Ich würde da weniger den Arzt fragen, sondern eher Dich selber. Dein Arzt lebt nicht mit Deiner Behinderung. Du weißt immer noch am besten ob Du einen Rollstuhl brauchst oder nicht. Laß Dir den Rollstuhl nicht ausreden, wenn Du das Bedürfnis danach hast. Du mußt nicht auf eine gute Lebensqualität und einen hohen Aktivitätsradius verzichten, nur weil es in der Natur des Menschen liegt, zu laufen. Doch um Deine verlorene Lebensqualität zurück zu gewinnen, ist es ganz wichtig einen Rollstuhl zu haben, der Dir eine hohe Alltagsselbständigkeit und einen hohrn Mobilitätsradius ermöglicht. Das geht in der Regel nur mit einem Aktivrollstuhl. Ein Aktivrollstuhl hat häufig einen starren Rahmen und ist immer individuell anpassbar. Nur ein Aktivrollstuhl kann an Deine Körperproportionen und Deine Behinderung so angepasst werden., Ein Aktivrollstuhl hilft Dir fast den gleichen Aktivitätsradius zu haben, den Du früher hattest. Vorrausgesetzt, der Aktivrollstuhl wurde richtig angepasst und Du durchläufst ein Mobilitätstraining. Außerdem ist ein Aktivrollstuhl individuell erweiterbar. Du kann ihn z. B. mit einem Rollstuhlzuggerät erweitern oder damit Fahrrad (Handbike) fahren. Einige Sportarten sind damit auch möglich. Die hilfreichsten Informationen über Sanitätshäuser, Rollstuhlanpassung und Rollstuhlsport bekommst Du auf der größten Hilfsmittelmesse, der RehaCare. Die beginnt am Mittwoch und ist in Düsseldorf.
Die meisten Sanitätshäuser haben kaum Ahnung von Rehatechnik (Rollstuhlversorgung und Rollstuhlreparatur). Sie sind auf Hauskrankenpflege spezialisiert. Es gibt aber auch Sanitätshauser, die sich ausschließlich auf die Rollstuhlversorgung spezialisiert haben. Bandagen oder Einlagen bekommt man dort nicht. Nur Rollstühle, Krücken und Rollatoren. An so ein Sanitätshaus solltest Du Dich wenden. Bei Problemen, die spezifisch für einen bestimmten Rollstuhltyp sind, kann man sich auch direkt an den Rollstuhlhersteller wenden. Der Schickt dann einen Mitarbeiter zu Dir nach Hause oder holt sich den Rollstuhl in seine Werkstatt.
Hallo antonialove,
ich bin in einer ähnlichen Situation. Auch mir fehlt die Kraft in den Fingern eine Greifzange (Helfende Hand) zu bedienen. Die einzige Greifzange mit der ich einigermaßen zurecht komme, ist die Helfende Hand von Meyra. www.meyra.de (siehe unter Produkte-Reha und Pflege-Alltag-Greifhilfen). Die Helfenden Hände von Meyra haben am Griff einen Magneten, mit dem z.B. Schlüssel hoch gehoben werden können. Ich kann den Griff der Zange mit beiden Händen drücken (das dünnere Ende stecke ich dabei in meine Handmanschette). Den hochgehobenen Gegenstand muß man nicht in die eigenen Hände übergeben, man kann ihn auch auf einer Anhöhe (Tisch, Sofa, etc.) ablegen und dann danach greifen. Man muß die Greifzange nicht immer zusammendrücken. Die Art der Greifzange erlaubt auch ein Hochheben mittels "Aufspießen" und andere Techniken. Das muß man üben. Das wichtigste ist die Wahl der richtigen Länge. Sie darf nicht zu kurz aber auch nicht zu schwer sein. Ich habe die blaue. Die ist ziemlich lang und schwer. Dir reicht vielleicht auch die rote oder grüne Zange.
Die Helfende Hand gibt es auf Rezept. Doch vorsicht. Nicht jedem Sanitätshaus ist klar das sich die Helfende Hand in ihrer Funktion von anderen Greifzangen unterscheidet. Sie wollen Dir evtl. ein billigeres Modell andrehen, mit dem Du nicht zurecht kommst. Die Helfende Hand wurde als Hilfsmittel erfunden. Viele andere Zangen sind eher berufliche Hilfsmittel. Damit man Dir nicht etwas andreht das Du nich händeln kannst , hilft es bei der Hilfsmittelrezeptbesorgung ein Foto und die Artikelnummer mit zum Arzt und ins Sanitätshaus zu nehmen.
