Fachkraft für Arbeitssicherheit gibt es in den Formen Sicherheitsingenieur (mit Voraussetzung Hochschulstudium), Sicherheitstechniker (Mit "Grundausbildung" zum Techniker) oder Sicherheitsmeister (wenn es denn ein vorhandener Meisterbrief ist). D.h. auch mit Bachelor of Science sollte das gehen. Mal bei einer Berufsgenossenschaft fragen (Tel. Nr. googlen).

Wenn die zustimmen, lässt sich z. B. bei einer Berufsgenossenschaft (bei wem zur Zeit beschäftigt?) die "Fachkraft für Arbeitssicherheit" jeweils oben drauf setzen. Das dauert dann zwar insgesamt ca. 2 Jahre, ist aber (da mit wenigen Wochen Präsenzabwesenheit in den 2 Jahren) auch "neben der Arbeit (freigestellt oder im (Bildungs-)urlaub)" machbar und hat den weiteren Vorteil dann mit Praxiserfahrung argumentieren zu können.

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Die beste Lösung ist das Kompostieren. Ganz am Ende wird immer wieder CO2 draus (vergraben wie verbrennen), aber die höheren Temperaturen bei Verbrennen erzeugen Nebenprodukte, die viel schädlicher sein können, als das was beim Kompostieren entsteht (Aus immer chloridhaltigem Holz können in geringen Mengen zum Beispiel auch Dioxine und Furane = hochgiftiges werden). Beim Verbrennen im Garten weden nicht die - vergleichsweise - wenig belastenden Bedingungen einer guten Abfallverbrennungsanlage erreicht. Das ist mehr eine "Verschwelung", die besonders schädliche Produkte liefert. Besonders wenn das Holz noch feucht ist.

Also Holz möglichst durch einen Schredder geben und dann auf den Kompost geben oder zur Abdeckung von Beeten gegen Unkraut nehmen. Und wenn das nicht geht, dann in den Abfall zur Verbrennung durch Profis geben.

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Keine Angst.

Ich weis, dass sagt sich leicht, aber wer eine Phobie hat - wie anscheinend Du - den kann man mit so einem Satz allein nicht beruhigen.

Also zu Asbest: Staubsauger, die auf Asbestbaustellen eingesetzt werden, sind so speziell, dass sie sonst niemand hat. Ein Türen- und Fensterbauer z. B. nicht.Die hätten auch überhaupt nicht vorher bei einer Asbestsanierung arbeiten dürfen. Und wenn, dann werden alle dabei verwendeten Geräte gereinigt, bevor sie die Baustelle verlassen und anderswo wieder eingesetzt werden. Also kein Risiko für Dich, dass die Geräte benutzt haben, in denen noch Asbest drin war. Und selbst wenn. Die Geräte sind eben so gebaut, dass da nichts hinten wieder rausgeblasen werden kann. So weit zu Asbest.

Zu Deiner Phobie möchte ich Dir raten, dringlich einen Psychologen auszusuchen. Der kann Dir helfen, die Phobie in den Griff zu bekommen. An sonsten wird die Dein ganzes weiteres Leben belasten und letztlich für Deine Gesundheit (körperlich und geistig) gefährlicher, als es ein paar Asbestfasern je sein könnten.

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Hallo heijabu,

Ja, es müssen besondere Schuhe getragen werden. Welche genau sollte in einer PSA(=Persönliche Schutz Ausrüstung)-Übersicht stehen. Frag mal die Kollegen, wer die sicherheitstechnische Betreuung bei euch macht. Wer ist also der, eventuell auch externe, Sicherheitsmeister, -techniker, -ingenieur? Falls Ihr einen Betriebsrat hat, weis auch der wer Euch betreut. Der hilft dann bei der Auswahl der richtigen Schuhe weiter.

Das muss im vorigen Absatz liegt an den Risiken auch in einer Bäckerei. Rutschiger Boden (u. a. Teigreste, Fett, Öl- und Eispritzer, immer wieder nass gereinigt .... ) braucht vernünftige Sohlen. Rutschfest und ölbeständig.

Fahr Dir mal mit einem der Rollwagen voller Brote oder dem Handhubwagen (=Ameise) über den Fuß und Du weist, warum eine Stahlkappe eine sehr(!) gute Idee auch in der Bäckerei ist. Oder stell Dir mal vor, was Deine Zehen dazu sagen, wenn Dir mal ein Backblech vom Stapel rutscht und mit der Kante auf dem kleinen Zeh landet. In einer Sandale kannst Du die Zehe dann gleich ganz "abschreiben"! Also geschlossener Halbschuh in Schutzklasse S2 (S3 mitdurchtrittssicherer Sohle brauchst Du nicht, bei Euch liegen sicher keine Nägel o. ä. im Weg).

Drauf achten, dass das ein Schuh mit Glattleder ist, der vorne möglichst wenig Nähte hat. Beides für bessere Reinigbarkeit. Wenn mal "Eierpampe" in der Schnürung eines "normalen" Schuhs gelandet ist, geht die nur schlecht wieder raus (Hygieneproblem für die Bäckerei und für Deine "schimmelgefährdeten" Füsse)

Ach so. Kosten für die Schuhe trägt der Arbeitgeber (Gesetzliche Pflicht von ihm)

Machs Gut und berichte mal, was draus geworden ist (info@sguplus.de)

SGUHardy

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Sauerkraut wird NICHT mit Essig / Essigsäure hergestellt. Also ein paar falsche Antworten! Zutaten sind (neben ein paar Gewürzen und manchmal Wein) ausschließlich frisches Sauerkraut (das dann noch nicht sauer ist) und Salz. Die werden zusammen eingestampft. In den darauf folgenden Wochen bilden Milchsäurebakterien unter anderem CO2 (deswegen gast der Sauerkrauttopf) und Milchsäure. Die Milchsäure ist es, die das fertige Sauerkraut dann sauer schmecken lässt. In der Milchsäure enthaltenden Umgebung und weiter unter Sauerstoffabschluß (der Topf zum Selbermachen hat den"merkwürdigen" Rand, damit da immer Wasser als Gassperre vorhanden ist) können dann die allermeisten Bakterien und Pilze nicht mehr gedeihen und vermehren sich nicht mehr. Das Sauerkraut ist jetzt - begrenzt haltbar. So min ein Jahr.

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