Alle Menschen sind bei Geburt Atheisten. Sie werden, wenn sie Pech haben, dann später Theisten.

Atheismus ist der Auslieferzustand des Menschen. Dafür kann man nicht zu jung sein.

Vielmehr ist es unangemessen, junge Menschen mit Religion zu belästigen, ehe sie in der Lage sind, das eigenverantwortlich abzuschätzen und zu bewerten. Hierfür hat der Gesetzgeber die Religionsmündigkeit auf 14 Jahre festgelegt, dabei aber leider versäumt festzulegen, daß ein Mensch bis zu diesem Alten frei von Beeinflußungen sein sollte.

Du hast die nötige Reife schon vorher erreicht. Darauf kannst Du stolz sein.

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Das mit dem Regenbogen ist doch eine spannende Sache. Mit einem kleinen Prisma und einer starken Lampe kannst Du selbst einen erzeugen und den Kinder erzählen, daß Gottes Tricks alles nur Zirkuszauber sind.

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Ich empfehle Gandalf. Der kann sowas auch. Nachdem Sauron ja jetzt gebändigt ist, hat der massig Termine frei.

Der hat meine Partnerin dahin zurückgeführt, wo der Pfeffer wächst. Endlich Ruhe.

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Entscheidend ist, was in dem Buch geschrieben steht. Alles andere wird sich finden. Ehe Du an einen Verlag herantritts, solltest Du zumindest ein Konzept für das Buch haben und deutlich machen können, daß Dein Buch soviel neue Informationen enthalten wird, daß es eine Bereicherung für den Leser sein wird.

Ob Du dann mit Hammer und Meißel auf Stein, mit Zaubertinte auf Papier oder am Computer schreibst, ist ziemlich egal.

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Bei mir.

Je nach Material kostet die zwischen 5.000,00 € und 5001.00 € inkl. Märchensteuer.

Wichtig ist zu wissen, daß man solche Scheiben nur bei abnehmendem Mond und nach dem Einreiben des Bauchnabels mit Brennnesseljauche benutzen sollte.

Warnen möchte ich vor billigen Plagiaten, die Dir hier vielleicht angeboten werden. Davon solltest Du die Finger lassen.

Schreib mich an und schicke mir eine Einzugsermächtigung für Dein Konto. Dann werden meine Lieferkobolde die Scheibe noch diese Dekade ausliefern.

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Jesus hat meines Wissens niemals eine Pizza gegessen. Sollte der Christ das nun auch unterlassen?

Auch ist er nie mit einem Auto gefahren und hat kein Handy benutzt. Er hat auch niemals Kartoffeln gegessen oder ein Eis geschleckt.

Was zu Geier sollte uns das heute interessieren?

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Das liegt schlicht daran, daß es keinen Gott gibt.

Und das Maß, in den Leute in der Lage sind, sich selbst zu bescheißen, ist unterschiedlich. Ich gehöre zu denen, die die etwas mit Gott erlebt haben.

Heute weiß ich, daß das nur ein Hirngespinst war. Da ist einfach der Wunsch der Vater der Empfingung. Und wenn ein Mensch etwas ganz stark wll, ist er in der Lage, sich allerhand einzubilden.

Also sind die ohne Gotteserlebnis, die Du erlebst, eher die, die ehrlicher zu sich selbst sind. Die sich noch nicht dermaßen in eine Phantasiewelt geflüchtet haben, daß sie sich von Halluzinationen täuschen lassen.

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Die Frage, ob ein Mensch tot ist, ist keine theologische sondern ganz ausschließlich eine medizinische bzw. biologische.

Es kann nicht verschiedene Definitionen von Tod geben. Das wäre absurd.

Sehr wohl gibt es verschiedene Methoden, den Tod festzustellen. Das Zuverläßigste heutzutage ist die Messung der Hirnströme. Mir ist nicht bekannt, daß religiöse Praktiken dazu in der Lage wären.

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Das hat natürlich historische Gründe. Viele der Einwanderer sind wegen ihres Glaubens aus Europa vertrieben worden bzw. geflohen.

Insgesamt ist das Bildungsniveau in den USA niedriger als in Europa. Das trägt auch dazu bei.

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Ich bin Taufpate eines katholischen Mädchens. Und Du wirst kaum einen strengeren Atheisten finden als mich. Ich bin lange aus der Kirche ausgetreten und von den aktiven Katholiken (Eltern) gebeten worden, die Patenschaft zu übernehmen.

Das ging aber wohl nur, weil der Priester dem zugestimmt hat.

