Ist eine späte Antwort :D Bist du mittlerweile auf Spitze?

Ich bin 23 und hab vor 3-4 Monaten mit Ballet angefangen. Hab als Kind auch ein paar Jahre Ballett getanzt, aber hatte noch nie Spitzenschuhe.

Bin in den Grundlagen ganz fit und bekomme morgen meine ersten Spitzenschuhe. Wenn du die Grundlagen hast, deine Füße usw. stark genug sind, dann solltest du das schaffen! Ich denke, wenn du mit der Lehrerin redest, wird sie dir dann sagen, wenn du bereit bist. :)

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Traum erfüllen (Ballett) obwohl es unmöglich erscheint?

Guten Abend,

da ich bemerkt habe, dass es mir gut tut, anonym um Hilfe zu bitten, frage ich erneut nach euren Rat.

Zu der Vorgeschichte:

Ihr habt sicherlich gehört, dass manche Menschen mit einem bestimmten Traum quasi geboren wurden. Z. B. Eine Person träumt seit sie denken kann davon, Fußballer zu werden.

Bei mir ist es der Fall mit Ballett.

Ich weiß nicht, wann genau dieser Wunsch auftauchte, denn dieser ist immer da, unabhängig davon, wie weit ich mich zurück erinnere.

Schon in der Wiege war ich allein, würden Außenstehende sagen. Doch ich meine, die klassische Musik war immer mein Begleiter. Das stimmt wirklich - diese Musik war eins der ersten Dinge die ich hörte, das blieb mein Leben lang so.

Wahrscheinlich war meine Liebe zum Ballett in dem Moment geboren, als ich den ersten Klang der klassischen Musik hörte.

Eigentlich bin ich im Armut aufgewachsen, trotzdem hatte ich eine kleine Tüte, in der ich Münzen sammelte, damit ich genug Geld habe, um eine Ballettschule zu bezahlen.

Ich hatte nie genug - nicht einmal für eine Stunde. Deshalb tanzte ich allein, machte Übungen, die ich für passend hielt. Dies war nicht einfach, weil ich niemanden hatte, der mich dabei unterstützte oder ich nach Rat fragen konnte.

Rückblickend bemerke ich, dass es allein der Liebe zu Ballett (und einer anderen Person) zu verdanken war, das ich glücklich, verspielt und verträumt sein konnte. Ich habe ihnen zu verdanken, dass ich mich wie ein Kind fühlte.

Der Traum, Primaballerina zu werden, war in mir, noch bevor ich wusste, was es bedeutet zu arbeiten.

Dann, Ende meines dritten Lebensjahres, verdiente mein Vater genug (schmutziges) Geld, um mir Ballettunterricht bezahlen zu können. Ich bekam passende Schläppchen und Kleidchen, die ich auch heute noch wehmütig betrachte.

Es war..überwältigend. Wie ein Ventil, den ich fürs Überleben brauchte. Als ich tanzte, öffnete ich mich. Ich war ich. Ohne Sorgen. Einfach nur ich - eine lebendige Person.

Obwohl ich bestimmte Tanzschritte nicht ausführen konnte, war jeder begeistert von mir. Die Lehrerin gab mir bei Auftritten die Führungsrolle, weil ich meine Leidenschaft ausdrücken konnte. Das verzauberte.

Doch als ich 4 u. halb war, musste ich gezwungenermaßen aufhören. Ich litt an schweren Depressionen, danach kam Umzug, Probleme.. Es war unmöglich zu tanzen.

Trotzdem erlosch das Feuer in mir nicht. Nein, es hielt mich am Leben. Jeden Tag schenkte ich meine heimliche Bewunderung dem Ballett.

Jetzt, mit 14, ist es mir das erste Mal wieder ermöglich anzufangen.

Doch ich habe unter anderem Skoliose (8mm nach links), Hohlkreuz und andere Fehlbildungen mit Knochen und Muskeln im Bereich des Rückens.

Außerdem ist die nächste Ballettschule über eine Autostunde von meinem Haus entfernt.

Und da ich frühreif bin, habe ich Kurven, die genau dem Gegenteil entsprechen, die eine Ballerina haben sollte.

