheit so wie sie es immer wollten 😊

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Ich denke schon dass es merkt dass ihm geholfen wird und man versucht es heraus zu heben ABER bei einem Pferd überwiegt IMMER der Instinkt in einer solchen Situation und den kann das Tier auch nicht unterdrücken das heisst es wird immer panisch sein so lange bis es festen Boden unter den Füßen hat und frei ist. Häufig sehen solche Rettungen ruhig aus das liegt aber auch daran dass das Tier am Ende seiner Kräfte ist, am Anfang des Videos konnte man ja sehen dass es nicht mal mehr selbständig den Kopf über Wasser halten konnte. Was der Mann da tut ist höchst lebensgefährlich als er ins Wasser springt. Das Pferd wird keine Rücksicht auf ihn nehmen, sein einziger Wille ist zu überleben.

Als Pferdebesitzer würde sich wahrscheinlich so ziemlich jeder in einer solchen Situation in Gefahr bringen um sein Tier zu retten oder zu beruhigen aber in diesem Moment ist dem Pferd nicht bewusst was der Mensch vorhat. Im Gegenteil ich vermute das Pferd spürt natürlich auch die Aufregung und Panik der Helfer, die vielen Menschen um das Tier herum machen es wohl erst mal noch nervöser. Natürlich unvermeidbar und ein kleines Opfer für die Rettung aber das Pferd denkt nicht "oh Menschen, die helfen mir, jetzt wird alles gut"

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Das kann man so pauschal schwer beantworten kommt auf die Arbeit an, wie du füttern möchtest und wie das Pferd verwertet. Mein WB Stute Stm. 170cm, schwerfuttrig, braucht momentan etwa einen Rundballen Heu im Monat (Durchmesser 1,20m sehr fest gepresst) ich füttere nachts das Heu lose ad.lib. Und tagsüber gibt's Weide und ansonsten nichts da sie nicht gearbeitet werden kann. Der Rundballen kostet bei uns 30€

Das sind meine Futterkosten im Sommer. Im Winter steigt der Verbrauch natürlich da mehr Energie benötigt wird und die Wiese weg fällt.

Zusätzlich kommen die Strohkosten dazu aber das kann ich dir nicht sagen kommt drauf an ob du es nur fütterst oder einstreuen möchtest dann kommt es natürlich auf die Größe des Stalls an und wie kuschelig du einstreust 😊

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Sehe ich auch so, frag freundlich warum du nicht mehr reiten darfst obwohl du hilfst. Ansonsten hör auf dort zu helfen das wäre nicht in Ordnung dich ohne Gegenleistung auszunutzen wenn es vorher anders vereinbart war.

Vielleicht gibt es einen anderen Stall in deiner Nähe wo du mal nachfragen kannst ob sie Hilfe brauchen oder was natürlich auch eine Option wäre, du findest eine Reitbeteiligung. Vielleicht gibt es sogar in dem jetzigen Stall jemanden der dich schon kennt und sich freuen würde wenn er etwas Hilfe bekommt.

Ich weiß ja nicht wie es da abläuft aber oft müssen auch die Einsteller mit anpacken, dann hast du gute Chancen

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Ich würde viel vom Boden aus machen, Putzen, Führen, evtl ein paar Hindernisse, das mit den Fotos finde ich ne super Idee, und zum Abschluss als Belohnung bisschen in der Halle führen. Vom Boden aus baut man besser Vertrauen auf, wenn deine Freundin Angst hat/hatte würde ich erst mal langsam anfangen. Wenn sie sich sicher fühlt und es ihr gefallen hat begleitet sie dich bestimmt nochmal. Wenn du sie gleich ins kalte Wasser schmeisst und sie am Anfang sofort aufs Pferd setzt geht es ihr vielleicht zu schnell und sie überwindet ihre Angst nicht sondern verstärkt sie nur

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Du kannst das Geld für ein Pferd in deinem Alter niemals alleine aufbringen. Du brauchst immer die Unterstützung deiner Eltern so lange bis du selbst Vollzeit arbeiten kannst. Natürlich ist es ziemlich gemein dir Hoffnungen zu machen und Pferde anzuschauen und dann doch einen Rückzieher zu machen aber es bleibt die Entscheidung deiner Eltern und ich finde diese Entscheidung richtig. Du bist noch so jung und ein eigenes Pferd bedeutet sehr viel Verantwortung. Du brauchst viel Geld, viel Zeit, musst ein gutes Wissen über Pferde haben (Haltung, Fütterung, Krankheiten, Reiten, Anatomie etc) das Leben deines Pferdes hängt von dir und deinen Entscheidungen ab. Ich finde das ist zuviel für ein Kind. Ausserdem weißt du noch nicht in welche Richtung dein Leben geht, was ist nach der Schule, willst die studieren oder in die Großstadt ziehen, hast du später noch genug Zeit und Interesse? Wenn du jetzt sagst du hast keine Lust mehr zu reiten wofür denn noch... Dann hast du später vielleicht auch keine Lust mehr wenn der erste Freund kommt, Partys, Freunde, Job.