**Frag den Jungen doch mal! ** Kein Mensch mit Behinderung hat es dagegen nach seiner Behinderung gefragt zu werden, wenn es darum sich gegenseitig besser zu verstehen. Nur wenn man sich gegenseitig kennt können Vorurteile abgebaut werden und Integration bzw. Inklusion entstehen.
Was sind das für Menschen die nicht mal danke sagen können wenn man denen Hilfe anbietet oder sogar sauer werden...>
Was sind das für Menschen die sich nicht einmal darüber freuen können das es Rollstuhlfahrer gibt, die keine Hilfe brauchen
@Jennyitaliena90,
ein Rollstuhlfahrer ist kein Wesen das pausenlos bemuttet werden muß. Ein Rollstuhlfahrer ist nur dann hilfsbedurftig, wenn seine Behinderung ihn hilfsbedürftig macht. Wahrscheinlich meinte Deine Familie es zu gut mit diesem Rollifahrer. Er ist wahrscheinlich sehr selbständig und wollte das dieses bemuttert werden aufhört. Er fühlte sich von euch bedrängt und eingeengt. Wenn Du von Helfern bedrängt wirst, die immer weiter machen obwohl du nein danke sagst, vor allem wenn du gar nicht hilfsbedürftig bist, wirst Du auch unfreundlich.
Die meisten Rollstuhlfahrer sind weder hilflos, noch arm dran noch bemitleidenswert. Sie leben anders, aber nicht unbedingt schlechter. Sie bewegen sich sitztend genauso sicher und können dank ihres Rollstuhls (und etwas Übung) die gleichen Dinge tun, die Fußgänger auch können. Aber egal ob schwer oder leicht behindert, ein Rollifahrer braucht ganz sicher keinen "Babiesitter" der ihn bemuttert. Er kann für sich selber sprechen wenn er Hilfe braucht.
Hallo Tombo007o,
Gegenfrage: Was traust Du Dir denn zu? Rollifahrer müssen nicht immer im Büro sitzen oder daheim am PC. Wenn Du fit bist und eine hohe Alltagsselbständigkeit hast, kannst Du genauso viele veschiedene Jobs machen, wie ein Fußgänger. Zum Beispiel Kinder betreuen, im Supermarkt an der Kasse sitzen, bei der Inventur helfen, u.s.w. Laß Dir nicht einreden das kannst Du nicht. Wichtig ist was Du Dir zutraust und das Du mutig genug bist, Dich gegen die Vorurteile der Jobanbieter duch zu setzten. Wenn Du ein Probearbeiten anbietest, kannst Du den einen oder anderen Zweifler von Dir überzeugen.
Hallo Mio16,
Samuel Koch hat sich bei seinem Wetten Dass? Sprung das Genick gebrochen. Vor einem Jahr habe ich sein Buch gelesen, besitze es jedoch nicht. Ich meine mich zu erinnern das es der 5. Halswirbel war, den sich Samuel Koch brach. Sicher bin ich mir sda aber nicht. Samuel Koch hat eine inkomplette Querschnittlähmung. Zu Beginn seines Klinikaufenthaltes konnte er noch ziemlich gut seine Arme und auch ein bischen die Finger bewegen. Doch die ersten Tage nach so einem Unfall sind immer sehr krittisch. Samuel Koch bekam einen Schlaganfall, Blut lief in den Wirbelkanal und schädigte weitere Nerven. Ob diese Schädigung dauerhaft ist, weiß keiner. Heute kann Samuel Koch nur noch seinen Schultergürtel kontrollieren. Ob sich daran etwas ändert, liegt nicht nur an den Folgen des Schlaganfalls. In seinem Buch und in Interviews sagte er, daß es Tage gibt da spüre er einige Teile seines Körpers. Er hollft irgend wann auf Besserung, wobei er aber ganz sicher nicht an eine Genesung glaubt.
Samuel Koch kann einen Aktivrollstuhl selber fahren. Aber es fällt ihm wahnsinnig schwer und mit seiner nicht vorhandene Sitzstabilität fühlt er sich in seinem Elektrorollstuhl einfach sicherer. Er könnte versuchen die noch vorhanden Funktionen und Muskeln so weit zu trainieren, daß er mit seinem Aktivrollstuhl besser zurecht kommt oder ein Handbike selber fahren kann. Aber wenn man eine so hohe Lähmungshöhe hat, ist jedes Trainieren der wenigen noch übrig gebliebenen Muskeln ein schir unüberwindbarer Kraftakt. Jedes Ziel rückt nur in wahnsinnig kleinen Schritten näher. Es braucht Monate bis Jahre um nur ein klein wenig weiter zu kommen. Sich da durch zu beißen ohne zu wissen ob man Erfolg hat, ist nicht jeder Manns Sache.