Mein Zug, Primaballerina zu werden, ist leider schon längst abgefahren.

Ich kann nicht länger warten. Aber wie soll ichDasHinbekommen?

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Hey,

erstmal danke für deine Geschichte. Ich finde es beeindruckend, dass du bereits weißt, was du willst. Das ist nicht bei vielen Menschen so in deinem Alter.

Ich habe selbst auch als Kind Ballett getanzt, bis ich 8 oder 9 Jahre alt war. Ich hörte auf, weil ich lieber ein anderes Hobby ausprobieren wollte. Seitdem bereute ich es aber, mit Ballett aufgehört zu haben. Jetzt mit 24 habe ich wieder angefangen.

Ich nehme jetzt 1x die Woche am Ballettunterricht teil und liebe es! Für mich ist es schon zu spät, das professionell zu machen, aber ich mache es sowieso nur aus Spaß bzw. Leidenschaft fürs Ballett.

Du bist noch in einem Alter, in dem du eventuell sogar noch professionelle Tänzerin werden kannst (z.B. auch Tanzlehrerin oder so). Ich finde, du solltest deinem Traum nachgehen und alles dafür tun. Es ist nie zu spät, mit etwas zu beginnen, das man liebt.

Melde dich einfach an. Es gibt auch, wenn du nicht mehrmals die Woche weit fahren willst, online Kurse. Dehne dich viel, übe viel zu Hause. Mach was für deine Kondition, Gleichgewicht usw. und dann wird das schon.

Dein Beitrag ist 6 Monate her, daher frage ich mich, ob du mittlerweile angefangen hast mit Ballett? :)

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10/10😂

Ich hab schon als Kind 3-4 Jahre Ballett getanzt und leider aufgehört. Habs jahrelang bereut und jetzt wieder angefangen.

Ich finde, es ist eine tolle Art, Bewegung in mein Leben zu bringen. Es ist sehr anstrengend, aber der Spaß daran lässt mich jeden Muskelkater vergessen.

Ich finde, Ballett sieht wunderschön aus und ist nicht nur Sport, sondern Kunst.

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Weitermachen

Ich würde weitermachen. Du kannst immer noch alles aufholen und z.B. die Tanzschule wechseln. Und du musst ja nicht auf Spitze, wenn du nicht willst.

Ich hab damals mit Ballett aufgehört und es jahrelang extrem bereut. Jetzt mit 23 hab ich wieder angefangen. :)

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Gute Erfahrungen

In der Ausbildung fand ichs schrecklich. Denn man kann so kaum was beibringen und ich wurde allein gelassen. Jetzt, wo ich ausgebildet und fest eingestellt bin, liebe ich es. Um nicht einsam zu sein, sind meine Kollegen und ich mindestens die Hälfte des Tages in Videocalls und quatschen zwischendurch. Was noch hilft ist:

  • nicht im Pyjama arbeiten, "richtig" anziehen
  • To Do Listen und Terminkalender
  • Ruhig mal Pausen gönnen, in denen man eine Runde durch die Wohnung geht oder 5 Minuten Luft auf dem Balkon schnappt
  • Arbeit von Freizeit trennen. Bei Feierabend Telefon aus. Am besten den Arbeitsplatz nicht gerade ins Wohnzimmer legen

Ansonsten seh ich echt nur Vorteile bei mir. Man spart Sprit und Zeit, da der Arbeitsweg wegällt. Man ist in seinen eigenen vier Wänden entspannter. Man kann in der Pause mal den Haushalt machen...

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Ich wollte etwas mit festen Arbeitszeiten, keine Feiertagsarbeit, Büro und am besten kreativ. Habe dann meine Ausbildung zur Mediengestalterin Schwerpunkt digital gemacht und dieses Jahr abgeschlossen. Dann hab ich ein Jobangebot bekommen und arbeite nun als Projektmanagerin in einer Firma, die Webseiten macht. Dort helfe ich auch bei den Webseiten, der Grafik und dem Content etwas mit.