Such dir eine Reitbeteiligung, da hast du schon mehr Verantwortung, bekommst einen Einblick was es wirklich heisst Pferdebesitzer zu sein und du kannst trotzdem eine Beziehung zu dem Tier aufbauen

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Wär das egoistisch?

Hallo, liebe Community,

ich bräuchte wohl einen Rat zu einem recht komplizierten Problem.

Und zwar ist es so, dass ich grundsätzlich echt gut in der Schule bin - ich muss nicht besonders viel tun für mein Einser-/Zweierzeugnis, darüber bin ich auch sehr froh. Mein Bruder (12) ist auch nicht schlecht in der Schule, aber eher so Durchschnitt. Weil er sich zu Beginn, als er aufs Gymnasium gewechselt hat, ständig mit mir verglichen hat und immer frustriert war, wenn ich in dem Alter besser war, achtet meine Mutter jetzt verstärkt darauf, ihm genug Anerkennung zu geben, und hat mich auch gebeten, in seiner Gegenwart weniger meine Noten zu reden, und das funktioniert ziemlich gut.

Ich empfinde es aber irgendwie so, als ob es jetzt nicht darauf hinausläuft, dass sie ihm genug Anerkennung gibt, sondern eher darauf, dass sie sich für meine Noten kaum noch interessiert und bei ihm bei einer Zwei oder Drei in Begeisterungsstürme ausbricht. Es wäre ja okay, wenn sie sich dann auch freuen könnte, wenn ich ihr erzähle, dass ich in einer Klausur 15 Punkte hatte. Am Anfang dachte ich, dass ich mir das einbilde, und dass das doch nicht so schlimm ist, wenn mein Bruder so nicht weiter unter seinen wirklich nicht üblen Noten leidet.

Klar, wenn man immer gute Noten schreibt, sind sie irgendwann nichts Besonderes. Aber ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass meine Mutter sich dafür kaum noch interessiert. Wenn wir zum Bespiel zusammen nach Hause kommen, erzählt mein Bruder am Tisch, dass er eine Zwei in musik bekommt, und sie sagt so etwas wie: "Echt? Wow, das ist ja total toll! Ich hatte früher nie eine Zwei in Musik!" Und wenn ich ihr dann beim Abräumen erzähle, dass ich eine Eins in Politik bekomme, dann sagt sie: "Oh, echt?" und sonst nichts.

Ich dachte am Anfang, ich würde mir das einbilden, aber neulich war meine Cousine da und hat das mal mitbekommen, und da meinte sie auch, dass das echt krass wäre.

Ich weiß, dass das jetzt total egoistisch klingt, aber ich leide da wirklich ein bisschen drunter. Ich würde mich aber total aufmerksamkeitsgeil fühlen, wenn ich jetzt mit meiner Mutter sprechen und ihr sagen würde, dass ich mich auch über ein bisschen mehr Anerkennung freuen würde. Das ist es aber, was mein Vater mir geraten hat. (Die beiden sind geschieden.)

Was meint ihr dazu? Bilde ich mir da Probleme ein und sollte mich als die Ältere mal ein bisschen zusammennehmen?

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Ich finde deine Gefühle absolut nachvollziehbar und habe größten Respekt dafür dass du soviel Verständnis für deinen Bruder hast. Natürlich ist es grundsätzlich so dass man sich bei einem schwächeren Schüler mehr über eine gute Note freut oder diese anerkennt. Wenn du sagst du musst wenig für gute Noten tun bekommt dein Bruder wahrscheinlich mehr Lob weil er auch mehr dafür kämpfen musste. Trotzdem gebe ich deinem Vater recht, rede in einem ruhigen Moment mal mit deiner Mama und erkläre es ihr so sachlich wie du es hier auch geschrieben hast. Mit den Eckpunkten dass du verstehst weshalb sie sich für deinen Bruder freut und du auch merkst dass es ihm besser geht seitdem du nicht mehr so oft über deine guten Noten sprichst aber du trotzdem auch stolz auf deine Leistungen bist und auch gelobt werden möchtest.

