Probleme im Kindergarten! Wer kann mir helfen?

Hallo,

mein Sohn geht seit September in den Kindergarten. Am Anfang waren alle auch sehr nett dort, aber so nach und nach könnt ich mich schon manchmal ziemlich aufregen. Mein Sohn hatte anfangs ziemlich Probleme, weil er sich sehr einsam gefühlt hat und wollte nicht dort bleiben. Die Erzieher haben uns dabei nicht sehr unterstützt. Jedes mal wenn ich gehen wollte, haben sie nicht versucht meinen Sohn da zu behalten und haben ihn die ganze Zeit hinter mir her laufen lassen. Oder sie lassen die Kinder (Morgens zwei, drei Stück) alleine in der Gruppe und trinken in der Zeit Kaffee oder sitzen irgendwo im Büro und reden über irgendeinen Mist, der nichts mit ihrer Arbeit zutun hat. Das finde ich schon alles nicht so toll. Aber um zum Punkt zu kommen: Mein Sohn hat irgendeinen Ekel vorm essen. Er isst keine Wurst, keinen Käse oder sonst was. Nur Nutella! :-(( Haben das schon bei der Anmeldung im Kindergarten gesagt und mit der Leiterin besprochen, dass das dann okay ist, damit er dann überhaupt was isst. Meine Mutter hat gestern meinen Sohn aus der Kita geholt und da wurde ihr gesagt, dass wir doch mal was anderes auf sein Butterbrot machen sollten als Nutella, wenn er Hunger hätte würde er es schon essen. Ich war da ziemlich sauer drüber. Diese Menschen wissen doch gar nicht was wir Zuhause schon versuchen, damit er ans Essen kommt..... Und ich weiss das er dann lieber gar nichts isst, bevor er Wurst isst. Wir haben es schon oft genug versucht und versuchen es ja auch immer wieder. Und ich sehe nicht ein, dass wenn er 8 Stunden im Kindergarten ist, dann nichts isst. Ich lasse mein Kind doch nicht hungern. Wie seht ihr das denn?

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Du kannst dein Kind aber 8 Stunden Hungern lassen. Das klingt hart, aber nur so geht es. Meine kleine Prinzessin hatte mal ein Problem das egal was ich gekocht habe, sie es nicht wollte. Bin ich fast Wahnsinnig geworden. Dann irgendwann hab ich das so gemacht das sie entweder gegessen hat was auf den Tisch kam oder ich es ihr weggenommen hab und dann konnte sie aufstehen. EINEN ganzen Tag hat sie nicht gegessen, das war vorher im übrigen mit der Ärztin so abgesprochen. Am nächsten Tag hat sie dann gegessen.

Genauso wenn du sagst "Ich will nicht das mein Kind 8 Stunden nichts isst im Kindergarten"

Ich arbeite im Kindergarten und die DÜRFEN dein Kind nicht Hunger lassen, wenn ihm was passiert, sind die drann. Bei dem Kindergarten wo ich arbeite, essen auch oft Kinder kein Frühstück, aber zum Mittag müssen sie essen, klar werden sie nicht gezwungen, aber bei den meisten ist es sowieso so, das sie essen, weil ALLE essen und dann wollen sie auch. Grundsätzlich ist es so, das ein Kind auch schonmal gut einen Tag ohne Essen auskommt, solange es ausreichend getrunken hat und falls jetzt dumme Kommentare kommen von wegen sowas geht nicht, das wurde abgesegnet von meiner Ärztin, also denke ich mal schon das es geht und wie oben schon geschrieben, ich habe es selbst mal durchgezogen.

Und zu dem Thema wie die zu deinem Kind sind, bei sowas würde ich meine Tochter da rausnehmen und woanders hin. Klar wird dein Sohn dann wieder Schwierigkeiten haben am Anfang, aber wenn er sich dann eingelebt hat und dort ist alles besser, dann ist das doch super. Meine Tochter war auch mal in so einem Kindergarten, ich habe sie buchstäblich in den Gruppenraum schubsen müssen, weil niemand sie entgegen genommen hat. Jedesmal wenn ich sie abgeholt habe, saß sie alleine da und niemand hat sich mit ihr beschäftigt. Wenn die Kinder draussen waren, standen die Erzieher nur da und haben gequatscht. An einem Tag war es dann so, das ich sie hingebracht habe und sie an dem Türrahmen von der Gruppe stand, die Erzieherinen haben das auch gesehen, ich habe mich verabschiedet und bin gegangen .. kurz bevor ich die Einrichtung verlassen wollte, drehte ich mich nochmal um und schaute in das Tränen verheulte Gesicht. Ich ging zurück und fragte die Erzieherinen wieso sie meine Tochter nichtmal anständig begrüßen können oder ob das zuviel verlangt wäre, da kam nur ratloses stottern, ab dem Zeitpunkt ging sie nicht mehr in diese Einrichtung.