Ronny Rieken zum Beispiel, auch ein Turner der sich das Genick brar und jetzt Tetraplegiker ist aber ein bischen beweglicher ist als Samuel Koch, brauchte ganze acht Jahre hartes Training, bis er so gut Handbike fahren konnte, daß er sich letztes Jahr vornahm, bei den Paralympic 2016 zu starten. Ob Samuel Koch in den Leistungsport zurück kehren wird, kann niemand sagen. Nach so kurzer Zeit ist es noch völlig offen, welchen Weg Samuel Koch in der Zukunft gehen ä rollen wird.
Der Rollitrekker
Hallo Hanni1702,
mit einem Lumbalknick ist eine Biegung in der Rückenlehne des Rollstuhls gemeint. Usere Wirbelsäule verläuft nicht gerade. Sie hat die Form eines doppelten S. Damit sich die Rollstuhlrückenlehne besser an die Wölbung der Wirbelsäule anpaßt, hat man bei einigen Rollstühlen die nicht angepaßt werden können und eine sehr hoher Rückenlehne haben, die Möglichhkeit, einen Rollstuhl zu wählen, dessen Rückenlehne die Biegung der Wirbelsäule etwas ausgleicht.
http://www.sanitaetshaus-24.de/components/com_virtuemart/shop_image/product/lumbalknick.jpg
Besser wäre aber ein Adaptivrollstuhl!
Der Rollitrekker
Hallo Lene28,
ich finde es sehr gut das Du dafür sorgst das Deine Kinder eine Kopfbedeckung tragen. Ein Sonnenstich ist nicht ungefährlich und kann im Extremfall sogar tödlich enden. (Ein Hitzschlag ist etwas anders als ein Sonnenstich). Diese Mutter handelt sehr unvernünftig. Doch zum Jugendamt gehen solltest Du nicht. Ich denke das die Mutter über die Gefahren eines Sonnenstichs nicht ausreichend wurde. Nur wer darüber bescheit weiß, kann richtig handeln. Bevor eine Tagesmutter zum Jugendamt geht, hat sie zahlreiche andere Möglichkeiten. Zum Beispiel ein Dreier-Gespräch mit der Mutter und Deiner/m Sachbearbeiter/in der Organisation, mit der Du zusammen arbeitest. Oder Du druckst diese PDF aus und gibst sie allen Eltern, damit sie genau wissen wie wichtig Dir der Sonnenschutz ist.
http://www.ff-hambruecken.de/Downloads/Sicherheitstipps/Sonnenstich%20und%20Hitzschlag.pdf
Der Rollitrekker
Hallo Liaronjin,
diese Babyschwimmreifen bekommst Du in jedem Schwimmbad, daß Babyschwimmen anbietet. Da das Kind nur bis zum Bauchnabel im Wasser ist, sehen Pädagogen und Physiotherapeuten diesen Babyschwimmreifen nicht so gerne. Für die Wassergewöhnung und dem späteren angstfreien Umgang mit Wasser ist es besser, wenn das Kind von Anfang an mit dem ganzen Körper und ohne Schwimmhilfe ins Wasser darf. Solltest Du Unsicherheit beim Schwimmen mit so einem kleinen Baby verspüren, daß empfehle ich Dir Dich einer Babyschwimmgruppe an zu schießen. Zu diesen Babyschwimmgruppen kannst Du völlig spontan hingehen. Es gibt keine Verpflichtung auf eine bestimmte Anzahl an Tagen. Es ist Deine Entscheidung ob Du einmal oder zehnmal hingehen möchtest. Der Preis liegt bei +/- 5€.