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Mein Beileid 😔 mein Pferd hat auch mal ein anderes verletzt. Habe den "Schaden" meiner Versicherung gemeldet und die Tierarztrechnung vorgelegt und es wurde anstandslos bezahlt. Dafür hat man ja die Versicherung

Etwas schwieriger könnte es werden wenn Besitzer nicht vor Ort war und der Halter fahrlässig gehandelt hat. Dann könnte es sein dass die Versicherung des Halters aufkommen muss. So oder so bekommst du deine Kosten erstattet

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Also grundsätzlich sind Pferde Anatomisch ja nicht dafür ausgelegt Gewicht auf dem Rücken zu tragen. Es gibt allerdings Rassen oder Typen die ehr dazu geeignet sind als andere. Ein Tier mit kurzem kräftigen Rücken und starken Beinen steckt das leichter weg. Dazu gehören Haflinger vom alten Schlag oder auch Tinker. Es hängt ehr weniger mit der Größe des Pferdes zusammen. Ein Friese zum Beispiel ist als Reitpferd ehr ungeeignet.

Deine Rasseauswahl ist schon mal in Ordnung wenn du die mit deiner Größe arrangieren kannst. Haflinger werden in der Schweiz bei der Garde eingesetzt und tragen Gepäck bis zu 150 Kilo. Dann ist wie bei jedem Reitpferd natürlich gute Bemuskelung wichtig.

Ich finde es gut dass du dir Gedanken machst, hab schon oft gesehen dass 120 Kilo Leute auf Arabern durch die Gegend zuckeln 😑

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Hast du vielleicht beobachtet dass dein Pferd in der Zeit nach der OP in eine Schonhaltung gegangen ist? Wenn die Operationsnarbe z.b. noch weh getan hat kann es sein dass dein Pferd sich so positioniert hat dass es nicht mehr zwickt. Machen wir Menschen ja auch so. Vielleicht ist dieses Verhalten schon in eine Angewohnheit übergegangen.

Meine Stute hatte einen Sehnenschaden und daher immer das verletzte Bein entlastet. Das hat sie sich so angewöhnt dass es selbst nachdem es verheilt war trotzdem immer angewinkelt hat. Auf Dauer wird so natürlich alles krumm und schief.

Fakt ist die bemuskelte Seite nimmt mehr Gewicht auf oder muss mehr arbeiten als die andere. Läuft dein Pferd auf beiden Händen gleich willig oder hast du die Vermutung eine Seite ist unangenehm? Du könntest jemanden bitten ein Video vom reiten oder longieren zu machen und dieses dann in Ruhe auswerten. Oder du schnappst dir mal vom Boden aus und bewegst/dehnst jedes Bein, beobachtest auch Rücken- und Halspartie vielleicht hat dein Pferd eine Blockade. Wenn du vermutest dass irgendwo die Beweglichkeit eingeschränkt ist oder dein Pferd sogar eine Reaktion zeigt solltest du einen Osteopathen drauf schauen lassen.

Lg

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Tierschutzpferde - vermeintliche Schnäppchen?

Meine Frage richtet sich an alle die ein Tierschutzpferd aufgenommen haben. Sei es vom Schlachter oder aus schlechter Haltung etc.

Ich selbst nehme ausschließlich solche Tiere (neben Pferden auch Hunde) auf und weiß sehr genau worauf ich mich einlasse. Alle meine Tiere hatten bisher psychische und physische Erkrankungen welche sich meist erst nach der Anschaffung manifestiert haben. Da ich keinerlei Erwartungen an das Tier habe (z.b. Dass es reitbar sein muss, eine lange Lebenserwartung, Soziale Fähigkeiten, Gesundheit) bin ich bisher noch nie "aus allen Wolken gefallen". Ich weiß was es kostet an Geld, Arbeit und Geduld um aus diesen Tieren glückliche Tiere zu machen.