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Ich würde auch erstmal hingehen, ich arbeite im Kindergarten und ich weiß das wenn jemand anruft und sagt er ist krank und möchte gerne an einem anderen Tag, das sie SOFORT sagen es hat sich erledigt. Weil die kriegen soviele Anfragen, die sind dann auf einen einzelnen nicht angewiesen weißt du?

Geh hin und sofort zur Chefin, sprich da an wie schlecht es dir geht und dann wird sie dich schon nach Hause schicken.

Ich hab diese Erfahrung mit dem krank sein, auch schon gemacht in meiner Vorpraktikumszeit, da sollte ich einen Tag hospitieren und wurde genau vor dem Tag krank und an dem Tag selber war ich tot krank, ich hatte angerufen, sie sagten mir gleich solche Leute bräuchten sie nicht. Obwohl ich nichtmal richtig eine Stimme hatte, also man hat es sehr wohl auch am Telefon gehört das ich krank war. Hat die nicht interessiert.

Vll. hast du aber auch einen guten Kindergarten und das is nicht so schlimm, aber sollte man das Risiko wirklich eingehen?

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Boah, wenn ich das hier so lese kommt mir die Galle hoch, ohne Witz. Erzieherin IST anstrengend, ich arbeite selbst als eine. Klar geh ich nicht nach Hause und hab mir die Hände wundgescheuert, aber ich komme nach Hause und habe oft sogar noch was zu tun, OHA was? Man muss Sachen vorbereiten für den nächsten Tag z.B. oder muss irgendwelche Pläne erstellen. Genaus wie Erzieherinen eben auch ERZIEHEN .. wusa. Man geht nicht in Kindergarten, kümmert sich 8 Stunden um irgendwelche Kinder und dat wars. Was ist mit Ausflügen, wo man auf so ca. 20 Kinder aufpassen muss? Diese Verantwortung wünsche ich keinem freiwillig! Oder was ist mit den ganzen Festen? Wärend ihr zu Hause sitzt und Eier schaukelt nach dem Feierabend, sitzen Erzieherinen noch da und müssen irgendwelche Feste veranstalten und die sind nichtmal eben 1 mal im Jahr. Elternabende usw. oder anderes Beispiel, müsst ihr im Büro SCHLAFEN? Meistens im Sommer gibt es so oft Übernachtungen im Kindergarten, wo man vorher alles vorbereiten muss, man muss einkaufen gehen, man muss den Kindergarten gestalten, dann muss man auch noch eine Nacht dort schlafen. Oder jede zweite Woche muss ich von 7 bis 20 Uhr dort bleiben, weil Besprechung ist. Aber all das ist gar nichts dagegen was man wirklich leisten muss! Biste dumm wie Brot, kannst du auch nicht im Kindergarten anfangen. Du musst Kindern was beibringen! Und wer selber Kinder hat, weiß wie nervig das manchmal sein kann. Man ist Erzieherin aus Überzeugung, weil man es liebt klar. Trotzdem kann es sehr wohl anstrengend sein, wenn schönes Wetter ist, sind wir manchmal an die 4 Stunden draussen und denkt ihr man sitzt dann da und quatscht? Ich fahr mit denen Roller, ich kletter mit denen, ich mache Wettlauf usw. Klar gibt es auch welche, wo man denkt die werden fürs rumsitzen bezahlt, nur wenn man dagegen mal Beamte nimmt, frag ich mich, wer mehr leistet, so ein Sesselpupser oder Erzieher.

Jedenfalls kann ich solche abwertenden Bemerkungen gar nicht ab.

Ich verdiene auch nicht viel, aber ich bin ja noch jung und will weiterkommen, ich möchte irgendwann selber einen Kindergarten leiten oder Familienhilfe werden und da verdient man ein bisschen mehr. ;) Also auch als Erzieherin hat man Aufstiegschancen.

Und zum Schluss nochmal ein Beispiel für die, die meinen sie hätten da ja schon gearbeitet und bla. Man muss FAST den ganzen Tag stehen! Wenn Eltern kommen und man sitzt nur rum, macht das ein sehr schlechtes Bild und es kann passieren das Beschwerden kommen.

Also ist alles leichter gesagt als getan.

