Im Sommer möchte unsere Tochter standesamtlich im engsten Familienkreis heiraten. Die kirchliche Hochzeit soll dann irgendwann im Jahr 2023 oder 2024 stattfinden. Der engste Familienkreis beim Standesamt bedeutet: mein Mann und ich, die zukünftige Schwiegermutter sowie ein Onkel und eine Tante des Bräutigams, da dessen Vater im vorigen Jahr verstorben ist. Der einzige Großelternteil, welcher noch lebt, ist die Oma mütterlicherseits (also meine Mutter). Sie wurde nicht zur Hochzeit eingeladen. Die Oma wird wohl die kirchliche Hochzeit nicht mehr besuchen können, da sie an Krebs erkrankt ist. Ich sitze nun irgendwie zwischen den Stühlen. Meine Mutter (also die Oma) ist enttäuscht, dass sie nicht wenigstens die standesamtliche Hochzeit ihrer Enkeltochter miterleben darf. Meiner Tochter (also der Braut) kommt es nicht in den Sinn, die Oma einzuladen. Was würdet Ihr tun? Sollte ich nochmals mit unserer Tochter darüber sprechen?
Oma nicht zur Hochzeit einladen?
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