Im Vergleich aller anderen Sprachprojekte (ca. 1000), die über einen Projektstatus nicht hinauskamen, hat sich Esperanto durchgesetzt.
Englisch hat eine Monopolstellung, da es obligatorisches Schulfach ist und auch sonst vorangetrieben wird, obwohl es um einiges schwieriger zu erlernen ist als Esperanto. Englisch wird natürlich von den Englisch-sprachigen Ländern unterstützt.
Es gibt ca. 1000 Muttersprachler des Esperanto, eine große Anzahl an Literatur, Filme und sogar eine Oper.
In Turin, Italien, ist gerade der Weltkongress zu Ende gegangen mit 1318 Teilnehmern aus 69 Ländern. Dolmetscher waren nicht notwendig.
Hinter Esperanto steht nicht nur die Sprache an sich, sondern auch die Idee von der Völkerverständigung in gegenseitiger Augenhöhe und nicht nur ökonomische Interessen, wie bei den Englischverfechtern.