Mir machts Spaß, Gehalt ist ganz gut und das Kreative ist auch noch da :)

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seltener

Ich bin introvertiert, wohne mit meinem Freund zusammen (wodurch ich schon jeden Tag Gesellschaft habe) und arbeite Vollzeit. Außerdem habe ich viele Hobbies, die ich gern ausgiebig mache und ich genieße auch Zeit alleine.

Daher treffe ich mich selten mit Freunden. Im Monat treffe ich mich durchschnittlich 2-5 Mal mit Freunden. Manchmal weniger, manchmal mehr. Bin 23

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Ich schreibe manchmal nur alle paar Wochen, manchmal jeden Tag mehrere Seiten. Im Moment schreibe ich pro Tag 10 DIN a5 Seiten. Habe insgesamt 15 Tagebücher, die ersten Einträge habe ich schon mit 6/7 Jahren gemacht :) Ich finde das sehr befreiend und therapeutisch. Außerdem bin ich Hobby Autorin.

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Ich hab bei mir einen stundenlang kleffenden Hund und laute Kinder in der Nachbarschaft. Kinder finde ich nerviger. Sie schreien sinnloses Zeug, haben unangenehm quietschende Stimmen und machen oft auch Sachen kaputt beim Spielen. Zudem sind viele Kinder sehr unerzogen und unhöflich. Hunde kleffen meist nicht sinnlos und haben nicht so unangenehme Stimmen.

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Nein. Auch wenn du älter wärst, wäre es nicht schlimm! Ich hab viele Freunde, die mit 22 noch keine einzige Beziehung hatten und ich finds ganz ehrlich total normal. Ist doch besser so, als zu viele Beziehungen ohne echte Gefühle einzugehen oder so. Bei manchen dauerts halt kürzer, bei anderen länger. :)

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Ich war immer in der Opferrolle. Wurde mal 1 Jahr lang gemobbt, war nirgendwo beliebt, immer das graue Mäuschen. Ich fühlte mich nie wohl in meiner Haut und mochte mich nicht. Weder als Mensch, noch vom Aussehen her. Ich dachte immer, andere würden mich komisch finden.

Aber irgendwann dachte ich: Wieso sollte ich mein Leben so verbringen? Wieso sollte ich schlechter oder besser sein als die anderen? Alle sind gleich viel Wert!

Und dann schaffte ich es, mich selbst lieben zu lernen, meine Schüchternheit zu überwinden und wurde selbstbewusster.

Ich zog mich an, wie ich wollte. tat und sagte, was ich wollte. Ich suchte mir neue Hobbies. Vor allem das Rollerskaten gab mir richtig viel Selbstbewusstsein.

Es ist alles nur eine Frage der Denkweise. Entferne dich von negativen Menschen, die dir nicht gut tun. Lebe, wie du es willst. Denn es ist DEIN Leben. Deine Zeit auf der Erde.

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Du musst das selbst wissen. Je nachdem, wie du dich wohl fühlst. Ich würde nicht mit meiner ehemaligen Mobberin befreundet sein und auch nicht mit ihr reden. Habe sie seit der Schulzeit 1 mal auf einem Geburtstag gesehen und ohman, ich hätte ihr bei dem Gefasel am liebsten ne Backpfeife gegeben :D Sie meinte, sie hat mit der Vergangenheit abgeschlossen, dass sie mit sich selbst im reinen sei und und eine Biografie über ihr Leben schreiben wird.

Ich habe ihr nie verziehen, habe aber keine Wut mehr in mir. Ich denke einfach nur, dass sie ein schlechter Mensch ist und in meinen Augen wird sie das immer bleiben. Entschuldigt hat sie sich nie.

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Wenn du 45kg wiegst, liegst du damit im unteren Bereich deines Normalgewichts laut BMI, aber der BMI hat auch nicht immer Recht. Und solange dein Arzt sagt, du bist gesund, ist alles gut.

Es wird sowieso ständig gemeckert von allen. Ist man zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein. Du bist schön, so wie du bist. Lass dir auch nichts anderes einreden. Vielleicht hat sie gesagt, du sollst mehr essen, damit sie sich neben dir nicht mehr dicker fühlt. Kenne selbst solche Menschen :D

LG

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!Wir hatten hier nie eine Ausgangssperre und dort ist kein Mensch unterwegs!

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