Der Rollitrekker
Hallo Gilrabbit,
auf eine gewisse Weise hast Du Recht, aber verallgemeinern kann man das nicht. Nur eine gewisse Gruppe von Menschen mit Behinderung sieht man auch am Gesicht an, daß sie eine Behinderung haben. Das sind z.B. Menschen mit Down Syndrom, Menschen mit Gesichtslähmung oder Menschen die nach einer Hirnverletzung (Schlaganfall, Hirntumor, Hirnhaut- oder Hirnentzündung, Sauerstoffmangel, Blutgerinse, etc.l) körperliche oder geistig oder kognitiv eingeschränkt sind. Manchmal sind diese Einschränkungen sehr gering, aber sichtbar sind sie trotzdem. Zum Beispiel am Gesichtsausdruck, an der Körperhaltung oder am Verhalten. Trotzdem, den meisten Menschen sieht man ihre Behinderung nicht an. Du wirst Dich wundern, wie viele Menschen einen Schwerbehindertenausweis haben, weil sie nachts an die Dialyse müssen, sich täglich Insulin spritzen, nur mit Lupe oder Bildschirmvergrößerung lesen und fernsehen können oder eine Prothese tragen, ohne das Du es ihnen mit bekommst.
Der Rollitrekker
Hallo xXLeonX,
es ist schwer eine Antwort zu geben, wenn man nicht weiß welche Behinderungen diese Schüler haben. Mit Rollifahre,r die nur eine barrierefreie Umgebung brauchen, aber ansonsten gut zurecht kommen, brauchen keine besondere Aufmerksamkeit. Sie sind, wenn sie eine barrierefreie Umgebung haben, dank ihres Rollstuhls genauso selbständig wie Fußgänger und melden sich wenn sie Hilfe brauchen. Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung oder Menschen mit geistiger Behinderung oder am ganzen Körper gelähmte Menschen, haben da schon speziellere Bedürfnisse. Sie benötigen sehr viel Aufmerksamkeit, Anleitung und Unterstützung. Oft können sie sich nicht selber äußern. Doch Angst vor der Begegnung mit ihnen braucht man nicht zu haben. Ist man mit diesen Menschen zusammen, lernt man sehr schnell wo die Grenzen sind und wann Hilfe gebraucht wird und wann nicht.
Der Rollitrekker
Hallo Erdbeertorte16,
man muß nur Erfindungsreich sein und üben, üben, üben. Ich habe mal im Fernsehen einen Mann gesehen, der als Kind seine Arme verlor. Er wollte das Gitarre spielen nicht aufgeben und spielet mit den Zehen Gitarre. Er kann das so gut, daß er sogar Konzerte gibt.
Dann gibt es da noch einen querschnittgelähmten Arzt, der sich eine Konstruktion mit Blasebalg und Gummischlauch bastelte, damit er auch ohne seine Füße die Pedalen am Klavier drücken kann. Auch er ist mittlerweile so gut, daß er Konzerte gibt.
Sei hartnäckig und laß Dich von Zweiflern nicht davon abbringen, dann schaffst Du es auch, Deine Violine zu spielen.
Der Rollitrekker
Hallo wuppirheuma,
viele Fitnessstudios sind für Rollifahrer geeignet. Ob es eine behindertengerechte Toilette gibt, erfährst Du am Telefon. Alles andere mußt Du bei einem Probetraining selber herausfinden. Das können Fußgänger auch dann nicht beurteilen, wenn schon mal ein Rollifahrer da war oder es extra Kurse für gesundheitlich beeinträchtigte Personen gibt. Jeder Rollifahrer hat andere Schwächen und Stärken. Gute Fitnessstudios bieten ein kostenloses Probetraining an. Hierbei lernt man das ganze Studio kennen und kann austesten, was rolligängi ist, welche Geräte einem liegen und welche nicht.
Der Rollitrekker
Kinder können sehr viel mehr aushalten als Erwachsene. Man muß ihnen nur alles kindgerecht erklären. Solche Herz-OP's sind Routine-OP's. Komplikationen bei denen am offen Herzen operiert werden muß, sind sehr sehr selten. Wenn Du Deiner Tochter früh genug alles erklärst, ihr die Kinderintensivstation und ein Kind mit so einer Thoraxnarbe zeigen läßt, dann weiß sie zwar was sie erwartet, aber so lange Du ihr signalisierst das Du immer an ihrer Seite bist und alle Ärzte und Schwestern gut auf sie aufpassen werden, wird sie darauf vertrauen, daß sie in guten Händen ist.
