Hallo,
bin seit ca. 1 Jahr beim Jobcenter und beantrage Bürgergeld, ich mache alle Maßnahmen mit, bewerbe mich überall. Fakt ist ich bin kooperativ bzw. ich erfülle meine Mitwirkungspflicht.
Momentan fühle ich mich etwas schikaniert, und frage mich ob das Jobcenter sich überhaupt rechtmäßig verhält. Unter anderem, muss ich alle 1-2 Wochen beim Jobcenter antanzen, was total unsinnig ist, weil in der kurzen Zeit nicht viel passieren kann (Bewerbungsbearbeitung der Firmen dauern halt ihre Zeit), zum anderen sitzt jetzt immer eine zweite Person in dem Raum, d.h. mir sitzen 2 Damen gegenüber, quasi wie eine Verhörtaktik, die genutzt wird um Druck auszuüben.
Jetzt meine eigentliche Fragen:
- Sie zwingen mich und drohen mir mit Sanktionen, wenn ich mich nicht persönlich bei einem bestimmten Arbeitgeber vorstelle. Soweit ich weiß gibt es keine Verpflichtung für eine bestimmte Bewerbungsart. Die können mir doch nur sagen wo ich mich bewerben soll, und da bewerbe ich mich dann schriftlich.
Sie sagten mir: ich müsste ALLES dafür tun, um einen Job zu bekommen.
Aber ob ich mich schriftlich oder perönlich vorstelle, kann mir das Jobcenter doch nicht vorschreiben?!
2: Sie wollen das Gesundheitsamt auf mich hetzen, sie sagte Sie ist eine Fallmanagerin, und müsste nach Erklärungen suchen warum ich keine Arbeit finde. Demnach wirft Sie mir vor, ich könnte Drogen, Alkohol süchtig sein, oder andere Erkrankungen haben, ich dementierte dies. Sie meinte aber, Sie will, dass ich bald eine Untersuchung mache. Ich mache kein Anschein einer Krankheit, bin topfit. Ist das Rechtsmäßig?
3: Ich suche eine Teilzeitbeschäftigung, sie meinten sie wollen mir zukunftig aber in eine Vollzeitbeschäftigung stecken, unter anderem nicht nur was den beruf und angeht, sondern auch eine Vollzeit maßnahme, ist das rechtsmäßig?