Kikkelchen hat völlig Recht: Du musst das Bewerbungsschreiben einfach inhaltlich anpassen, dass es für dich passt. In ein Bewerbungsschreiben gehört vor allem rein, warum du glaubst, die richtige Person für den Ausbildungsplatz (in deinem Fall: im Gymnasium) zu sein. Am besten schreibst du rein, warum du bislang nicht im Gymnasium warst und warum du der festen Überzeugung bist, dass es für dich jetzt richtig passt. Du musst dich motiviert und willig zeigen und lern- sowie anstrengungsbereit. Gut ist auch, wenn du klar machst, dass es dein eigener Wunsch ist, deine Eltern ihn aber selbstverständlich mittragen. Dass eine Begründung wie "ich weiß nicht recht, was ich sonst machen soll" nicht die passende ist, weißt du sicher selbst... >;)=

Zum Schluss noch ein Tipp: Deine Rechtschreibung und Grammatik sollten wirklich einwandfrei sein. Ich hoffe, du kriegst das hin, viel Glück!

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Am einfachsten ist es, wenn du nach der Realschule auf ein Fachgymnasium gehst. Fachgymnasien gibt es in Baden-Württemberg in den Fachrichtungen Technik, Wirtschaft, Hauswirtschaft und Sozialpädagogik. Die Fachgymnasien dauern drei Jahre (Klasse 11, 12 und 13) und bieten fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife. Für die allgemeine Hochschulreife, die bei entsprechendem Abitursschnitt für jedes Studienfach berechtigt, musst du zwei Fremdsprachen belegen. Die Fachgymnasien beginnen in Klasse 11 in der Regel auf einem etwas niedrigeren Niveau, weil dort SchülerInnen aus unterschiedlichen Bildungswegen mit unterschiedlichen Voraussetzungen gemeinsam anfangen.

Wenn du Tiermedizin studieren willst, brauchst du mindestens das kleine, eventuell das große Latinum - musst also Latein lernen. Das wirst du auf einem Fachgymnasium allerdings kaum finden. In dem Fall musst du dich darauf einstellen, dass du nach dem Abitur noch einige Wochen Intensivkurs Latein belegen musst oder du versuchst das schon parallel zur Realschule in Volkshochschulkursen oder ähnlichem hinzukriegen - wird allerdings kein Zuckerschlecken!

Wenn du auf ein allgemeinbildendes Gymnasium gehen willst, solltest du nach der Realschule vielleicht besser noch mal in Klasse 10 anfangen, um den Anschluss sicher zu kriegen. Ich weiß es nicht sicher, aber ich gehe davon aus, dass es kaum Gymnasien gibt, die erst in Klasse 10 mit Latein anfangen - da hättest du also das gleiche Problem. Allgemein bildende Gymnasien haben übrigens auch den kleinen Nachteil, dass in der Oberstufe auch eine gewisse Zahl unmotivierter SchülerInnen sitzt, die eigentlich keinen Bock auf Schule haben und entsprechend stören. An Fachgymnasien hat man dieses Problem deutlich seltener, denn da geht nur hin, wer wirklich Abi machen will und auch weiß, warum.

Viel Glück und Durchhaltevermögen und Erfolg auf deinem Weg!

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Die Aboriginees in Australien gelten als die älteste Kultur der Welt (40000 Jahre). Im Northern Territory sprechen laut Wikipedia noch 60% von ihnen ihre indigene Sprache - das muss ja dann wohl auch die älteste Sprache sein, oder?

Ansonsten gibt es hebräisch natürlich auch schon mindestens seit 6000 Jahren.

