hey

1. Stromversorgung prüfen

2. Warntöne auswerten

Gibt der PC beim Einschalten nur noch Töne oder Tonfolgen von sich, hat das Bios bei seinem Power-On-Self-Test Fehler festgestellt. Schauen Sie im Handbuch des Mainboards nach, welche Ursache die Töne haben können.

3. PC-Innenleben inspizieren

4. Anschlüsse kontrollieren

5. Aufrüstungen prüfen

Will der Computer nach dem Einbau einer neuen Hardware-Komponente nicht mehr starten, entfernen Sie diese wieder und prüfen Sie die Tauglichkeit der Komponente für den Einsatz in Ihrem PC. Probleme machen insbesondere neue RAM-Bau steine. Weichen deren Spezifikationen von den bisherigen ab, ist ein Mischbetrieb in der Regel nicht möglich.

6. Reicht das Netzteil noch aus?

Viele Standard-PCs kommen mit 350-Watt-Netzteilen. Baut man nun weitere Festplatten oder eine stärkere Grafikkarte ein, ist das vorhandene Netzteil zu schwach. Ein 500- bis 650-Watt-Netzteil reicht in aller Regel für einen PC mit durchschnittlicher Leistung aus.

7. Hitzestau

vermeiden Sind die Lüftungsgitter mit Staub zugesetzt und die Ventilatoren vor lauter Staub kaum noch gängig, kann die Hitze im Gehäuseinnern zu groß werden. Dann greift in der Regel der Selbstschutz des PC – und er schaltet sich aus.

8. Auf Geräusche achten

Ein Festplattenschaden kann sich mit leichten Klopfgeräuschen ankündigen. Ein lauter Knall weist auf einen geplatzten Elektrolytkondensator hin. Ein ständig hoch drehender Lüfter lässt auf zu große Hitze schließen.

Fehlerursache finden

Typische Zeichen für ein Hardware-Problem sind plötzliche Komplettausfälle während des Betriebs und akustische Fehlercodes des Bios beim Einschalten. Wenn der PC nach dem Einschalten überhaupt keine Reaktion zeigt, überprüfen Sie den Kaltgerätestecker auf der Rückseite sowie eine eventuell vorhandene Steckerleiste. Viele PC-Netzteile haben auf der Rückseite zudem einen eigenen Netzschalter. Kann das alles als Fehlerquelle ausgeschlossen werden, geht die Suche im Gehäuseinneren weiter: Ziehen Sie das Stromkabel vom Netzteil ab, öffnen Sie das Gehäuse des PCs, und überprüfen Sie, ob der Einschaltknopf am Gehäuses mit der richtigen Panel-Steckbrücke der Hauptplatine verbunden ist – denn schlecht sitzende Steckverbindungen können sich von alleine lösen. Wenn die Hauptplatine eine Stand-by-LED oder eine numerische LED-Anzeige zur Fehlersuche bietet, schließen Sie das Netzteil an, und beobachten Sie dann die LED: Eine grün leuchtende LED oder eine orangefarbene Power-Taste zeigen, dass die korrekte Standby-Spannung von fünf Volt anliegt. Wenn die LEDs nicht leuchten, die Verkabelung aber in Ordnung ist, ist meist das Netzteil hinüber.

Um die Stand-by-Spannung selbst zu kontrollieren, ziehen Sie die Stecker des Netzteils an der Hauptplatine ab. Die Kabel sind farblich kodiert: Schwarze Kabel sind Masse, und das einzelne, grüne Kabel sorgt für eine Spannung (DC) von 4,5 bis 5 Volt für Stand-by, sobald das Netzteil am Strom hängt. Mit einem Multimeter können Sie das messen – ganz ohne Risiko.

Achtung, Hochspannung! Das Öffnen des Netzteils ist auch für versierte Bastler keinesfalls zu empfehlen und mit der Gefahr eines Stromschlags verbunden, auch wenn das Netzteil von der Stromversorgung getrennt ist. Denn die eingebauten Kondensatoren stehen noch längere Zeit unter Hochspannung. Ein weiterer Hinweis auf ein defektes Netzteil ist, wenn dessen Lüfter nicht mehr läuft.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.