Ich tue natürlich nichts, um dieses Kind zum Glauben zu erziehen. Aber bald ist es 14. Dann werde ich alles daran setzen, sie aus diesem Irrweg zu befreien.

Ich habe mit der Patenschaft Verantwortung für dieses Leben übernommen. Und der werde ich, solange ich lebe, gerecht werden. Das ist es, worauf es ankommt. Ich werde für dieses Kind immer da sein, es fördern und unterstützen, ihm beistehen und mich schützend vor es stellen.

Dafür braucht es keinen Glauben und kein Bekenntnis.

Ihr solltet also mit den Kindseltern mit dem die Taufe durchführenden Priester sprechen. Der wird Euch schon sagen, was er für erforderlich hält.

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Problem mit sehr religiöser Person

Der feste Freund einer sehr guten Freund ist sehr religiös. Er erählt uns immer wie schön die Kirche ist, wo im Gott schon geholfen hat, usw. Damit können wir mittlerweile schon sehr gut umgehen, wir wissen was wir nicht sagen sollten und überhören vieles sehr oft.

Ich bin Atheist, habe aber wirklich nichts gegen Religionen oder Personen die an einen Gott glauben, solange sie mich so nehmen wie ich bin und mich nicht beleidigen. Mein Atheismus ist auch nichts was ich jedem unter die Nase reibe, ich sage es wenn mich jemand danach fragt, aber weiter nichts.

Nun hat er das irgendwie erfahren und seit dem lässt er mich nicht mehr in Ruhe. Bei jedem Treffen ist die erste Frage von ihm: Glaubst du? Was ich dann verneine, daraufhin folgt eine ewig lange Predigt warum ich gläubig sein sollte, was mir die Kirche bringt. Dann noch ein Vortrag was so toll an Gott und den Christen ist, usw. Am Ende kommen dann noch die Fragen, Warum ich nicht glaube, ob ich Gott nicht sehe, ob mal was schrechliches passiert ist, und ich deshalb nicht mehr glaube. Es ist schrecklich.

Ich halte mich wirklich von ihm fern, setze mich weit weg von ihm, aber sobald er sieht das neben mir ein Platz frei ist oder ich wo alleine bin kommt er und fängt damit an. Habe ihm nun schon sehr oft gesagt, das ich das nicht mehr will, und er mich bitte in Ruhe lassen soll, ich würde das mit ihm ja auch nicht machen. Bringen tut es nichts.

Nun wollte ich wissen, ob ihr vielleicht Ideen habt was ich noch machen könnte. Ich will mir ja nun auch nicht wegen ihm einen neuen Freundeskreis suchen. Bisher bin ich nie laut geworden, würde es vielleicht etwas helfen, wenn ich es ihm mal lauter sagen würde, sodas die Anderen es auch hören? Oder fällt euch was anderes ein?

Wie gesagt, ich habe nichts gegen Religionen oder Christen, aber er treibt es wirklich zu weit. Ich will ihm seine Religion auch nicht ausreden, ich will nur das er akzeptiert, dass ich nicht daran glaube.

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Ich würde, bei der Vorgeschichte, den Spieß umdrehen.

Jedesmal, wenn Du ihn siehst, stürmst Du hin und ballerst ihm Fragen an den Kopf.

Warum glaubst Du an diesen Gott und nicht an einen anderen?

Was bringt Dir Dein Glaube?

Was hast Du zuletzt gesündigt?

Warum mag Gott keine Homosexuellen?

Warum zeigt sich Gott nicht?

Wer hat Gott geschaffen?

Warum hältst Du eine Schöpfung der Welt durch Zufall für möglich?

Wenn Du Dich hier mal umschaust, werden Dir vielleicht noch ein paar Fragen einfallen.

http://www.gottlosgluecklich.de/?page_id=9

Und immer wieder knallst Du ihm die Fragen an die Ohren.

Laß ihn nicht zu Wort kommen.

Es wird der Moment kommen, wo der Groschen fällt, wenn Du das konsequent durchziehst. Irgendwann wird er die Faxen dicke haben.

Und dann kannst Du das auflösen, in dem Du darauf hinweist, daß solch ein Verhalten eben unangemessen und unfair ist. Weil alle Versuche, ihm das auf andere Art und Weise zu verstehen zu geben, gescheitert sind, mußtest Du zu drastischen Mitteln greifen.

Und Du möchstest mit ihm eine Vereinbarung treffen, daß ihr beide in Zukunft den anderen in Ruhe laßt.