Hallo Doreenund sarah,
Du solltest unbedingt offen mit Deiner Tochter über alles reden. Ich habe in einer Kinderklinik gearbeitet und kann Dir versichern, daß alle Kinder, egal wie alt oder jung sie sind, mit der Wahrheit, egal wie unangenehm sie ist, sehr gut umgehen können. Wie soll Deine Tochter damit umgehen, wenn sie nach der OP (alleine) auf der Intensivstation mit einer Wunde die über das ganze Brustbein reicht und mehreren dicken Schläuchen im Brustkorb aufwacht? Wie soll Deine Tochter damit umgehen wenn sie nicht darauf vorbereitet wurde? Sie hätte ja nicht nur bei jeder Bewegung starke Schmerzen, die ganze Situation und Umgebung wäre ohne Vorbereutung sehr beängstigend für sie. Kinder können solche unangenehme Erlebnisse und unvorhergesehene Zusammenhänge nur verstehen und verarbeiten, wenn sie gut vorbereitet in solche Operationen und Therapien gehen. Gibt man Kindern aber die Möglichkeit sich vor so einer OP oder einer unangenehmen Therapie (z.B. Chemo) mit allem auseinander zu setzten was sie erwarten könnte, können sogar wir Erwachsen noch von den Kindern lernen, wie taff man mit so einer schwierigen Lebenssituation ungehen kann. Wenn Deine Tochter jedoch unvorbereitet in die OP geht, egal ob es nur eine kleine OP mit Herzkatheter oder eine große OP am offenen Herzen ist, kann das Deine Tochter stark traumatisieren. Wenn Du pech hast sogar so stark, daß sie ihr Leben lang damit zu kämpfen hat.
Der Rollitrekker
Wenn es bei diesem Unfall zu einer sehr ruckartigen Anspannung und/oder Überdehnung der Muskulatur kommt, kann es wie beim Muskelkater zu winzig kleinen Muskelfaserverletzungen kommen, die erst in den darauf folgenden 1-2 Tagen so richtig Schmerzen machen. Leichte Bewegung in warmen Wasser aber auch Schmerzmittel wie niedrig dosiertes Ibuprophen bei sehr starken Muskelschmerzen, können helfen. Aber auch ohne Therapie wird es Dir höchstwahrscheinlich in einer Woche wieder besser gehen.
Halloallpro,
so pauschal kann man Deine Frage gar nicht beantworten. Wenn Du Dich fit und gesund fühlst, körperlich leistungsfähig bist und Dich viel bewegst, dann kann es völlig normal sein, daß Du so viel Wasser trinkst. Doch hast Du erst seit kurzem so viel Durst, daß Du auf 4-6 Liter Wasser am Tag kommst und fühlst Dich seit dem öfter mal schlapp und müde und leidest hin und wieder unter Appetitlosigkeit, dann wäre ein Arztbesuch ratsam. Sofort zum Arzt gehen solltest Du aber unbedingt, wenn Dein seit kurzem bestehendes erhöhtes Trinkbedürfnis von einem Gewichtsverlust begleitet wird. Fühlst Du Dich jedoch pudelwohl und trinkst schon immer recht viel, dann laß die anderen reden und genieße Dein Wasser.
Der Rollitrekker
Hallo Magican24,
es gibt eine PDF in der alle EU - Länder mit ihren speziellen Parkregeln erfaßt sind.
http://www.schwbv.de/pdf/EU-Parkausweis_Parkerleichterungen%20Brosch%C3%BCre.pdf
Die neuen EU-Länder sind noch nicht dabei, aber Östereich schon.
Der Rollitrekker
Richter verhängt einen Monat Fahrverbot!
Www.bild.de/news/vermischtes/richter/richter-verhaengt-einen-monat-fahrverbot-5634186.bild.html
Www.spiegel.de/panorama/justiz/bei-tempo-25-polizisten-jagen-betrunkenen-rollstuhlfahrer-a-640581.html
Auch Rollifahrer müssen zur MPU. Nicht nur nach Trunkenheit am Joydtick. Bei schweren Behinderungen schicken die Krankenkassen einen Antragsteller gerne zur MPU, um fest zu stellen, wie gut (oder schlecht) die Behinderung des Antragstelles den sicheren Umgang eines E-Rolli's im Straßenverkehr gewährleistet. Da ein solcher Rollstuhl Eigentum der Krankenkasse ist und nur an den Versicherten ausgeliehen wird, es aber behinderungsbedingte Einschränkungen gibt die keinen sicheren Umgang mit einem motorbetriebenen Rollstuhl im Straßenverkehr zulassen, trägt die Krankenkasse auch die Verantwortung. Wer sich aber sicher ist das er trotz Behinderung einen E-Rolli sicher steuern kann und auch keinen Alkoholmißbrauch betreibt, braucht sich vor der MPU nicht fürchten.