Ist ein Notendurchschnitt von 2,4 in der 5. Klasse Realschule gut, wenn...?

Ist ein Notendurchschnitt von 2,4 in der 5. Klasse gut, wenn... • man nie seine Hausaufgaben macht • keine Mappen führt, total unordentlich ist, ständig alles vergisst • mindestens 1 mal pro Woche oder mehrere Wochen am Stück "schwänzt" (insgesamt 28 Fehltage pro Jahr) • Im Unterricht nur träumt und NIE aufpasst (die Stunden einfach nur absitzt, sich mündlich nie beteiligt) • man nie für die Schule lernt (nicht für Arbeiten, keine Vokabeln) und sich NIE mit dem Schulstoff beschäftigt • sich die Elltern gerade getrennt und und deine Mutter einfach für 1 Jahr abhaut ohne sich zu melden • es einem finanziel schlecht geht, die Eltern einen verwahrlosen lassen, sich nicht für einen interessieren, drogensüchtig, alkoholsüchtig und spielsüchtig sind • man keine Freunde hat, einsam ist, in der Klasse nicht intergriert ist • man keinen Schreibtisch hat, überhaupt keine Ordnung hält

Glaubt ihr, dass ihr einen Notendurchschnitt von 2,4 unter diesen Umständen erreichen würdet? Findet ihr so einen Notendurchschnitt unter diesen Umständen gut oder sogar außergewöhnlich gut? :)

Ich finde so einen Notendurchschnitt unter diesen Umständen außergewöhnlich gut 100%
Ich finde so einen Notendurchschnitt unter diesen Umständen gut, aber es noch normal 0%
Ich würde es auch schaffen, weil es keine besondere Leistung ist 0%
Notendurchschnitt
Bin ich ÜBERfordert oder UNTERfordert in der Schule?

In der Grundschule und in den ersten 2 Jahren der Sekundarstufe musste ich in der Schule gar nichts machen und hatte trotzdem sehr gute bis mittelmäßige Noten. Ich habe aus Langweile oft entschuldigt "geschwänzt" sodass ich meist 21+ Fehltage im Schuljahr hatte. Hausaufgaben gemacht, gelernt oder im Unterricht aufgepasst habe ich nie. Mein Arbeitsverhalten war (ist!) eine Katastrophe. Ich habe so gut wie nie eine Mappe geführt und hatte nie Lust auf Üben, Wiederholen, Auswendig lernen etc. Zum Beispiel habe ich NIE Vokabeln gelernt. Ich habe trotz des Schwänzens gar nichts verpasst und war immer gut bis mittelmäßig. Am Anfang der 6. Klasse ging es dann um das Geschichten schreiben. Plötzlich war ich nicht mehr nur gut sondern sehr gut, weil es nicht um Grammatikregeln lernen sondern um Können ging. Ich habe in allen Aufsätzen und Buchvorstellungen eine Eins gehabt und hätte fast eine Eins in Deutsch auf dem Zeugnis bekommen,wenn ich in der nachfolgenden Klassenarbeit (Grammatik...lernen...) keine Drei geschrieben hätte. Am Ende der 6. Klasse wurde ich von bestimmten Personen dazu gezwungen regelmäßig in die Schule zu gehen und meine HA zu machen. Plötzlich hatte ich sogar in Englisch und Französisch Einsen, obwohl ich sonst immer nur Zweien und Dreien hatte. Als die Personen weggingen (ich weiß, dass das mysteriös klingt) habe ich das ganze wieder eingestellt. Tjaa..dann wurde ich TOTAL schlecht und habe mich in allen Fächern dramatisch verschlechtert. Ich habe jetzt einen Notendurchschnitt von 4,7 und letztes Jahr einen von 3,0. Vorletztes Jahr hatte ich einen von 2,8 und davor immer einen von 2,0 und besser. Mein schlechtes Arbeitsverhalten wird mir total zum Verhängnis..Ich kann mich überhaupt nicht organisieren und bin sehr unordentlich. Ich weiß auch nicht wie und warum man lernt, habe soziale Schwierigkeiten, träume nur im Unterricht, bin sehr demotiviert, faul und frustriert. Ich habe das schlechteste Zeugnis auf meiner Schule und bin sogar in den Fächern am schlechtesten, indem ich letztes Jahr noch Klassenbeste war. Bin/war ich jetzt ÜBER- oder UNTERfordert? Ich glaube, dass ich früher definitv unterfordert war und deswegen in Sachen Arbeitsverhalten, Motivation und Lernstrategien überfordert bin. Pubertät oder Desinteresse sind zwar auch einige Ursachen, aber nicht die Hauptursache.

Was sagt ihr dazu? Was soll ich machen?

Schule, Forderung
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