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Wenn es diesen Gott gibt, straft er mich? Bin ich etwa schuld an meinem Unglauben? Oder hänge ich immernoch an meinen früheren Aberglauben?

Wenn das so wäre, müßte man doch feststellen können, daß Atheisten statistisch häufiger krank sind als Gläubige Menschen. Wenn das so wäre, würden die Krankenkassen nach dem Bekenntnis fragen.

Nein, Es gibt gottesfürchtige Menschen, die von den widerlichsten Krankheiten geplagt werden und es gibt Atheisten, die sich bis in hohe Alter bester Gesundheit erfreuen.

Und umgekehrt.

Schuld bist Du an gar nichts. Denn nicht an Gott zu glauben ist kein Makel. Du hast aber offensichtlich Deine Anfälligkeit für Glauben noch nicht ganz überwunden.

Ich bin seit bald 30 Jahren Atheist und war vorher aktiver Christ, habe in der Gemeinde viele Aufgaben wahrgenommen und Gottes Wort verbreitet. Dann fiel ich vom Glauben ab. Oder der Glaube von mir.

Vor 20 Jahren hatte ich dann eine schwere Krebserkrankung. Zu keinem Zeitpunkt habe ich daran gedacht, daß das eine Strafe Gottes sein könne, geschweige denn, daß ich mich ihm wieder zugwandt hätte.

Seit 1994 bin ich mopsfidel, quietschgesund und bekomme kaum mal eine Erkältung.

Sei versichert, daß ist kein Gott, der Dir irgendwas angehext hat.

Es ist allein an Dir, Dich Deiner Krankheit zu stellen, sie zu bezwingen. Ärzte sollten aber zu mehr in der Lage sein als Vermutungen anzustellen. Das gehört dringend eindeutig diagnostiziert.

Du trägst in Dir die Kraft, die Krankheit zu überwinden. Verlasse Dich nicht auf einen Gott, dann bist Du verlassen.

Mir war vom ersten Tag klar, daß ich die Krankheit überstehen werde. "Du kriegst mich nicht" waren meine ersten Worte, als ich nach der Diagnose nach Hause fuhr.

Und dann habe ich im Krankenhaus Leute sterben sehen, deren Prognose deutlich besser war als meine. Die haben gehört " Oh Gott, ich habe Krebs, ich muß sterben". Sie haben sich hingelegt und sind gestorben.

Meiner Mutter wurde mehrfach angedeutet, ich würde den nächsten Tag nicht erleben. Ich habe sie alle Lügen gestraft.

It´s a mind game.

Ich bin mir sicher, hätte ich noch an Gott geglaubt, wäre ich verreckt.

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In wie fern sollte das Vorenthalten wichtiger Lehrinhalte zum Schutz eine Kindes beitragen?

Sexualität ist ein elementarer Bestandteil menschlichen Seins und gehört als solche in den Unterricht.

Studien weisen eindeutig nach, daß die Zahl von ungewollten Jugendschwangerschaften und Geschlechtskrankheiten am höchsten ist bei denen, die mangelhaft aufgeklärt sind.

Sexualkunde ist also praktische Lebenshilfe und Gesundheitsvorsorge.

Seinem Kind das vorzuenthalten ist verantwortungslos und entgegen dem Kindeswohl.

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Ich bin keine Volljüdin, habe aber "jüdisches Blut" in mir.

Woran erinnert mich das bloß? Da war doch mal was... Hm, ist schon so lange her...

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Das hat ja nichts mit Atheismus an sich zu tun. Das sind einfach unerzogene Flegel und Euer Lehrer hat offensichtlich nicht die Durchsetzungkraft, im Unterricht für geordnete Verhältnisse zu sorgen. Das solltet Ihr aber von ihm einfordern.

Ansonsten gilt auch hier: Don´t feed the troll. Dem Treiben der Chaoten möglichst wenig Beachtung schenken. Auch wenn´s schwer fällt.

Aber es ist Aufgabe des Lehrers, für Ordnung zu sorgen. Ihr könnt ihn dabei allenfalls unterstützen.

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Es gibt beide nicht. Also ist auch nichts zu erkennen.

Wenn Du erkennst, daß Gottesvorstellungen nur irreführende Phantasieprodukte sind, bist Du auf einem guten Weg, ein erfülltes Leben zu führen.

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Schau Dich doch einfach in der Realität um. Hast Du den Eindruck, daß bestimmte Berufe von Christen gemieden werden?

Das würde mich echt überraschen.

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