Ich gebe dir dazu mal ein Beispiel:
Ein junger Mann fährt nach Düsseldorf um dort Drogen zu dealen. Seine Gedanken sind voll mit Geld, die er dadurch verdient, aber auch der Gedanke daran nicht erwischt zu werden und der Gedanke daran was mit den Leuten passieren wird, die diese Drogen von ihm kaufen.
Er wird geplagt von seinem Gewissen, er weiß genau das was er tut ist verboten und schädigt andere Menschen.
Er kann dieses Gewissen einfach versuchen zu überhören oder auf dieses Gewissen zu hören und umzukehren und erst gar nicht nach Düsseldorf zu fahren um dort Drogen zu dealen.
Hier hat Gott durch das Gewissen zu diesem Menschen gesprochen.
Ein Mann ruft den Leiter von einer Gruppe an und sagt: "Gott hat zu mir geredet, ich soll dieses Jahr an deiner Skifreizeit teilnehmen". Der Leiter der Gruppe freut sich und melde diesen Mann bei dieser für Skifreizeit an. Die Skifreizeit beginnt und es stellt sich heraus, dass diese Freizeit in einer Berghütte stattfindet wo kein fließend Wasser gibt, wo es kalt ist und wo man sehr eng zusammen wohnt. Am nächsten Tag geht der Mann zu dem Leiter und sagt ich habe die Stimme Gottes wieder gehört sie sagte mir ich sollte die Reise abbrechen und nach Hause fahren.
Hier hat die eigene innere Stimme zu dem Menschen gesprochen.
Ist es nicht so, dass wir oft die Stimme Gottes verwechseln mit unserer eigenen Stimme inneren Stimme?
Gott redet zu Menschen durch Ereignisse, durch das Gewissen, auch durch Träume Gott, redet auch mit einer hörbaren Stimme aber das nur sehr selten.
Gott redet auch durch die Natur zu uns Menschen, die Natur preist Gott in seiner Schöpfung. Gott spricht durch den Himmel zu uns Menschen, wenn wir in den klaren Himmel schauen die ganzen Sterne den Mond und das ganze Weltall sehen.
Gott aber hat am Ende der Zeit durch seinen Sohn zu uns gesprochen, Jesus Christus, der ja selbst bezeugt hat, dass er das Wort selbst ist.
Alles das was wir benötigen um Gottes Stimme zu hören, ist ein williger Geist, Gottes Wege zu verstehen, Gottes Hinweise zu akzeptieren, und täglich in seinem Wort der Bibel zu forschen, denn dort finden wir alle Antworten auf alle Fragen die unser Leben betreffen.
Buchtip:
Hans Peter Royer - Nach dem Amen, bete weiter.