Und schwerer Berufe gibts immer, nur wenn man mit sowas anfängt, sollte man auch mal bisschen weiter denken, als nur vom Kopp bis an die Wand. In anderen Ländern, arbeiten Kinder und verdienen gar NIX groß.

Die die aber meinen von wegen Erzieherin ist ja nix ... wenn es uns nicht geben würde, will ich gar nicht wissen, wieviele Kinder verkommen würden, es gibt nämlich auch Eltern die sich nicht besonders gut um ihre Kinder kümmern.

Und es ist sehr wohl wenig Geld, ich habe eine Tochter und es reicht vorne und hinten nicht, dafür das ich genauso 8 Stunden acker oder an manchen Tagen sogar mehr. Aber so ist das eben, ich hab mich dafür entschieden und basta. Klar mecker ich auch darüber, aber dann kommt da niemand von wegen Ooooh es gibt doch viel anstrengender Arbeit. Die hab ich mir eben nicht ausgesucht, Hirn sei dank.

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Ich kann mir immer nicht vorstellen das solche Fragen ernstgemeint sein sollen. Sollen wir mal mit deinen Eltern reden? Also wirklich, Mund aufmachen und sagen das du das größere Zimmer willst, obwohl es da auch immer darum geht, wer z.B. älter ist. Man muss eben auch mal zurückstecken können, später hast du mal eine eigene Wohnung, die wird noch groß genug sein.

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Als hilfreich gegen Pickelmale und Pickelrötungen hat sich z.B. die Lymphmassage erwiesen. Dazu die Pickelmale sanft massieren. Das lockert das Gewebe, fördert die Durchblutung und hilft der Haut, sich selbst zu heilen. Vorteil: einfach und mehr als günstig. Nachteil: braucht Zeit, wirkt nur langfristig.

Weiterer Tipp gegen Pickelmale und Pickelrötungen: UV-Bestrahlung. Ob Sonne oder Sonnenbank, beide bleichen Pickelmale und Pickelrötungen bzw. bräunen die umliegende Haut, sodass die Rötungen weniger auffallen.

Ebenso leicht durchführbar: Die regelmäßige Einnahme von Brennnesseltee und Buttermilch, Schwarzkümmelöl oder Kaktusfeigenkernöl, das abends in die betroffenen Stellen einmassiert wird. Das beruhigt die Haut und ist entzündungshemmend. Auch Zinksalbe (etwa Zinksalbe Lichtenstein, Avene Cicalfate, LRP Cicaplaste, Sudocrem) hilft gegen Pickelmale und Pickelrötungen.

Zudem bietet der Handel mittlerweile eine weitreichende Palette an Cremes und Salben gegen Pickelmale und Hautverfärbungen, etwa von La Roche Posay (Rosaliac) oder Avene (Diroseal, Antirougeurs reichhaltig, Antirougeurs leicht). Weiterhin hat die regelmäßige Behandlung durch Peelings und Gesichtsmasken einen positiven Effekt auf Pickelmale (z.B. Brasivil Peeling fein; Sanftes Peeling für empfindliche, unreine Haut).

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Ich bin alleinerziehend, vielleicht denke ich deswegen etwas anders. Ich habe auch einen Freund, allerdings ist er nicht der leibliche Vater meiner Kleinen, aber ich liebe beide gleich und zwar bedingungslos. Das kommt aber auch immer darauf an was man für eine Beziehung hat. Meine Kleine werde ich nie loslassen können, aber das man Kinder nie verliert, davon kann man gar nicht sprechen, gerade vor zwei Tagen habe ich den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen, weil es nur Zank und Streit gab, weil eben Kinder und Eltern manchmal nicht zusammen passen. Also mal für die anderen, man kann im Leben ALLES verlieren, wenn man es falsch behandelt. Liebe heißt geben und nehmen und Kompromisse finden, wenn irgendwas nicht stimmt. Klar kann man sich vom Partner trennen, nur ist das auch schmerzhaft. Zu dem ist mein Freund wie ein Papa zu meiner Kleinen und sie wäre nicht sie, wenn sie ihn nicht hätte. :) Also liebe ich ihn auch dafür das er so toll zu ihr ist und ich weiß auch das selbst wenn wir uns trennen sollten auch immer für sie da bleiben wird und erreichbar, weil er einfach der Typ dafür ist, also wird er auch immer ein Teil meines Lebens bleiben, genauso wie meine Tochter, denn manche Menschen hinterlassen Spuren im Herzen und auf irgeneine Art und Weise werde ich ihn dafür immer lieben, das er für sie da ist, das er ist wie er ist, auch wenn es mal nicht mehr passt.

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