Nun bemerke ich immer öfter das scheinbar kopflos billige Pferde bei Metzgern usw. erstanden werden und ich kann mir nicht vorstellen dass all diese Käufer wissen was auf sie zukommen kann. Mal ganz objektiv betrachtet hat es immer einen Grund weshalb das Pferd beim Schlachter steht. Wäre es ein top Pferd würde der Besitzer doch wohl versuchen mehr Profit herauszuschlagen als den Schlachtpreis. Ebenso Tiere aus schlechter Haltung, bis das Veterinäramt eingreift vergeht viel Zeit und viele Auflagen. Durch die schlechte Haltung ist es doch sehr wahrscheinlich dass das Tier "Mängel" hat...

Nun zu meiner eigentlichen Frage, gibt es hier in der Comunity jemanden der ein solches Pferd gekauft hat und es sich wirklich als Glücksgriff herausgestellt hat? (aus Sicht des Otto normal Reiters) und ich meine ein wirklich gesundes, psychisch intaktes Tier in das keine Arbeit gesteckt werden musste.

Natürlich richtet sich meine Frage auch an die Hundebesitzer 😉

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Danke dir 😊

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Also ich weiß dass von Mauke oft Vernarbungen zurück bleiben, so kleine feste Knubbel. Ich könnte mir vorstellen dass es an diesen Vernarbungen zu Reizungen kommen kann z.b. durch Bewegung was dann natürlich unangenehm fürs Pferd ist.

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Also zum einen muss ich mal sagen dass viele Reitlehrer leider ziemlich abgehoben sind. Grundsätzlich ist der Reitlehrer ein Dienstleister den du dafür bezahlst dich Reiten zu lehren. Entweder auf deinem eigenen Pferd oder auf einem gestellten Schulpferd. Du als zahlender Kunde hast Anspruch auf qualitativ hochwertigen Unterricht (in dem auch individuell auf dich eingegangen wird), ordentliches und funktionsfähiges Zubehör und anständige Pferde. Um das zu gewährleisten kosten Reitstunden ja auch relativ viel. Leider sehen viele schnell verdientes Geld und vernachlässigen ihre Pflichten als Reitlehrer.

Bist du unzufrieden mit deinem Reitlehrer oder möchtest du dich in eine andere Richtung entwickeln oder bist du unterfordert oder selbst wenn du einfach keine Lust mehr hast steht es dir immer frei die Dienste des Reitlehrers nicht mehr in Anspruch zu nehmen (ausser natürlich wenn etwas vertraglich festgelegt wurde wie es bei Reitbeteiligungen oft der Fall ist)

Und du machst dir bitte keine Gedanken darüber ob das unhöflich ist! Wenn du z.b. einen Maurer engagierst und der seine Arbeit schlampig macht dann wirfst du den auch hochkant raus ohne dir Gedanken zu machen ob das unhöflich ist.

Du bezahlst dafür und der Reitlehrer gibt dafür eine Leistung ab. In deinem Fall ist dein Reitlehrer wirklich mies, er geht nicht auf deine Wünsche ein (insofern er Dressur und Springen unterrichtet) versucht dir die Schuld für seine ungeeigneten Pferde zu geben und ist dazu auch noch unfreundlich.

Nichts wie weg und such dir einen Stall mit einem guten Lehrer und anständigen Pferden. Momentan wirfst du nur dein Geld zum Fenster raus und erhälst keinerlei angemessene Leistung dafür. Unter diesen Umständen kannst du gar nicht richtig reiten lernen!

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Hmm komische Frage. Ich vermute um eines zu bauen?

Also ich würde sagen wichtig ist die Befestigung z.b. Sand, Pflastersteine, Schotter, Beton, Erde
Wichtig wäre zu wissen ob das Pferd sich da hinlegen möchte, ob es Barhuf ist (Hufabrieb) oder Krankheiten hat (mit zb Sehnenschaden wäre Sand schlecht) wie sieht die Situation im Winter aus

Die Größe natürlich also auch für wieviele Pferde soll es sein

Die Lage (es empfiehlt sich von der Wetterseite abgewand)

Die Einzäunung sollte stabil sein

Ist der Paddock direkt am Stall oder braucht man extra Wasserversorgung und Futterplätze

Braucht man einen Unterstand wenn man keinen angrenzenden Stall hat?

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Wir reagieren normalerweise auch nicht wenn auf der Koppel gequietscht wird. Allerdings haben wir in der Herde ein sehr altes Arthrosepony auf das wir ein Auge haben. Wird das gezicke zu heftig müssen wir einschreiten. Jetzt rossen sie momentan so heftig dass Omi getrennt werden muss zu ihrer Sicherheit

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