Das kommt darauf an ob es wirklich an dem "Wie viel" im Theoretischen geht oder was gesundheitlich zu- bzw. abträglich ist.
Beim Theoretischen kann ich dir nicht helfen aber gesundheitlich förderlich sind, laut DGE, nicht mehr wie max. 3 Eier die Woche.
Wie sage ich immer: Alles mit mehr als 3 Zutaten ist kein Lebens- sondern ein Nahrungsmittel ;)
Proteinreiche Lebensmittel sind nicht per se verarbeitet. Schau dir z.B. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen oder Erbsen an. Die sind voll mit wertvollem Protein und nicht verarbeitet sondern so wie sie die Natur hat wachsen lassen (naja, weiter gezüchtet sind sie schon)
Um dich gesund zu ernähren solltest du eine gute Mischung an Nahrungsmitteln auf dem Teller haben. Da kommt es jetzt darauf an ob du vegetarisch/ Vegan oder "Allesesser" bist.
Es ist immer gut wenn der Teller halb voll mit Gemüse ist, dazu Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte wie Nudeln oder Naturreis. Kartoffeln sind auch nicht zu verachten.
Schau dir mal die 10 Regeln der DGE an (https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/10-regeln-der-dge/)
Da bekommt man schon einen kleinen Einblick was man essen sollte
Nein, das ist überhaupt nicht schlimm und eine gute Eiweißquelle.
Wie nimmst du sie den zu dir? Mit was für anderen Gemüse/ Obst/ Hülsenfrüchte oder Vollkornprodukte?
Nur Kidney Bohnen wäre etwas zu einseitig. Es kommt auf die Kombination, für eine ausgewogene Mahlzeit, an.
Kommt darauf an ob du vegan bist oder vegetarisch. Ich würde auf die Omega-3 Produkte aus Algenöl zurückgreifen. Diese sind meist weniger mit Schwermetallen und Mikroplastik verseucht.
Und Fische essen auch die Algen und dadurch sammelt sich das Omega-3 in ihnen an. Also warum den Umweg über das Tier nehmen?
Wenn man sich Überfischung, Schwermetall- und Mikroplastikverseuchung anschaut.
Bei den Produkten aus Algenöl gibt es ganz gute Produkte. Musst aber, wie beim Fischöl, gucken nach den DHA/EPA Werten und vergleichen.
Dafür bräuchte man das Rezept für das Brot.
Aber Zucker und Milchpulver hat, m.M.n., nichts in einem vernünftigen Brot verloren, außer es ist ein Süßes Brot. Aber ohne Rezept ist es mir nicht möglich was dazu zu sagen. Und wieso willst du das Mehl weglassen bzw. ersetzen? Hast du Unverträglichkeiten?
Shakes sind auch nicht so das wahre, finde ich.
Vielmehr ist es wichtig sich ausgewogen zu ernähren. Wenn du auf 3.300 kacl kommen willst versuche Mahlzeiten mit entsprechenden Produkten wie Hülsenfrüchten, Milchkomponente (Schmand, Quark) und Getreide und Fleisch (weißes dem Roten den Vorzug geben)
Hier z.B. ein Rezept mit etwas über 1000kcal:
Hähnchen mit Quinoa
400 Gramm Hähnchenbrust Hähnchenbrustfilet
300 Gramm Paprika
240 Gramm Möhre
160 Gramm Zwiebel
600 Gramm Passata
2 Esslöffel Rapsöl
6 Gramm Knoblauch
75 Gramm Frühlingszwiebe
250 Gramm Quinoa
Salz, Pfeffer, Currypulver
Also grundsätzlich verzichten ist nie eine gute Wahl bei einer Ernährung die "gesund" sein soll. Es gibt die 80/20 Regel bei der du dich 80% gesund ernährst (Vollkorn, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst) und dann kannst du gerne auch 20% was Süßes konsumieren. Das ist kein Problem. Aber langfristig würde ich dir raten zu versuchen deinen Zuckerkonsum zu reduzieren. Das geht z.B. das du morgens im Kaffee (oder Tee) immer etwas weniger Zucker verwendest oder wenn du Bock auf was Süßes hast evtl. zu einer etwas gesünderen Variante greifst. Bei Schokolade z.B. gucken das du den Kako-Gehalt der Schoki erhöhst. Aber alles langsam und Schritt für Schritt. Als erst Vollmilch, dann evtl auf Sorten wie Zartbitter und dann 50%, 70% 80% Kakao-Anteil.
Du wirst sehen, wenn du nach und nach deinen Zuckerkonsum reduzierst wird es dir, mit der Zeit, immer leichter fallen auf Zucker zu verzichten.
Was ich nicht nehmen würde sind Produkte mit Süßstoffen. Erstens behältst du bei diesen Produkten den hieper nach Süß und es tut deinen Darmbakterien nicht gut.
Der BMI ist keine wirklich gute Formel um zu gucken ob man zu viel wiegt. Da fließen noch viele andere Bestandteile hinein wie Taille- und Hüftumfang, Fettfreie Masse.
Wirklich bescheid wirst du wissen wenn du z.B. auf einer BIA-Waage stehst. Da werden die genauen Verhältnisse wie Wasser, Muskelmasse und Fett aufgeschlüsselt.
Aber aus deiner Beschreibung würde ich sagen das du, so wie du bist, genau richtig bist.
Und das du schwerer bist können Wassereinlagerungen oder auch Viszerales Bauchfett sein (was man nicht direkt sieht da es sich um die inneren Organe legt).
Mein Tipp: beobachte, anstatt des Gewichtes, deinen Bauchumfang. Erst wenn der sich verändert würde ich mir Sorgen machen.
Ich würde mal auf den folgenden Seiten schauen. Da wird es ganz gut erklärt:
https://www.lebensmittelverband.de/de/lebensmittel/nachhaltigkeit-und-umwelt/bio
https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/orientierung-beim-einkauf/bio-lebensmittel/