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Kaninchenmütter bauen in der Natur ein Nest unter der Erde, das sie nach der Geburt von außen verschließen. In Gefangenschaft oder im Stall brauchen sie also als Geburtshöhle und Kinderstube ein Häuschen, das nur einen Eingang hat (anders als zum Schlafen und Zurückziehen!) und groß genug ist, damit die Mutter mit den Babies zum Säugen und zur Körperpflege darin Platz hat. Wenn du ihr ein solches Häuschen (Karton, Kiste, Korb o.ä.) anbietest, braucht sie auch genügend Nistmaterial wie Stroh oder Heu, mit dem sie es dick auslegen und später auch verschließen wird. Kurz vor der Geburt reißt sie sich dann weiches Bauchfell aus und polstert das Nest damit aus. Mach' dir keine Sorgen, wenn sich die Mutter in den ersten vier Wochen kaum um die Jungen zu kümmern scheint: Kaninchenmütter lassen ihre Brut fast den ganzen Tag alleine, gehen nur ein-, höchstens zweimal täglich zum Säugen und zur Körperpflege zu den Jungen und ansonsten ihrem eigenen Kaninchenleben nach. Sie achten aber darauf, die Kinderstube von außen immer gut zu verschließen. Du selbst solltest mit den Jungen überhaupt nichtst tun, bis sie von selbst aus dem Nest kommen und herum laufen - nach etwa vier Wochen - außer gelegentlich mal ganz verstohlen einen neugierigen Blick hinein werfen. Auf keinen Fall darfst du sie anfassen, denn es könnte sein, dass die Mutter sie dann vom fremden Geruch zu reinigen versucht und (vor allem, wenn sie Erstgebärende ist) evtl. sogar dabei versehentlich tötet oder sogar auffrisst! Sollte ein Junges tot sein (was immer mal wieder vorkommt), musst du es natürlich heraus nehmen, falls es die Mutter nicht von selbst macht, was sie normalerweise tut. Was die Ernährung angeht, brauchst du keinerlei Zusatzstoffe, wenn du dein Tier artgerecht ernährst. Zur Zeit gibt es jede Menge Wiese! Gras und Kräuter sind für ein Kaninchen die natürlichste Nahrung und völlig ausreichend zur Entwicklung! Gelegentlich eine kleine Menge Leckereien wie Obst, Karotte oder ein Kohlrabiblatt sowie jederzeit Heu in großen Mengen und natürlich immer frisches Trinkwasser runden das Kaninchenparadies ab. Viel Spaß mit den Kleinen!

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Klares NEIN: Kaninchen und Meerschweinchen können nicht gekreuzt werden, weil es unterschiedliche Tierarten sind (Hasenartige und Nagetiere) - genauso wenig wie es Nachwuchs zwischen Katzen und Hunden oder zwischen Eichhörnchen und Igeln geben kann! Es ist übrigens biologisch nicht mal möglich, Kaninchen mit Hasen zu kreuzen, die zoologisch gesehen noch näher beieinander liegen... Unkastrierte Rammler bespringen alles, was Haare hat. Das kann ein Meerschweinchen sein, ein Plüschtier oder eine Männerwade. Für die Meeris ist das allerdings ein fürchterlicher Stress und du solltest die Tiere wirklich trennen oder das Karnickel sofort kastrieren lassen. Meerschweinchen und Kaninchen zusammen zu halten, wenn sie jeweils Artgenossen haben, ist ansonsten tatsächlich kein Problem. Es setzt allerdings ein sehr großes Raumangebot voraus, damit alle Tiere sich auch zurück ziehen können. Und, wie gesagt: Setz' deine Meeris nicht dem Stress des Gerammeltwerdens aus!

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Du hast genau drei Möglichkeiten: 1. Du verweigerst dich völlig, sagst ihm, du wirst nicht mit ihm reden und wenn er dir einen Termin gibt, sagst du ihm von vornherein, dass du nicht kommen wirst. Ein Gespräch ist zwar eine pädagogische Möglichkeit, aber man kann SchülerInnen dazu nicht zwingen. 2. Du machst im Voraus klar, dass du ihm aufgrund seiner Hartnäckigkeit genau 5 Minuten zum "Reden" einräumst, gehst zum Gespräch hin, lässt ihn reden, schaust ihn aber nicht an und schweigst bis die Zeit um ist. Niemand kann dich zum Sprechen zwingen. 3. Du akzeptierst, dass er dir helfen will, überwindest deinen Widerstand, verhältst dich verantwortungsbewusst und erwachsen und lässt dich mit Unterstützung / Verstärkung einer Vertrauensperson auf das Gespräch ein. Was für dich passt, musst du selbst wissen. Ich frage mich nur, warum du dieses Problem hier fremden Leuten, die die Situation nicht kennen, vorträgst und nicht deiner Therapeutin - die wäre nämlich genau die richtige Ansprechpartnerin dafür!

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