Aaaalso: Meine Eltern hatten mir das E-Gitarre spielen verboten, weil ich damit immer so laut war, dann holte ich mir eine Fanfare. Da flippten sie ganz aus, als ich dann noch ein Schlagzeug anschleppte, war Schluß mit lustig und sie bezahlten mir einen E-Gitarren-Anfänger-Kurs :) Laß Dich nie von jemandem beeinflussen, was Instrumente angeht. Mach wie Du denktst, es ist Dein Leben und als guter Schlagzeuger oder vielseitiger Instrumentalist wirst als Studio-Musiker bestimmt mal gut zuverdienen können ;)

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Blind spielen können ist wichtig. Erst wenn man sein Instrument ohne hinzusehen beherrscht, hat man die Stufe des (der) Virtuosen erreicht. Anders. Wer sein Instrument kann und die Noten im Kopf hat, tut sehr gut daran, blind zu spielen. Meine Frau hatte in einem Orchester Jahrelang vom Blatt gespielt und brauchte dazu noch den Dirigenten. Es hat mich, obwohl sie ihr Instrument kann, 4 lange Jahre Arbeit gekostet, sie ohne Noten spielen zu lehren. Jetzt erst kann sie endlich improvisieren und inzwischen sogar ihre Gefühle mit ins Spiel bringen.

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Machen. Das ist der einzige Tip, den ich geben kann. Meine Frau und ich haben einfach angefangen, ganz eigene Musik zu machen. Wir stehen inzwischen auf Bühnen, die immer größer werden und haben immer mehr Zuhörer. Das fängt ziemlich unspektakulär mit der ersten auf Youtube veröffentlichten Aufnahme an und dazu kommt möglichst schnell die zweite und immer so weiter. Mit der Zeit wird man routinierter, dadurch besser und damit definierter. Über mehrere Jahre pausenlos dran arbeiten führt am Ende auf die Bühne. wenn man das mit absolutem Publikumserfolg abgeliefert hat, dann geht es plötzlich sehr schnell. Beim ersten Auftritt entscheiden die ersten 20 Sekunden. Hast in diesen 20 Sekunden das Publikum "gepackt", ist der Startschuß gefallen. Wir sind auf dem Weg, bekannter zu werden, aber bis wir unsere Stammhörerschaft haben, wird wohl noch ein bisschen Zeit ins Land gehen. Dran bleiben, weiter machen, kreativ bleiben. Dann wird das schon.

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Das wollen ja sooo viele. Ehrlich. Es gibt nichts Schwierigeres, als im hart umkämpften Musikmarkt Fuß zu fassen. Es gibt viele tausend Spitzenmusiker mit viel Talent und noch mehr Können. Aber sie schaffen es niemals an die Spitze. Management, Planung, Agenturen, Verträge, Videos, Streamings, Werbung, Sponsoren, GEMA und was sonst noch so alles dazu gehört. Die Basis allerdings ist: Einen Stil und eine Musik zu finden, die anspricht, berührt und begeistert. Und dann der Weg zu den Veranstaltern, Spotify und Co. und vieles mehr. Üben, üben, üben, daran arbeiten, arbeiten und noch mehr arbeiten und darüber hinaus noch mehr üben und noch mehr arbeiten. Die richtigen Kontakte knüpfen, das richtige Studio finden, das richtige Label finden etc. etc. etc. Dazu kommen unbeugsamer gewinnder Charme und absolut positive mitreißende Ausstrahlung, Können, Talent und eben: Arbeitseifer ohne Ende.

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Mein Tip: geh in einen Gitarrenladen und probiere aus. Bei Metal fällt mir sofort die Ibanez Gio Reihe ein. Die wurde zusammen mit Steve Vai entwickelt und von Metallica gestet und für gut befunden. Das Problem ist der Verstärker. Da wirst am ehesten bei Peavey fündig. Warum? Gebraucht bezahlbar, krasse Zerren an Bord und auch schon bei den 30 Watt Übungsverstärkern amtlicher Sound. Finger weg von den günstigen Marshall Amps. Da steht zwar Marshall drauf, abe der Klang bringt´s nicht.

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